Begriffe 2 Flashcards

1
Q

Immediately-Effect

A

(Jetzt ist besser als in 5 Minuten) Certainty Effekt der Zeit

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2
Q

Ingroup Bias

A

Gruppenmitglieder neigen dazu, Aussagen von Personen aus der eigenen Gruppe höher zu bewerten als von Personen außerhalb der Gruppe.

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3
Q

Inkonsistenz

A

Kommt zu einem konsistenten Kognitonssystem eine weitere Kognition hinzu, so dass nicht alle Kognitionen gemeinsam richtig sein können, spricht man von einer (…)

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4
Q

Inside View

A

Eine Person die sehr stark in einem Projekt involviert ist unterliegt einem (…)

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5
Q

Instrumentalziel

A

Das Ziel hat keinen eigenen Wert, ist aber förderlich für ein anderes Ziel.

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6
Q

Kapitalwert

A

Gegenstandswert einer Investition, wenn man alle Investitionszahlungen auf den Zeitpunkt t=0 transformiert.
(Die durch die Investition ermöglichte maximale Geldentnahme zu t=0)

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7
Q

Kognitionen

A

Meinungen, Werthaltungen, Wissenseinheiten, Erinnerungen, d.h. alle möglichen Gedanken einer Person über sich und ihre Umwelt.

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8
Q

Kognitionssystem

A

Die Menge aller vorhandenen Kognitionen im Menschen.

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9
Q

Kognitive Kontrolle

A

Eine Person kann durch kognitive Strategien die Aversität gegenüber einem eingetretenen Ereignis reduzieren (z.B. durch Ablenkung, Konzentration auf Positives, Sinnverleihung)

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10
Q

Kognizierte (psychologische, wahrgenommene) Kontrolle

A

Überzeugung eine Reaktionsmöglichkeit zu besitzen, um die Aversität eines Ereignisses zu reduzieren.

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11
Q

Konstantes Risikoverhalten

A

In einem Alternativenvergleich ist die Risikoprämie unabhängig von absoluten Niveauverschiebungen.

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12
Q

Kontexteffekt

A

Beeinflussung der Wahrnehmung eines Teilaspektes durch das gesamte Umfeld (Kontext = Umfeld, Umgebung)

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13
Q

Kontrasteffekt

A

Wahrnehmung einer Information findet nur statt, falls sie sich vom Status Quo unterscheidet.

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14
Q

Kontrolldefizit

A

Als schmerzlich empfundener Unterschied zwischen gewünschtem Kontrollniveau und Wahrgenommener Kontrolle

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15
Q

Kontrollillusion

A

Menschen glauben, dass sie eine Bestimmte Situation stärker unter Kontrolle haben als es tatsächlich der Fall ist.

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16
Q

Kontrollmotiv

A

Das Streben nach dem Erleben eigener Kompetenz bzw. Kontrolle. (Die Suche nach dem Gefühl etwas eigenständig bewirken zu können.)

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17
Q

Kontrollverlust

A

Wenn ein zunächst interner Locus of Control (der sich z.B. als Folge einer Kontrollillusion) in einen externen übergeht.

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18
Q

Kontrollverlust-Phänomen

A

Reaktion eines Menschen auf Kontrollverlust. Gegenstand vieler empirischer Untersuchungen zur Bedeutung des Kontrollmotivs.

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19
Q

Likelihood

A

Die bedingten Wahrscheinlichkeiten der Information unter der Bedingung, dass ein bestimmter Zustand eintritt.

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20
Q

Locus of Control

A

Situationsbezogene Unterscheidung nach Art der Kontrolle in “intern Kontrolliert” (interner Locus of Control, alles unter Kontrolle haben) und “extern kontrolliert” (externer Locus of Control, man kann nichts beeinflussen).

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21
Q

Lotterievergleichsmethode

A

Methode zur Ermittlung einer Nutzenfunktion bei kontinuierlicher Skala. Der Entscheider muss Wahrscheinlichkeiten angeben, um zwei Lotterien miteinander zu vergleichen.

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22
Q

Loyalität

A

Grundverständnis eines Menschen, grundsätzlich positive Handlungen gegenüber oder im Interesse einer Person/Institution vorzunehmen, mit denen er in sozialer Verbindung steht. Ohne dass auf eine konkrete Handlung der anderen Partei reagiert wird.

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23
Q

Mental Accounting

A

Das führen projektspezifischer Konten im Gehirn.

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24
Q

Mental Stimulating

A

Prozess, bei dem sich Entscheider Wahrscheinlichkeiten vorstellen, um sie bewerten zu können.

