VL 7 - Einführung Angiospermen Flashcards

1
Q

Was sind die Progressionen des Angiospermen-Generationswechsel gegenüber dem der Gymnospermen?

A

Weitere Material und Zeitökonomie : - männlicher Gametophyt extrem reduziert (nur noch 3-zellig) ; keine Mikroprothalliumzellen, generative Zelle ist Rest des Antheridiums - weiblicher Gametophy 7zellig ; keine Archegonien , kein Megaprothallium -> Neotenie : Vorverlegung der Geschlechtsreife in immer frühere und weniger differenzierte Entwicklungsstadien - Doppelte Befruchtung : Endosperm wird erst gebildet, wenn Eizelle befruchtet wurde und Zygote entstanden ist

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2
Q

Definieren Sie die Blüte

A

Kurzspross, dessen modifizierte Blattorgane der geschlechtlichen Fortpflanzung dienen

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3
Q

Wie ist die Blüte der Angiospermen aufgebaut ?

A
  • Ursprünglich spiralig angelegte Blütenorgane an gestreckter Blütenachse - abgeleitet: gestauchter Blütenboden mit Organen in Kreisen (wirtelig, quirlig) -> Blüte zyklisch - Perigon ursprünglicher als in Kelch und Krone gegliedertes Perianth - freie Blütenblätter ursprünglicher als verwachsene
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4
Q

Wie sind die Staubblätter aufgebaut ?

A
  • Ursprünglich: primäre Polyandrie - Staubblätter in großer Zahl vorhanden, spiralig angelegt, frei - Abgeleitet: Staubblattzahl gering, fixiert (dikotyl 4 oder 5, monokotyl 3), in 2 Kreisen oder 1 Kries, evtl. verwachsen - sekundäre Polyandrie: wenige Primäranlagen gliedern sich in zahlreiche Staubblätter auf. Ausgliederungsrichtung zentrifugal oder zentripetal
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5
Q

Wie heißt die Gesamtheit aller Staubblätter einer Blüte ?

A

Androeceum (“Männerhaus”)

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6
Q

Wie heißt die Gesamtheit aller Fruchtblätter einer Blüte ?

A

Gynoeceum (“Frauenhaus”)

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7
Q

Wie ist das Gynoeceum aufgebaut ?

A
  • Ursprünglich : Fruchtblätter +/- zahlreich, spiralig angelegt, frei = chorikarpes (apokarpes) Gynoeceum - jedes Fruchtblatt mit 3 Hauptleitbündeln (Dorsalnerv im Karpellrücken, Placentarnerven in den +/- fusionierten Rändern) - Placenten (Enthehungsort der Samenanlagen) beidseitig der Bauchnaht (= Ventralnaht) - Abgeleitet: Fruchtblätter in geringer, fixierter Zahl, wirtelig angelegt, miteinander verwachsen = coenokarpes Gynoeceum (Pistill, Stempel)
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8
Q

Wie ist das synkarpe Gynoeceum aufgebaut ?

A

Ovar (Fruchtknoten) vollständig durch Septen (Scheidewände = verwachsene Karpellflanken) gefächert = septiert, Platentation zentral winkelständig Bild aufbau (linksoben)

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9
Q

Wie sind die Samenanlagen angelegt ?

A
  • Die Samenanlagen stets in ein von Fruchtblättern (Karbellen) gebildetes Gehäuse eingeschlossen (angeion = Griech. Gefäß) - die Pollenkörner haben keinen direkten Zugang zu den Samenanlagen mehr wie bei den Nacktsamern, sie landen auf den Fruchtblattspitzen, die die Narbe (Empfängnisorgan der Polen) ausbilden
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10
Q

Wie ist ein parakarpes Gynoeceum aufgebaut ?

A
  • Ovar weitgehend unseptiert, Placentation parietal (wandständig) - Massive Placentarnerven sind Verwachsungsprodukte verwachsener Placentarnerven benachbarter Karpelle
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11
Q

Wie ist ein lysikapes Gynoeceum aufgebaut ?

A
  • freie Zentralplacenta in Verlängerung der Blütenachse ohne Kontakt zur Ovarwand (herleitbar durch Auflösung = lysis der Septen eines synkarpen Gynoeceum - selten, typisch z.Bsp für Caryophyllales- und Primulaceae-Vertreter BILD UNTEN RECHTS
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12
Q

Wie sieht ein oberständiges Gynoceum aus ?

A
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13
Q

Definieren Sie die Frucht

A
  • Blüte im Zustand der Samenreife (neben dem Gynoeceum oft auch andere Blütenteile - Achse, Perianth - beteiligt)
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14
Q

Was sind die ursprünglichen Merkmale der “Basalen Ordnungen” ?

A
  • meist Holzpflanzen, z.T. noch tracheenlos - Blütenglieder schraubig angeordnet, untereinander frei. Anzahl der Blütenglieder noch nicht fixiert - Blütehnhülle: Perigon - Pollen mit 1 Keimfalte (“Einfurchenpollen - Zweikeimblättrige)
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15
Q

Was sind “basale Ordnungen” ?

A
  • Dykotyle Basisgruppe , aus der sowohl die Monokotyledonen als auch die Dikolyledonen hervorgegangen sind - nicht monophyletisch -> nicht mit taxonomischer Kategorie klassifizierbar
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16
Q

Wie ist der Ablauf des Generationswechsel bei Angiospermen ?

A
17
Q

Wie sieht ein unterständiges Gynoceum aus ?

A
18
Q

Wie ist ein chorikarpes Gynoeceum aufgebaut ?

A
19
Q

Wie sieht ein halbunterständiges Gynoceum aus ?

A
20
Q

Wie sieht ein mittelständiges Gynoceum aus ?

A