VIII. Produktionsfeinplanung WS 18/19 Flashcards

1
Q

Produktionsablaufplanung

A

• Zeitliche Strukturierung komplexer, mehrstufiger Produktionsprozesse
• Beachtung der verfügbaren Produktions- und Beschaffungskapazitäten
→ Termin- und Kapazitätsplanung

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2
Q

Werkstattfertigung/Jobshop

A
•Freies Arbeiten an Stationen
•Planung der Reihenfolge der Aufträge und
der Maschinen
→ Viele Freiheitsgrade
→ Kombinatorisches Planungsproblem

•Beispiele: Auftrags-Gießereien, Schreinere

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3
Q

Fließfertigung/Flowshop

A

•Reihenfolge der Prozesse ist fix = Vorranggraph (taktisch)
•Zuweisung von Prozessen zu Arbeitsstationen = Linientaktung (taktisch)
•Planung der Auftragsreihenfolge (operativ)
→ operative Freiheitsgrade sind eingeschränkt

• Beispiele: Automobilindustrie,
Lebensmittelproduktion

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4
Q

Zielsetzungen bei der Ablaufplanung:

A
  • Minimierung Gesamtdurchlaufzeit (Summe der Durchlaufzeiten / Fertigstellungszeitpunkte aller Aufträge) zur Minimierung der Kapitalbindungskosten
  • Minimierung der Gesamtbelegungszeit der Maschinen (Summe aus Bearbeitungsdauern und Leerzeiten) für hohe Kapazitätsauslastung
  • Minimierung Gesamtbearbeitungszeit M
  • Minimierung der Terminabweichung (meist nur Terminüberschreitung), um Verspätungskosten bzw. ggf. Fertigwarenlagerkosten zu minimieren
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5
Q

Prioritätsregeln

A

FCFS (First-Come-First-Served)
Bearbeitung der Aufträge in ihrer Ankunftsreihenfolge.

SPT (Shortest Processing Time)
Einplanung anhand der Belegungszeiten. Schnell zu bearbeitende Aufträge werden zuerst eingeplant.

EDD (Earliest Due Date)
Einplanung der Aufträge anhand der Fertigstellungstermine. Von frühen Terminen aufsteigend zu späteren.

Moore’s Algorithmus

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6
Q

Moore’s Algorithmus Vorgehen

A

Siehe Vorlesung

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7
Q

Ungetaktete Fließfertigung

A
  • Arbeitsgänge werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet und anschließend an die nächste Station weitergereicht
  • Freiheitsgrad: Bearbeitungsreihenfolge der Aufträge
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8
Q

Getaktete Fließfertigung

A
  • Verweildauer eines Werkstücks an einer Station ist vorgegeben:
  • > Taktzeit
  • Produktionsgeschwindigkeit ist durch die Taktzeit festgelegt
  • Freiheitsgrad: Zuordnung der Arbeitsgänge zu Stationen
  • Bei variantenreicher Fertigung: Relevanz der Reihenfolgeplanung, da Produkte unterschiedlich lange an den Stationen verweilen
  • Freiheitsgrad: Reihenfolge
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9
Q

Getaktete Fließfertigung Vorgehen Fließbandabstimmung

A

Siehe Vorlesung

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10
Q

Bestimmung der Mindestanzahl an Stationen

A

𝑀𝑖𝑛. 𝑆𝑡𝑎𝑡𝑖𝑜𝑛𝑒𝑛𝑧𝑎h𝑙 = 𝑆𝑢𝑚𝑚𝑒 𝑑𝑒𝑟 𝑉𝑜𝑟𝑔𝑎𝑛𝑔𝑠𝑑𝑎𝑢𝑒𝑟/ 𝑇𝑎𝑘𝑡𝑧𝑒𝑖𝑡

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