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25
Q

Mentales Konto

A

Projektspezifisches Konto im Gehirn

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26
Q

Methode variabler Wahrscheinlichkeiten

A

Methode zur Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuierlicher Skala. Der Entscheider muss zu verschiedenen Stützstellen äquivalente Lotterien angeben, die als Ausprägungswerte x- und x+ haben müssen.

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27
Q

Nutzenfunktion

A

Abbildung der Vorteilhaftigkeit einer Entscheidung (präskriptives Modell.

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28
Q

Open mindet

A

Person die zur vorübergehenden Beschäftigung auch Dissonante Informationen Wahrnimmt.

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29
Q

Opportunitätskosteneffekt

A

Entgangene Gewinne werden weniger stark bewertet als out-of-pocket-costs.

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30
Q

Overconfidence

A

Menschen überschätzen ihre Fähigkeiten bzw. Prognosequalitäten, Sachverhalte richtig einzuschätzen. (Teilaspekt der Kontrollillusion)

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31
Q

Preference-Reversal-Phänomen

A

Umkehrung der Präferenzen bzgl. zweier Alternativen je nach Abfrageart (Sicherheitsäquivalent vs. direkter Vergleich).

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32
Q

Pride-Effekt

A

Die Wertefunktion wird im positiven Bereich steiler mit steigendem Commitment.
D.h. Gewinne, die man sich selbst als Gewinn zuschreibt werden stärker bewertet als Gewinne, für die man nichts kann.

33
Q

Primacy-Effekt

A

Das zuerst Wahrgenommene hat (langfristig) ein stärkeres Gewicht auf die Entscheidung als das später Wahrgenommene (d.h. der erste Eindruck zählt)

34
Q

Prime

A

Information, die die Bewertung von nachfolgender Information beeinflusst.

35
Q

Priming

A

Assoziative Bahnung, bzw. automatische Voraktivierung eines mentalen Prozesses (v.a. einer bestimmten semantischen Klasse im Wissenssystem.

36
Q

Priming-Effekt

A

Die Bewertung von Informationen wird durch vorangegangene Informationen beeinflusst bzw. verändert.

37
Q

Proxyattribut

A

Messbare Größe, die im Engen Zusammenhang zum eigentlichen Ziel steht.

38
Q

Recency-Effekt

A

Die letzten Items einer Reihe werden Kurzfristig besser gelernt bzw. behalten als die Mittleren.

39
Q

Reflection Effekt

A

Umkehrung des Risikoverhaltens beim Übergang vom Gewinn in den Verlustbereich.

40
Q

Regret Aversion

A

Verluste in einem nicht Zahlungswirksamen konto werden stärker gewichtet als Gewinne in diesem Konto.

41
Q

Repräsentativität

A

Wahrnehmung einer hohen Ähnlichkeit eines Objekts zu typischen oder vielen Vertretern einer Objektklasse.

42
Q

Repräsentativitätsheuristik

A

Wahrscheinlichkeiten für repräsentative Ereignisse werden zu hoch bewertet, bzw. Kausalbeziehungen werden auch dort gesehen wo keine sind.
Denken in Schemata.

43
Q

Reziprozität

A

Art und Weise wie Menschen auf Handlungen anderer reagieren.

  • positive R. (=Bereitschaft positive Handlungen zu belohnen)
  • negative R. (=Bereitschaft negative Handlungen zu bestrafen)

Belohnung/Bestrafung erzeugen Kosten

44
Q

Risikoeinstellung

A

Einstellung eines Menschen gegenüber unsicheren Situationen.

45
Q

Risikoprämie

A

Erwartungswert-Sicherheitsäquivlent= (…)

46
Q

Risikoprofil

A

Grafische Darstellung des Komplements der Verteilungsfunktion, also (1-P(x))

47
Q

Risikoverhalten

A

Das beobachtbare Verhalten von Personen in mit Unsicherheit behafteten Situationen (=/= Risikoeinstellung)

48
Q

Risky Shift

A

Gruppen Entscheiden im Allgemeinen risikoreicher als die Mitglieder es allein tun würden.

49
Q

Roll-Back-Verfahren

A

Zur Ermittlung der optimalen Strategie aus gegebenem Entscheidungsbaum wird von rechts nach links für jeden Knoten die optimale Entscheidung berechnet.

50
Q

Schema

A

Langfristig gespeicherte, hierachisch gegliederte Wissensstrukturen.

51
Q

Selbstwertdienliche Attribution

A

Erfolg wird auf das eigene Können zurückgeführt, Misserfolg hingegen auf äußere Umstände.

52
Q

Selektive Wahrnehmung

A

Beschränkung der Warnehmung derart, dass die eigene Entscheidung als “richtig” erscheint.

53
Q

Sensitivitätsanalyse

A

Analyse einer Entscheidungssituaton bei Veränderung der Einflussvariablen.

