VL 5 Identität Flashcards

1
Q

Ich bin Statements in kollektivistischen vs. individualistischen Kulturen

A

In der westlichen Welt: sehr Selbstbezogen, Alter, Geschlecht, psychologische Aussagen -> unabhängig

  • in kollektivistischen Kulturen: mehr Statements zur Gruppenzugehörigkeit -> vernetzt, wichtiger, Beziehungsabhängig und Kontextabhängig zu reagieren- als Mutter, als Mitarbeiter, als Freund
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2
Q

William James- ein Gründervater der Psychologie fundamentale Unterscheidung zwischen zwei Aspekten des Selbst

A

Das selbst als handelndes, wahrnehmendes Subjekt (handelnde Instanz die sich regulieren kann): I / Ich

Das Selbst als wahrgenommenes Objekt, wenn man über sich selbst nachdenkt, auch mit biases: Me/ mich

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3
Q

Ich Bewusstsein ab wann

A

ca. ab 4 Monaten können Säuglinge sich auf Videos erkennen und schauen diese auch verschieden lange an als andere Säuglinge. Sie erkennen, sie können etwas Bewirken- Bespiel Perpetuum Mobile

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4
Q

Sich Selbst klar im Spiegel erkennen (Rouge Test)

A

ab. ca. 18-24 Monaten

VL macht dem Kind einen roten Punkt auf die Nase/ Stirn-> wenn man da hin fasst zeigt dass, das sich das Kind selbst erkannt hat.

Ab 3 Jahren hat das Kind eine Kontinuität in ihrem Selbstkonzept. Es weiss, dass es am 2. Geburtstag die selbe Person war wie heute, dies muss sich erst entwickeln.

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5
Q

Selbstkonzept mit 5-7 Jahren

A

Vergleiche beginnen: Kinder vergleichen sich selbst und werden teils auch von Eltern und Lehrpersonen verglichen, physiologische und einfache soziale Vergleiche

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6
Q

Selbstkonzept ab 12 Jahren

A

Werthaltungen, Politik, Einstellungen
quantifizieren: manchmal, eher, nicht immer (Kontextabhängige Merkmale sind häufiger in kollektivistischen Kulturen)
viel mehr Beschäftigung mit dem Selbstkonzept.

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7
Q

Idealselbst, Realselbst, zukünftiges Selbst: im Selbstkonzept

A

so möchten/sollten die Personen nach ihren Idealen sein, dies sind wichtige Teile des Selbstkonzept, teils wichtiger als Realselbst oder zukünftiges Selbst (Selbstprognosen für die Zukunft)

unser Selbstkonzept steuert, wie wir gewisse Situationen interpretieren (eg. ich bin ein unabhängiger Mensch- Hilfe wird weniger wertgeschätzt)

Gruppe an kognitiven Schemata, viele ungetestete Annahmen enthalten

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8
Q

Psychosoziale Entwicklungstheorie von Erik E rikson

A

Inden tität als zentrale Herausfindung im Jugendalter

Jugendlichkeit = Identitätskrisev

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9
Q

Jugendlicher Egozentrismus

A

Jugendliche sehen sich in übertriebener Weise als Zentrales Objekt der Aufmerksamkeit (positiv und negativ)
steigende Selbstaufmerksamkeit

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10
Q

Identitätszustände nach James Marcia

A

Gibt es eine Auseinandersetzung/ Exploration von Identitätsaspekten?
Gibt es innere Verpflichtung für bestimmte Werthaltungen/ Lebensstyle?

(Zwei Dimensionen)

beides wenig: Diffuse I-dentität
übernommene I-dentität: starke Verpflichtung z.B. von der Familie, keine Auseinandersetzung
Identitätsmonatorium: Exploration, hat jedoch noch nicht zu Verpflichtung geführt. (Aufschub/Stillstand, genauer erforschen)
Erarbeitete I-dentität: innere Verpflichtung nach erfolgreicher Exploration

Dies unterscheidet sich für bestimmte Lebensbereiche- Religion, Werte, Beruf…

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11
Q

Exploration und Alter

A

Exploration in die Tiefe und Breite ist bis ca. 22 Jahren mit positiven Affekten verbunden, später mit negativen
ruminative Exploration nimmt ab

Die 30er sind die neuen 20er: Schwellenübergang zum Erwachsenen werden ist heute nicht mehr anfangs 20 sondern anfang 30 bei westlichen Kulturen mit hohen Bilduschancen
Verlängerte Phase des Erwachsenwerdens gibt mehr Chancen, die Niche zu finden, welche zu einem passt und fördert das Wohlbefinden. Mehr Kreativität.

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