V4_Gestaltungsregeln Flashcards

1
Q

Was beschreibt das Produktkonzept?

A

Festlegung wesentlicher Eigenschaften eines Produktes, sowie physikalischer Effekte zur Realisierung von Teilfunktionen

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2
Q

Nenne Handlungsbereiche zur Reduzierung der Herstellkosten:

A
  • Materialkosten
  • Fertigungskosten
  • Montagekosten
  • Wartungs- & Entsorgungskosten
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3
Q

Nenne Handlungsbereiche zur Reduzierung der Materialkosten:

A
  1. Weniger Material
  2. Kostengünstigeres Material
    * Dünnwandige Teile haben weniger Materialkosten
    * Verringerung des Verschnitts
    * Kleinbau, Leichtbau sowie Integral-/ Differenzialbauweise
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4
Q

Nenne Handlungsbereiche zur Reduzierung der Fertigungskosten:

A
  1. Weniger Fertigungsoperationen
  2. Kostengünstigere Fertigungsverfahren
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5
Q

Nenne Möglichkeiten zur Reduktion von Stahlkonstruktionen:

A

Integralbauweise (Stahlkonstruktion)
* -20% Modulare Bauweise (Guss- und Schweißkonstruktion)
* -40% Modulare Bauweise (Guss- oder Blechkonstruktion)

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6
Q

Nenne Richtlinien für eine automatisierungsgerechte Konstruktion:

A
  • Vorsehen von vielen Bearbeitungsoperationen in einer Aufspannung
  • NC-gerechte Konstruktion
  • Berücksichtigung von Fertigungshilfsmitteln
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7
Q

Nenne Handlungsbereiche zur Reduzierung der Montagekosten:

A
  1. Weniger Montageoperationen
  2. Kostengünstigere Montageoperationen
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8
Q

Nenne Maßnahmen zur montagegerechten Produktgestaltung anhand des jeweiligen Zeithorizonts:

A
  • Maßnahmen am Einzelbauteil (kurzfristig bestehende Produkte)
  • Maßnahmen an Baugruppen (mittelfristig geplante Produkte)
  • Maßnahmen am Produktaufbau (langfristige Nachfolgeprodukte)
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9
Q

Nenne Maßnahmen zum Orientieren von Einzelbauteilen:

A
  • Biegeschlaffe Teile vermeiden
  • Klare Ordnungsmerkmale vorsehen
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10
Q

Nenne Maßnahmen zum Magazinieren von Einzelbauteilen:

A
  • Ausgeprägte Standflächen vorsehen
  • Positionierhilfen vorsehen
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11
Q

Nenne Maßnahmen zum Handhaben von Einzelbauteilen:

A

Selbstzentrierende Greifflächen vorsehen

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12
Q

Nenne Maßnahmen zum Fügen von Einzelbauteilen:

A
  • Alternative Fügeverfahren prüfen
  • Automatisierungsgerechte Schrauben verwenden
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13
Q

Nenne Maßnahmen zum Optimieren von Baugruppen:

A
  • Einschränkung der Montageoperationen
  • Beschränkung auf einachsige, senkrechte Fügebewegungen
  • Schaffung der erforderlichen Fügefreiräume für automatisierte Montagewerkzeuge
  • Keine Verwendung von biegeschlaffen Teilen
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14
Q

Nenne Maßnahmen zum Optimieren des Produktaufbau:

A
  • Verlagerung von Endmontageumfängen in Vormontagen
  • Einschränkung der Variantenvielfalt
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15
Q

Nenne die Ziele der DFA (Design for Assembly):

A
  • Reduzierung Teilezahl
  • Reduzierung Anzahl Füge-/Trennrichtungen
  • Standardisierung von Bauteilschnittstellen
  • Bildung von Vormontagegruppen
  • Ergänzung von Montagehilfen
  • Vermeidung Anpasstätigkeiten
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16
Q

Nenne die Schritte der DFA:

A
  1. Aufnahme der Produktionsschritte
  2. Abschätzung der Montagezeit der entworfenen Teile mit DFA-Kriterien
  3. Feststellung der theoretisch geringsten Teilezahl
  4. Berechnung der Montage-Effektivität
  5. Bewertung der Ideen
  6. Neudesign des Produktes
17
Q

Nenne Handlungsbereiche zur Reduzierung der Wartungs- & Entsorgungskosten:

A
  1. Einfache Demontageverfahren
  2. Second-Use vorsehen
18
Q

Nenne Ziele der wartungs-/ instandhaltungsgerechten Konstruktion:

A
  • Präventionsfreiheit anstreben
  • Fehlermöglichkeiten bei Demontage, Remontage und Wiederinbetriebnahme verhindern
  • Wartungs- und Instandhaltungsmöglichkeiten erleichtern
19
Q

Richlinien der wartungs-/ instandhaltungsgerechten Konstruktion:

A
  • Modularer Produktaufbau mit standardisierten Verbindungen
  • Verschleißteile in einer Baugruppe zusammenfassen
  • Kontroll- und Diagnosemöglichkeit vorsehen
  • Produktdokumentation für Kunden oder Service
20
Q

Wie lassen sich Funktionsstrukturen darstellen?

A
  • Funktionsbaum
  • Funktionsnetz
21
Q

Erläutere den Funktionsbaum:

A
  • Hierarchische Darstellung der Funktionen
  • Ausgangspunkt: Hauptfunktion
  • Zuordnung von Teilfunktionen
22
Q

Erläutere das Funktionsnetz:

A
  • Abbildung von Beziehungen zwischen Funktionen
  • Flussorientierung (Stoff- & Informationsaustausch)
  • Relationsorientierung (Abhängigkeiten)
23
Q

Welche Arten von Relationstypen gibt es?

A
  • Energieumsatz (durchgezogener Pfeil)
  • Stoffumsatz (Doppelpfeil)
  • Signalumsatz (gestrichelter Pfeil)
24
Q

Welche Regeln sind bei der umsatzorientierten Funktionsmodellierung zu beachten?

A
  • Vollständigkeitsregel
  • Reihenfolgeregel
  • Flussregel