VL 5- Episodisches Gedächtnis Flashcards

1
Q

Implizites Lernen von künstlichen Grammatiken

A

Informationsverarbeitung geht von einem Knoten zum nächsten- Buchstaben, welche typischerweise nacheinander folgen in einer erfundenen Grammatik.
Die VPN müssen die Grammatik lernen und dann zwischen grammatikalisch richtigen und falschen Wörtern unterscheiden

Die VPN denken nicht, dass sie es konnten: antworten aber überzufällig richtig

= implizites Lernen

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2
Q

Implizites Sequenzleren

A

Die VPN müssen mit dem Finger drücken, wenn das Licht kommt. Sie werden immer schneller, wenn man eine Sequenz macht, lernen die VpN diese, die VPN geben jedoch nicht an, die Regel erlernt zu haben —-> implizites Lernen, Hippocampus unabhängig
stoppt man die Reihenfolge, werden sie wieder langsamer

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3
Q

Primary vs. Secondary memory nach William James (1890)

A

Primary memory weiss man einfach

secondary memory muss man aktiv abrufen mit einem retrival process- wir erhalten Einblick in einen bereits geschehene Episode

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4
Q

Monohierarchisches Modell (Tulving, 1985)

A

unten: Procedural Memory- Bewegungsabläufe wie laufen/ Fahrrad fahren, schwer zu erklären, wird als erstes gebildet

mitte: Semantic Memory: Weltwissen

Oben: Episodic Memory: Wissen Raum und Zeit zuordnen können- was wo und wann

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5
Q

episodisches Gedächtnis messen

A
  • Free Recall
  • Recognition
  • Cued Recall
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6
Q

Die Rolle von Schemata- Klassische Studie von Carmichael

A

Den VPN wurden Zeichen gezeigt und diesen wurden dann verschiedene Bedeutungen zugeordnet: der einen Gruppe sagte man der Kreis sei eine Sonne, der anderen Gruppe sagte man, es sei en Steuerrad. Dann mussten die VPN die Symbole zeichnen. Jede Gruppe zeichnete es mehr so, wie ihnen die Bedeutung erklärt wurde.

Wir ordnen neues Gelerntes also immer im Kontext unserer eigenen Schemata ein

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7
Q

Der positive Effekt von Labels: Droodles Studie von Bower et al.

A

Es wurden den VPN abstrakte Zeichnungen gezeigt. der einen Gruppe wurden Labels zu den Bildern gegeben: ein Dreieck küsst sich im Spiegel… Diese Gruppe konnte die Zeichnungen viel besser wieder abrufen als die Kontextlose Gruppe

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8
Q

Organisation durch Elaboration

A

Man hat eine Wortliste und bildet daraus ein Satz/ eine Geschichte, so kann man die Wörter miteinander Verknüpfen und man erhält einen Kontext- kann besser erinnert werden

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9
Q

Dual-Kodierungshypothese (Paivio, 1969)

A

Generierung von visuellen Vorstellungen hilft der Gedächtnisleistung
in der Zeit des Behaviorismus: nicht beobachtbaren Konzepten wie „Vorstellung“ stand man kritisch gegenüber, Paivios Resultate der Gedächtnisleistungen überzeugten jedoch

Konkrete Wörter kann man sich besser vorstellen im visuellen code als abstrakte Wörter.

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10
Q

Verarbeitungstiefen Ansatz Craik und Lockhart 1972

A

Fokus auf Kodierungsprozesse:

Beim Wortlesen gibt es verschiedene Verarbeitungsstufen:
- perzeptuell: Wortbild, Schriftgrösse, Schriftart
- Phonologisch: Klang, Aussprache- reimt das auf Hund?
- Semantisch (Bedeutung) - Die tiefste Form der Bearbeitung- besserer Erinnerungseffekt

Je tiefer die Verarbeitung, desto besser die Verarbeitung- sehr eindeutig „bewiesen“

kommt zu Stande, ob es eine Lernpsychologie gibt oder nicht

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11
Q

Prinzip der Transferangemessenen Verarbeitung

A

Man soll es so lernen, wie man es später auch abrufen soll: wenn es nach reimen abgefragt wird (phonologisch) ist es besser mit reimen zu arbeiten beim Lernen als mit semantischer (bedeutungsvoller) Verarbeitung

Mit chrüüzli lerne

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12
Q

Godden und Baddeley Taucherexperiment

A

Was unter Wasser gelernt und getestet wird, ist gut
was an Land gelernt wird und an Land getestet wird, ist gut

Was an Land gelernt wird, und unter Wasser getestet, ist weniger gut…

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13
Q

Rolle der Neugier im Lernen

A

Belohnungsareale sind besser aktiviert - Neugier aktiviert einen Zustand der Lernfähigkeit, auch auf Inhalte, auf welche die Neugier nicht bezogen war!

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14
Q

Survival Processing

A

„Stell dir vor, du bist alleine gestrandet auf einer Insel…“ Wortliste besser erinnert also bei Ferineresort- stell dir vor, Prüfungsinhalte sind überlebenswichtig!

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15
Q

episodisches Gedächtnis bei Tieren

A

Vögel versteckten Erdnüsse und Mehlwürmer: sie wissen nach 2 Tagen, dass die Mehlwürmer verdorben sind und gehen direkt zu den Erdnüssen. Haben sie gesehen, dass ein anderer Vogel zuvor auch eingelassen wurde, gehen sie schneller zu ihrem Versteck, um vorzubeugen

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