VL 9 Aktionspotential Flashcards
Was beeinflusst die Konduktanz von Neuronen
- länge des Axons-> umso länger, desto mehr Aufwand muss betrieben werden
- dicke des Axons-> umso dünner, desto größer der Widerstand
Was ist ein Pendant aus der Elektrizitätslehre zur Membran?
- Plattenkondensator-> hier wird Ladung zwischen zwei Platten gespeichert, indem eine Spannung zwischen zwei Platten aufrechterhalten wird->E-Feld
- umso größer Platten, desto höher Kapazität
- umso kleiner der Abstand, desto größer Kapazität
- > Membran als Kondensator über das ein Ionenpotential herrscht->große Fläche+ kleiner Abstand+hohe Spannungsdifferenz
Welches Ersatzschaltbild gibt es für Neuronen?
- Tiefpass-> wesentliche Eigenschaften von Neuronen werden erfasst
- Kondensator muss geladen werden
- > schnelle Signale-> nur kurze Aufladung des Kondensators
- > langes Signal: wirksam
Was lässt sich zur Zeitkonstante sagen?im Fall einer Membran
- ergibt sich aus Membranwiderstand und Membrankapazität-> T=RC
- Strom an-> langsame Spannungsänderung, da Kondensator aufgeladen wird
- Strom aus-> langsamer Abfall, da Kondensator entlädt
- Zeitkonstante gibt an wie schnell der Kondensator reagiert
Was besagt die Wasserschlauchmetapher?welche Gleichung?
-Neuron-> Axon als Wasserschlauch
-Löcher im Schlauch-> weniger kommt an-> Mebranwiderstand
-ausßerdem-> umso dünner, desto weniger kommt an
lambda=(rm/rl)^1/2
rm->Mebranwiderstand
rl-> Längswiderstand
-Längskonstante->Forttpflanzung des Signals?
Wie ensteht die Ladungsdifferenz über die Membran?
- innen Kamliumionen
- außen Natrium-Ionen
- auf beiden Seiten negativ geladene Ionen-> Ladungsausgleich
- bestimmte Kanäle nur permeabel für Kaliumionen->Kalium folgt Konz. Grad. aus Zelle
- lässt unkompensierte negative Ladung innerhalb Zelle zurück -> Große negativ gel. Moleküle, die Zelle nicht verlassen können->ziehen K+ zurück
- es kommt zum Gleichgewicht zwischen Konzentrationsgradient(nach außen) und Ladungsgradient(nach innen)
- Ergebnis: Mebranpotential->elektrische Potentialdifferenz->Innenseite gegbüber Außenseite negativ
Was besagt die Nersnt-Gleichung?Was gilt für K+?
-sagt das Membranpotential voraus, aus der Membbranpermeabilität eines einzelenen Ionentyps mit unterschielicher Anzahl auf beiden Seiten der Membran
E=RT/zF lnXaußen/Xinnen
-was gilt für Kalium-> ca. -75mV
->nahe am Ruhepotential
Was wird zur Generierung eines Membranpotentials benötigt
- eine semipermeable Membran
- aktive Prozesse-> Na/K Pumpe
- initial ungleiche Verteilung von ionen
Was macht die Na/K-pumpe
-3 Na raus und 2 K nach innen
Was besagt die Goldmanngleichung?
- Erweiterung der Nernstgleichung
- mehrere Ionen betrachtet
- es wird außerdem die Permeabilität der einzelenen Ionen speziell berücksichtigt, da für Kalium permeabel
Was ist ein Aktionspotential?
- verantwortlich: spannungsgesteuerte Na+ und K+ Kanäle
- > Depolarisation Membran-> Öffnung Na+-> noch stärkere Depolarisation->-60mV-> +50
- positiver feedback Mechanismus
- K+Kanäle öffnen und Na+-Kanäle durch ball and chain inaktiv
- > Potential wird noch negativer und dann wieder zu Ruhepotential
Welche Möglichkeiten gibt es Aktionspotentiale zu beschleunigen?
- dickere Axone
- Myelinisierung