VL 02/03 - Grundlagen von Entscheidungen Flashcards

1
Q

Erkläre das 3 Ebenenmodell nach Wollnik (auch BI direktionales Ebenenmodell)

A
  1. Informationsplanung (Analyse und Planung)
  2. Informations- und Kommunikationssysteme
  3. Informations- und Kommunikationsinfrastruktur

Die Ebenen definieren die Anforderungen ihrer Nachbarn (nach oben und unten) und leisten Unterstützungsleistung in die Ebene nach oben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Grenze das First Stage Thinking von Second Stage Thinking in der Potentialanalyse ab.

A

First Stage Thinking:
Anforderungsanalyse und Planung der Konzepte.
Second Stage Thinking:
Testing, Modeling und Aufbau der Innovation.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Erläutere den Unterschied zwischen Aufgaben und Problemen

A

Problem:
Transformation von A nach B mit Barrieren
Aufgabe:
Reproduktive Transformation von A nach B mit bekannten Mitteln (ohne existierende Barrieren)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Nenne die drei Klassifikationen des Problembegriffs und erläutere deren Problemformulierung, sowie Lösung. Was bedeutet das?

A
Puzzles:
Problemformulierung: Übereinstimmung
Lösung: Übereinstimmung
-> Optimale Lösung ist vorhanden und mathematisch lösbar.
Problems:
Problemformulierung: Übereinstimmung
Lösung: Diskutierbar
-> Korrektheit der Lösung ist unklar, es ist die Betrachtung von Aspekten und Randbedingungen nötig.
Messes:
Problemformulierung: Diskutierbar
Lösung: Diskutierbar
-> Mehrere Formulierungen sind möglich und es ist unklar, ob überhaupt eine Lösung existiert. Es handelt sich um ein System von Problemen mit eventuellen Interpendenzen der Teilprobleme (Abhängigkeiten zueinander). Meistens strategischer Natur.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Aus welchen Komponenten besteht ein Informationssystem meistens?

A

Informationssystem = Mensch- Maschine System.

Daher auch Menschen meistens involviert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Nenne die drei Dimensionsabgrenzungen von Informationssystemen.

A

einfach vs. komplex (Anzahl der Elemente)
dynamisch vs. statisch (Veränderung über die Zeit)
offen vs. geschlossen (Interaktion mit der Umwelt)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Nenne die Phasen des Planungsprozesses

A
Problemanalyse und -modellierung
Zielbildung
Alternativensuche
Prognose von Daten und Erwartungen
Bewertung und Auswahl der Alternativen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist der Unterschied zwischen Kompliziertheit und Komplexität?

A
Kompliziertheit = Art der Modellierung, kann man vermeiden
Komplexität = Systembedingt, nicht zu vermeiden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wie werden Individuen nach funktionalem und institutionellem IM dem Management zugeordnet?

A

institutionelles IM: Jeder mit Leitungsfunktion wird der Managementebene zugeordnet

funktionelles IM: Jeder mit Aufgaben zur Steuerung des Unternehmens (zB auch Projektmanager) wird dem Management zugeordnet

Management bedeutet dabei: Entscheidung über Ressourcen bei Handlungsalternativen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Beschreibe den Informationsproduktionsprozess

A

Es gibt während des Informationsflusses von Problemen zu Zielen Aufgaben mit unterschiedlichem Automatisierungspotential:
niedriges Automatisierungspotenzial (obere Ebene):
Innovative Transformationen, echte Entscheidungen, Entscheidungsinformationen
hohes Automatisierungspotenzial:
Daten & Informationen:
Transmission ( Wechsel des Mediums)
Translation ( Wechsel der Sprache)
Transport ( Raum & Zeit Überbrückung)
Routinetransformationen (Inhaltliche Veränderung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was sind die vier Stufen des Prozess des Lernens und was bedeuten sie?

A

Weisheit (Verstehen von Prinzipien)
Wissen (Verstehen von Mustern)
Informationen (immatrielles Gut für Wissen, Verstehen von Relationen)
Daten ( Folge von Zeichen)

Verknüpfung und Unterstanding nimmt zur Spitze der Pyramide zu.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist die zentrale Anforderung ans Informationsmanagement und was bewirkt Sie?

A

Die Entscheidungsfindung soll verbessert werden durch die Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Daten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Erläutere kurz die klassische ökonomische Theorie

A
  • vollständige Informationen vorhanden
  • Entscheider sind rational
  • unendlich hohe Reaktionsgeschwindigkeit
  • keine Transaktionskosten

-> realitätsfern

Unterscheidet in: Informationsgewinnung und -verarbeitung, Informationsspeicherung, Informationsbewertung und Informationsaustausch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was sind die Aussagen des pragmatischen Kommunikationsmodells? (5)

A
  1. Man kann nicht nicht kommunizieren
  2. Kommunikation hat Inhalts- und Beziehungsebene
  3. Beziehung ist durch Interpunktionen geprägt
  4. Menschliche Kommunikation ist sowohl digital wie auch analog
  5. Kommunikation kann auf symmetrischen und komplementären Beziehungen bauen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was sagt die klassische Informationstheorie im groben aus?

A

Je wahrscheinlicher die Information, desto größer ist Ihr Wert im Falle des Eintritts

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Worauf baut Kommunikation auf? Nenne die drei Aspekte

A

Sender (Intention):
- Semantik, Sigmantik, Syntaktik
Empfänger (Konsequenz)

17
Q

Nenne die Unterscheidungen und Dimensionen der Media-Richness Theorie

A

Genauigkeit
Schnelligkeit
Vertraulichkeit
Komplexität

Dimensionen: Strukturierungsgrad (von hoch zu niedrig oben nach unten)
Wichtigkeit (von schriftlich und asynchron zu mündlich und synchron)
Nähe (von Distanz zu Nah)

18
Q

Was passiert bei falscher Wahl der Media Richness?

A

Overcomplication oder Oversimplification

-> Man kann ein System nur beherrschen, wenn die Komplexität des Problems gleich der des Systems entspricht.

19
Q

Nenne die Dimensionen der Spieltheorie

A

einstufig vs. mehrstufig
endlich vs. unendlich
kooperativ vs. nicht-kooperativ

20
Q

Erläutere die Hypothese von Witte

A

Bei steigender Komplexität steigt die Effizienz dezentraler Systeme

21
Q

Was ist einer der Vorteile der Spieltheorie?

A

Die Abbildung von Interpendenzen lässt sich abbilden