Begriffe 2 Flashcards
Immediately-Effect
(Jetzt ist besser als in 5 Minuten) Certainty Effekt der Zeit
Ingroup Bias
Gruppenmitglieder neigen dazu, Aussagen von Personen aus der eigenen Gruppe höher zu bewerten als von Personen außerhalb der Gruppe.
Inkonsistenz
Kommt zu einem konsistenten Kognitonssystem eine weitere Kognition hinzu, so dass nicht alle Kognitionen gemeinsam richtig sein können, spricht man von einer (…)
Inside View
Eine Person die sehr stark in einem Projekt involviert ist unterliegt einem (…)
Instrumentalziel
Das Ziel hat keinen eigenen Wert, ist aber förderlich für ein anderes Ziel.
Kapitalwert
Gegenstandswert einer Investition, wenn man alle Investitionszahlungen auf den Zeitpunkt t=0 transformiert.
(Die durch die Investition ermöglichte maximale Geldentnahme zu t=0)
Kognitionen
Meinungen, Werthaltungen, Wissenseinheiten, Erinnerungen, d.h. alle möglichen Gedanken einer Person über sich und ihre Umwelt.
Kognitionssystem
Die Menge aller vorhandenen Kognitionen im Menschen.
Kognitive Kontrolle
Eine Person kann durch kognitive Strategien die Aversität gegenüber einem eingetretenen Ereignis reduzieren (z.B. durch Ablenkung, Konzentration auf Positives, Sinnverleihung)
Kognizierte (psychologische, wahrgenommene) Kontrolle
Überzeugung eine Reaktionsmöglichkeit zu besitzen, um die Aversität eines Ereignisses zu reduzieren.
Konstantes Risikoverhalten
In einem Alternativenvergleich ist die Risikoprämie unabhängig von absoluten Niveauverschiebungen.
Kontexteffekt
Beeinflussung der Wahrnehmung eines Teilaspektes durch das gesamte Umfeld (Kontext = Umfeld, Umgebung)
Kontrasteffekt
Wahrnehmung einer Information findet nur statt, falls sie sich vom Status Quo unterscheidet.
Kontrolldefizit
Als schmerzlich empfundener Unterschied zwischen gewünschtem Kontrollniveau und Wahrgenommener Kontrolle
Kontrollillusion
Menschen glauben, dass sie eine Bestimmte Situation stärker unter Kontrolle haben als es tatsächlich der Fall ist.
Kontrollmotiv
Das Streben nach dem Erleben eigener Kompetenz bzw. Kontrolle. (Die Suche nach dem Gefühl etwas eigenständig bewirken zu können.)
Kontrollverlust
Wenn ein zunächst interner Locus of Control (der sich z.B. als Folge einer Kontrollillusion) in einen externen übergeht.
Kontrollverlust-Phänomen
Reaktion eines Menschen auf Kontrollverlust. Gegenstand vieler empirischer Untersuchungen zur Bedeutung des Kontrollmotivs.
Likelihood
Die bedingten Wahrscheinlichkeiten der Information unter der Bedingung, dass ein bestimmter Zustand eintritt.
Locus of Control
Situationsbezogene Unterscheidung nach Art der Kontrolle in “intern Kontrolliert” (interner Locus of Control, alles unter Kontrolle haben) und “extern kontrolliert” (externer Locus of Control, man kann nichts beeinflussen).
Lotterievergleichsmethode
Methode zur Ermittlung einer Nutzenfunktion bei kontinuierlicher Skala. Der Entscheider muss Wahrscheinlichkeiten angeben, um zwei Lotterien miteinander zu vergleichen.
Loyalität
Grundverständnis eines Menschen, grundsätzlich positive Handlungen gegenüber oder im Interesse einer Person/Institution vorzunehmen, mit denen er in sozialer Verbindung steht. Ohne dass auf eine konkrete Handlung der anderen Partei reagiert wird.
Mental Accounting
Das führen projektspezifischer Konten im Gehirn.
Mental Stimulating
Prozess, bei dem sich Entscheider Wahrscheinlichkeiten vorstellen, um sie bewerten zu können.
Mentales Konto
Projektspezifisches Konto im Gehirn
Methode variabler Wahrscheinlichkeiten
Methode zur Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuierlicher Skala. Der Entscheider muss zu verschiedenen Stützstellen äquivalente Lotterien angeben, die als Ausprägungswerte x- und x+ haben müssen.
Nutzenfunktion
Abbildung der Vorteilhaftigkeit einer Entscheidung (präskriptives Modell.
Open mindet
Person die zur vorübergehenden Beschäftigung auch Dissonante Informationen Wahrnimmt.
Opportunitätskosteneffekt
Entgangene Gewinne werden weniger stark bewertet als out-of-pocket-costs.
Overconfidence
Menschen überschätzen ihre Fähigkeiten bzw. Prognosequalitäten, Sachverhalte richtig einzuschätzen. (Teilaspekt der Kontrollillusion)
Preference-Reversal-Phänomen
Umkehrung der Präferenzen bzgl. zweier Alternativen je nach Abfrageart (Sicherheitsäquivalent vs. direkter Vergleich).