VL 12 Hören/Sehen Flashcards

1
Q

Was ist die Dezibelskala?

A

-logarithmische Skala für Angabe Schalldruck

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2
Q

Außenohr: Funktion der Hörmuschel?

A
  • Auffangen von Schalwellen
  • spielt eine wichtige Rolle für räumliche Wahrnehmung des Schalls -> je nach Richtung unterschiedliche Brechung der Schallwellen
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3
Q

Weg des Schalls über das Außenohr,Mittelohr?

A

-Schall->Ohrmuschel-> äußerer Gehörgang(auditorischer Kanal)-> Trommelfell gerät in Schwingung->Schwingung über Hammer,Amboss,Steigbügel->ovales Fenster->Cochlea

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4
Q

Was ist die eustachische Röhre?

A
  • luftgefüllte Verbindung zwischen Innenohr und Rachenraum
  • zuständig für Druckausgleich zwischen mittelohr und Außendruck
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5
Q

Wie kommt es beim bei der Übertragung des Schalls im Ohr zu einer Vertärkung?

A
  • Gehörknöchelchen->Hebel wandeln große Auslenkung des Trommelfells in kleinere aber stärkere Auslenkung des ovalen Fensters um
  • ovales Fenster kleiner-> Druck den Steigbügel auf ovales Fenster ausübt 20 mal höher als Schaldruck auf trommelfell
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6
Q

Wie sieht das Innenohr aus?

A
  • Innenohr zwei Kanäle-> Chochlea und Vestibularorgan
  • Cochlea->langer zur Spitze schmaler werdender aufgerollter Schlauch
  • 3 paralle Gänge, die durch Reissner-membran und Basillarmembran getrennt sind
  • Basillarmembran-> Corti-Organ mit Haarsinneszellen, deren Stereovilli in Kontakt mit Tectorialmembran
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7
Q

Wie werden über die Basillarmembran Töne unterschiedlicher Frequenzen wahrgenommen?

A
  • Basillarmembran vorne-> seif und fest und schmal ->hohe Töne
  • hinten-> breit und wackelig-> tiefe Töne
  • Tonotopie-> unterschiedliche Tonhöhen an unterschiedlichen Orten der Membran wahrgenommen
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8
Q

Weg des Schalls im in der Cochlea?

A
  • nur innere Haarsinneszellen(innere Reihe)
  • Steigbügel ovales Fenster->Endolymphe i Bewegung->entlang Vorhofgang und zurück über Paukengang->Wanderwellen
  • je nach Tonhöhe Schwingung der Basillarmembran an unterschiedlihen Orten
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9
Q

Wie funktioneren Haarsinneszellen?

A
  • Haarsinnezellen->Mechanorezeptoren
  • Stereovilli abgebogen->Veränderung der Ionenkanäle abhängig von Seite des Umschlagens->Hyperpolarisation und Depolarisation
  • Ionenkanäle in Haarsinneszellen über Filamente(Tiplings) verbunden-> arbeiten wie Federn, die Kanäle öffnen oder schließen
  • Entspanung und Spannung Feder-> Schließen oder Öffnen Ionenkanäle
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10
Q

Worauf beruht die Lichtempfindlichkeit bei allen Tieren? Wie sind diese Moleküle aufgebaut?

A
  • über Rhodopsine
  • bestehen aus Protein->Opsin und Retinal
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11
Q

Wie funktioniert die Lichtaktivierung des Rhodopsins?

A
  • Retinal des Rhodopsins liegt zunächst in der 11-cis Konformation vor-> sehr starres nicht frei drehbares Molekül(sp2-Hybridisierung)
  • >Photonabsorption-> Isomerisierung zu all-trans Retinal -> Konformationsänderung des Opsins
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12
Q

Wie führt die Konformationsänderung des Rhodopsins zu einer zellulären Antwort?

A
  • Retinal in all-trans-Form->Durchlauf mehrerer instabile Zustände des Opsins bis Metarhodopsin 2(aktives Rhodopsin)
  • Signalkaskade: Transducin(G-Protein) wird aktiviert

indem es GTP bindet

  • >Transducin aktiviert eine Phosphodiesterase-> aktivierte PDE wandelt cGMP in GMP um
  • Natriumkanäle wurden durch cGMP offen gehalten-> schließen nun
  • es kommt zur Hyperpolarisation der Zelle
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13
Q

Was sind Stäbchenzellen?

A
  • Photorezeptoren der Retina->Lichtwahrnehmung
  • modifizierte Nervenzelle, die keine Aktionspotenziale produziert-> setzen an Basis, wo sie Synapsen mit Neuronen der Sehbahn bilden Neurotransmitter frei
  • Außenglied,Innenglied und synaptische Endigung
  • Außenglied-> Membranscheiben->Disks mit Rhodopsin
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14
Q

Was ist der Dunkelstrom?

A
  • Stäbchenzelle ist im dunkeln für Na+ permeabel
  • > es strömt ständig Na+ in die Zelle
  • stark depolarisiertes Membranpotenzial
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15
Q

Welchen nutzen hat die G-Protein-Kaskade des Rhodopsins?

A
  • enorme Fähigkeit zur Signalverstärkung
  • ein angeregtes Rhodopsin->hundert Transducine
  • eine Phosphodiesterase-> mehrere hundert cGMP
  • daher ein Photon-> sehr große Zahl schließender Natriumkanäle
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16
Q

Wie kommt es zu einem Stop der Lichantwort?

A
  • Transducin nur eine gewisse Zeit aktiv->GTP Hydrolyse
  • Rhodopsin wird außerdem durch Arrestin inaktiviert
  • >Phosphorylierung
17
Q

Welche Mechanismen gibt es zur Adaption für die Lichtantwort?

A
  • Pupillenreaktion
  • Calcium tritt durch cGMP-Kanäle ein und hemmt die Guanylcyclase
  • bei langer Belichtung sinkt die Ca-Konzentarion und mehr cGMP wird synthetisiert
18
Q

Welche Arten der Verschaltungswege gibt es bei Photorezeptoren?

A
  • vertikal->Stäbchen->Bipolarzelle->Ganglienzelle(ihre Axon bilden Sehnerv) und dann zum Gehirn
  • horizontal:Horizontalzellen und Amakrinzellen ->laterale Interaktion(Licht, das auf Photorezeptor fällt kann Lichtwahrnehmung der Nachbarn beeinflussen)->bessere kontrastwahrnehmung
19
Q

Funktion Zapfen un Stäbchen?

A
  • Stäbchen: Hell-Dunkel-Sehen
  • Zapfen: Farbsehen
20
Q

Was sind Off-center und on-center-Ganglienzellen?

A
  • on center-> aktiv wenn Licht im Lichtpunkt trifft-> helle Punkte ans Gehirn
  • off-center-> Zelle wird gehemmt wenn Licht ins Zentrum trifft-> außen erregt-> sendet dukle Punkte ans Gehirn
21
Q

Was ist der Melanopsin-Verarbeitungspfad?

A

-innere Uhr-> Signale an superchiasmatischen Nucleus

22
Q
A