Vererbung des Geschlechts Flashcards
Karyotyp Mann
46, XY
23,X oder 23,Y
Karyotyp Frau
46, XX
23,X
Kombinationsquadrat
Nach dem Mechanismus der genotypischen Geschlechtsbestimmung gleich viele Jungen wie Mädchen geboren.
-> aber: Auf 102 Jungen kommen 100 Mädchen
Wieso werden mehr Jungen geboren?
- Theorie von Shettles
- Theorie von Gini
- Aber: rezessiv-lethale Mutationen
Theorie von Shettles
- Y-Chromosomen sind leichter -> Y-Spermien schneller
- Y-Spermien mit kleineren Köpfchen -> dringen leichter in die Eizelle ein
Spermium Aufbau: Kopf: genetisches Material; Schwänzchen: Bewegung
Theorie von Gini
x-Spermien werden in den Nebenhoden schneller abgebaut
(nach längerer sexueller Abstinenz -> mehr Y-Spermien)
rezessiv-lethale Mutationen
auf dem X-Chromosom
- bei Frauen durch 2. X-Chromosom kompensiert (Ersatz)
- bei Männern kein 2. X-Chromosom vorhanden -> wirkt sich aus
-> Abortion häufiger bei Jungen
Statistische Untersuchungen
Befruchtung 2 Tage vor Eisprung
-> Zeugung eines Mädchens wahrscheinlicher, da X-Spermien länger im Körper überleben
Statistische Untersuchungen
allgemein
bei Frauen liegt das 2. X-Chromosom (genetisch ab 16-18. Tag nach Befruchtung inaktiv) als Barr-Körperchen (Sex-Chromatin) an der Innenseite der Kernmembran vor
genotypische Geschlechtsbestimmung
Defintition
Gen bestimmt über Geschlecht
Phänotypische Geschlechtsbestimmung
- z.B. bei Schildkröten, Krokodilen, Bonellia viridis (grüner Igelwurm)
- Umweltfaktoren (z.B. Temperatur) entscheiden über Geschlecht