54
Q

S-Förmige Wertefunkton

A

Grafische Darstellung der Präferenzen eines Entscheiders (in Form eines deskriptiven Konstrukts aus der Prospect Theory)

55
Q

Sicherheitsäquivalent einer Lotterie

A

Sicherer Betrag, bei dem man indifferent ist zwischen eben diesem Betrag und der Lotterie.

56
Q

Simplification

A

Vereinfachung einer Entscheidungssituation, z.B. durch Runden.

57
Q

Sittuative Attribution

A

Erfolg oder Misserfolg einer Person wird auf nicht beeinflussbare Komponenten des Handelnden, also Glück bzw. Pech zurückgeführt.

58
Q

Sleeper-Effekt

A

Die Herkunft einer Information “schläft ein”, es wird lediglich der Inhalt erinnert.

59
Q

Spreading-Apart-Effekt

A

Verhalten, bei dem eine Person nach einer Entscheidung die vorteile der Entscheidung auf- und die Nachteile abwertet.

60
Q

Status Quo Bias

A

Tendenz eines Menschen, alles beim Alten zu lassen, d.h. keine Veränderung des Alten Zustands zu wollen.

61
Q

Stochastische Dominanz ersten Grades

für monotone Nutzenfunktionen

A

Für jede Ausprägung der Zielvariablen ist die Wahrscheinlichkeit diese zu überschreiten, bei der dominanten Alternative mindestens so hoch wie bei der dominierten Alternative.

62
Q

Stochastische Dominanz zweiten Grades

monoton & Konkave Nutzenfunktionen

A

Wenn die Fläche unter dem Risikoprofil der dominanten Alternative bis zu jeder beliebigen Ausprägung immer mindestens so groß ist wie bei der dominierten Alternative.

63
Q

Subjektive Wahrscheinlichkeit/Interpretation

A

Wahrscheinlichkeiten werden als subjektives Maß des Vertrauens in die Wahrheit einer bestimmten Aussage aufgefasst.

64
Q

Substitutionsaxiom

A

Forderung danach, dass Präferenzaussagen Bestand haben müssen, wenn eine zusätzliche Unsicherheit vor die eigentliche Entscheidung vorgeschaltet wird.

65
Q

Sunk-Cost-Effekt

A

Tendenz, Verlustobjekte nicht abzubrechen und gegebenfalls risikofreudig fortzuführen.

66
Q

Sunk Costs

A

Irreversible Kosten

67
Q

Symmetrieabhängige Interpretation

A

Alle Wahrscheinlichkeiten werden als gleich groß interpretiert.

68
Q

Ultimatumspiel

A

Spieler 1 muss einen fixen Geldbetrag zwischen sich und Spieler 2 aufteilen, wobei Spieler 2 anschließend entscheiden kann, ob er das Angebot annimmt oder beide leer ausgehen.

69
Q

Umweltprognose

A

Prognose der Wahrscheinlichkeiten der möglichen Umweltzustände

70
Q

Verankerungsheuristik

A

Personen sind in ihren Schätzungen von Wahrscheinlichkeiten durch einen Anker beeinflusst, der durch die Formulierung des Problems oder andere Informationen vorgegeben ist.

71
Q

Verfügbarkeitsheuristik

A

Informationen, die im Kopf am leichtesten verfügbar sind, bestimmen das Entscheidungs- und Schätzverhalten, d. h. je verfügbarer ein Ereignis ist, desto größer ist seine subjektive Wahrscheinlichkeit.

72
Q

Verlustaversion

Loss Aversion

A

Verluste werden stärker bewertet als Gewinne.

73
Q

Wahrscheinlichkeitsgewichtefunktion

A

Abbildung der Bewertung der Wahrscheinlichkeiten (deskriptives Konstrukt aus der Prospect Theory) Menschen neigen dazu, auch Wahrscheinlichkeiten relativ zu bewerten d.h. es gibt Bezugspunkte und abnehmende Sensitivitäten um diese Bezugspunkte. Zwei relevante Bezugspunkte sind 100% und 0%, wodurch die Funktion eine S-förmige Gestalt besitzt.

74
Q

Wirkungsprognose

A

Aussagen über die Zielausprägungenin Abhängigkeit der gewählten Alternative.

75
Q

Zielgewicht

A

Relative Wichtigkeit der einzelnen Ziele.

76
Q

Zielhierachie

A

Ziele werden von einer Ebene zur nächsttieferen Ebene inhaltlich aufgeschlüsselt und grafisch dargestellt.

77
Q

Zielsystem

A

Aufstellung der Relevanten Ziele.

78
Q

M’nnliches Geschlechtsorgan mit 6 Buchstaben

A

Fallus