V4_Gestaltungsregeln Flashcards
Was beschreibt das Produktkonzept?
Festlegung wesentlicher Eigenschaften eines Produktes, sowie physikalischer Effekte zur Realisierung von Teilfunktionen
Nenne Handlungsbereiche zur Reduzierung der Herstellkosten:
- Materialkosten
- Fertigungskosten
- Montagekosten
- Wartungs- & Entsorgungskosten
Nenne Handlungsbereiche zur Reduzierung der Materialkosten:
- Weniger Material
- Kostengünstigeres Material
* Dünnwandige Teile haben weniger Materialkosten
* Verringerung des Verschnitts
* Kleinbau, Leichtbau sowie Integral-/ Differenzialbauweise
Nenne Handlungsbereiche zur Reduzierung der Fertigungskosten:
- Weniger Fertigungsoperationen
- Kostengünstigere Fertigungsverfahren
Nenne Möglichkeiten zur Reduktion von Stahlkonstruktionen:
Integralbauweise (Stahlkonstruktion)
* -20% Modulare Bauweise (Guss- und Schweißkonstruktion)
* -40% Modulare Bauweise (Guss- oder Blechkonstruktion)
Nenne Richtlinien für eine automatisierungsgerechte Konstruktion:
- Vorsehen von vielen Bearbeitungsoperationen in einer Aufspannung
- NC-gerechte Konstruktion
- Berücksichtigung von Fertigungshilfsmitteln
Nenne Handlungsbereiche zur Reduzierung der Montagekosten:
- Weniger Montageoperationen
- Kostengünstigere Montageoperationen
Nenne Maßnahmen zur montagegerechten Produktgestaltung anhand des jeweiligen Zeithorizonts:
- Maßnahmen am Einzelbauteil (kurzfristig bestehende Produkte)
- Maßnahmen an Baugruppen (mittelfristig geplante Produkte)
- Maßnahmen am Produktaufbau (langfristige Nachfolgeprodukte)
Nenne Maßnahmen zum Orientieren von Einzelbauteilen:
- Biegeschlaffe Teile vermeiden
- Klare Ordnungsmerkmale vorsehen
Nenne Maßnahmen zum Magazinieren von Einzelbauteilen:
- Ausgeprägte Standflächen vorsehen
- Positionierhilfen vorsehen
Nenne Maßnahmen zum Handhaben von Einzelbauteilen:
Selbstzentrierende Greifflächen vorsehen
Nenne Maßnahmen zum Fügen von Einzelbauteilen:
- Alternative Fügeverfahren prüfen
- Automatisierungsgerechte Schrauben verwenden
Nenne Maßnahmen zum Optimieren von Baugruppen:
- Einschränkung der Montageoperationen
- Beschränkung auf einachsige, senkrechte Fügebewegungen
- Schaffung der erforderlichen Fügefreiräume für automatisierte Montagewerkzeuge
- Keine Verwendung von biegeschlaffen Teilen
Nenne Maßnahmen zum Optimieren des Produktaufbau:
- Verlagerung von Endmontageumfängen in Vormontagen
- Einschränkung der Variantenvielfalt
Nenne die Ziele der DFA (Design for Assembly):
- Reduzierung Teilezahl
- Reduzierung Anzahl Füge-/Trennrichtungen
- Standardisierung von Bauteilschnittstellen
- Bildung von Vormontagegruppen
- Ergänzung von Montagehilfen
- Vermeidung Anpasstätigkeiten