V2 Flashcards

1
Q

Wichtige Normen des Wohnens

A
o	DIN 18022 
	Küchen, Bäder und WCs im Wohnungsbau. 
	2007 ersatzlos gestrichen, Inhalt aber noch relevant da: Stellflächen, Abstände und Bewegungsflächen.
o	DIN 18040-2
	Barrierefreies Bauen. 
o	DIN 18065
	Gebäudetreppen, Definitionen, Maßregeln, Hauptmaße.
o	DIN 33402 
	Körpermaße des Menschen. 
o	Wohnflächenverordnung (WoFlV)
	Verordnung zur Berechnung der Wohnfläche. 
o	Landesbauordnung NRW 2018 
	§47 – Wohnung (BauO NRW)
	§49 – Barrierefreies Bauen (BauO NRW)
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2
Q

Detail von §47 Wohnung BauO NRW

A

o (1) Jede Wohnung muss eine Küche oder Kochnische haben.
o (2) Eine reine Nordlage alle Wohn- und Schlafräume ist unzulässig.
o (3) Notwendigkeit von Brandmeldern (in jedem Raum und Flur min. einer) und Fluchtwegsicherheit.
o (4) In Gebäuden der Gebäudeklassen 3-5 (mehr 2 Nutzungseinheiten) mit Wohnungen sind leicht und barrierefrei erreichbare Abstellflächen und Mobilitätshilfen sowie für jede Wohnung eine ausreichend große Abstellflächen herzustellen.

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3
Q

Detail von §49 Barrierefreies Bauen BauO NRW

A

o (1) In Gebäuden der Geb.klasse 3-5 mit Wohnungen müssen die Wohungen barrierefrei und eingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar sein.

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4
Q

Bauformen (GROB)

A
o	Einfamilienhäuser
o	Einfamilienhäuser / Doppelhäuser
o	Einfamilienhäuser / Reihenhäuser
o	Einfamilienhäuser / Kettenhäuser
o	Einfamilienhäuser / Teppichbebauung
o	Geschossbauweisen
o	Blockrandbebauung
o	Zeilenbebauung
o	Solitäre Bauformen
o	Solitäre Bauformen / Scheibenbebauung 
o	Solitäre Bauformen / Punkthausbebauung
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5
Q

Einfamilienäuser

A

 Wohnraum für eine Familie
 Benötigt Mindestmaß an Abstandsfläche zum Nachbarn.
 Erhebliche Fläche für Gartennutzung.
 Geringe städtebauliche Dichte.
 Individuelle und unabhängige Art des Wohnens.
 Großer Gestaltungsspielraum.
 Allseitige natürliche Belichtung.

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6
Q

Einfamilienhäuser / Doppelhäuser

A

 Schließen 2 Einfamilienhäsuer zu einem Baukörper zusammen.
 Optimierung der Baukosten durch die Verringerung der Außenfläche und Reduzierung der Grundstücksgröße.
 Grundrisse häufig über die Mitte gespiegelt.

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7
Q

Einfamilienhäuser / Reihenhäuser

A

 Gebildet durch die Aneinanderreihung einheitlicher Häuser oder durch eine Addition individueller Baumaßnahmen.
 Wirtschaftliche Wohnform.
 Beschränkung der Grundstücksfläche auf die Hausbreite.
 Hohe Dichte.
 Einschränkung der Belichtungsmöglichkeiten im Gegensatz zum solitären Einfamilienhaus.

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8
Q

Einfamilienhäuser / Kettenhäuser

A

 Sonderform des Reihenhauses durch verschobenen angeordneten Baukörper wird ein Sichtschutz zum direkten Nachbarn geschaffen.
 Einschränkung der Belichtungsmöglichkeiten im Gegensatz zum solit. Einfamilienhaus.

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9
Q

Einfamilienhäuser / Teppichbebau.

A

 Klassisch: Organisation der Wohnungen um kleine abgeschlossen Höfe, die weitestgehend von fremden Einblicken geschützt sind.
 Eine mehrgeschossige Bauweise wird durch die Verschattung der Höfe eingeschränkt, und muss daher immer überprüft werden.
 Dichte als räumliche Qualität.

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10
Q

Geschossbauweise

A
Mehrer Wohneinheiten sind in einem komplexen Gebäude zusammengefasst, die neben- und/oder übereinander in Geschossen organisiert werden. 
	Für den Großteil der Wohnungen ergibt sich eine Orientierung in zwei entgegen gesetzte Himmelrichtungen mit unterschiedlichen Qualitäten (Ausblick/Belichtung/Lärm/etc.
•	Einfamilienhaus
•	Doppelhaus
•	Reihenhaus
•	Gartenhofhaus
•	Blockrandbe.
•	Zeilenbe. 
•	Solitäre Bauformen
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11
Q

Blockrandbebauung

A

 Gruppierung des Gebäudes / der Gebäude um einen zentralen Innenhof.
 Differenzierung von Innen- und Außenbereich.
 Erdgeschoss wird oft durch Lärmbelästigung gewerblich genutzt.
 Fasst den Stadtraum besonders gut.
 Ecken können einen Konflikt mit dem Innenraum bilden.

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12
Q

Zeilenbebauung

A

 Strukturierung der Gebäude in Zeilen.
 Differenzierung und Strukturierung mit unterschiedlichen Zeilenlängen und Höhen möglich.
 Optimale Orientierung zur Sonne für alle Wohneinheiten möglich.
 Umsetzung durch einfachen Standardgrundriss möglich.
 Städtebaulich werden die Straßenräume und Innenräume nicht eindeutig begrenzt.

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13
Q

Solitäre Bauformen

A

 Zeichnen sich durch große Höhen bzw. große Längenausdehnungen aus. -> mehr Abstandsflächen.
 Fassen eine große Anzahl von Wohneinheiten in einem Gebäude zusammen.
 Wohnfläche für viele Menschen auf relativ kleinem Raum.

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14
Q

Solitäre Bauformen / Scheibenbebauung

A

 Lineare Struktur, die als kompakte Bauform häufig.

 Große Höhen und Längen erreicht - große, häufig anonyme Zwischenzonen.

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15
Q

Solitäre Bauformen / Großformen

A

 Scheibenhäuser können zu Großformen verbunden werden -> Superblock.

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16
Q

Solitäre Bauformen / Punkthausbebauung

A

 Solitäre Bauformen, die frei in der Fläche stehen.
 Aufgrund der ungerichteten Grundrissform nehmen die Baukörper kaum Bezüge zum Außenraum auf.
 Ausbildung von individuellen Adressen ist eingeschränkt.
 Privater Außenraum über Balkone, Loggien, …
 Weitläufige Sichtbeziehungen von den oberen Wohnungen.

17
Q

Erschließung von Solitäre und gereihte Einfam.häuser

A

besitzen eigene Hauseingänge mit persönlicher Adressierung (stellte die indiv. Nutzung hervor).

18
Q

Erschließung Wohnhäuser in Geschossbauweisen

A

fassen allgemeine Erschli.bereiche wie Hauseingänge, Treppen, Aufzüge zentral und gemeinschaftlich zusammen

19
Q

Allgemeines zu Erschließung

A

o Aus wirtschaftlichen Gründen sollte die Erschließung von Wohngeb. Minimiert werden.
 Beschränkung der Interaktionsfläche zwischen den Bewohnern ist die Folge und damit auch Isolation.
o ZIEL: Weg zu Wohnung sollte gering sein allerdings trz. als Begegnungsraum zwischen den unterschiedlichen Akteuren dienen.

20
Q

Erschließung -> Horizontal

A

o Gangsysteme, die zus. Zur vertikalen Erschließung, eine bestimmte Anzahl hor. Nebeneinander liegender Wohneinheiten erschließt.
o Innengang
 Effiziente Erschließung.
 Außenhaut kann komplett für die Belichtung und Belüftung der Wohneinheiten genutzt werden.
 Oft lange Fluren in denen niemand sein möchte.
o Außengang / Laubengang
 Keine Belichtungsprobleme.
 Offen oder geschlossen möglich.
 Wind und Vereisung schränken den offenen Laubengang ein.
o Alternativen
 Ausbildung von Maisonettenwohnungen.
 Die Erschließung muss nur in jedem zweiten oder dritten Geschoss erfolgen.
 Eine zweiseitige Ausrichtung der Wohnung ist möglich.

21
Q

Erschließung -> Vertikal

A

o Einspänner
 Unwirtschaftlichen
 Freie Belichtungs- und Belüftungsmöglichkeiten.
o Zweispänner
 Min. zweiseitige Belichtung erlaubt gute Ausrichtung der Nutzungsbereiche.
o Dreispänner, etc….
 Ausbildung unter. Wohungstypologien.
 Zwänge in der Ausrichtung von Nutzungsbereichen.
 Wirtschaftlich.