U-Wert und Bauteile Flashcards

1
Q

seit wann gibt es den Mindestwärmeschutz und wofür ist er da?

A
  • seit 1955
  • Verhinderung von Schimmelpilzbildung
  • Mindest-R-Werte ( Wände werden nicht zu kalt, kein Kondensationsprobelm)
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2
Q

Welche R- und U-Werte hat ei Passivhaus?

A

R etwa 4,5

U 0,15

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3
Q

Was ist der R-Wert?

A

R = Widerstand im Wärmestrom (Wand)

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4
Q

Wie hängen der U- und R-Wert zusammen?

A

U = 1 / R

Kehrwert von Widerstand (was wird durchgelassen bei U, was wird aufgehalten bei R)

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5
Q

Welche Ursachen kann Schimmelbildung haben?

A

Geringe Oberflächentemperaturen aufgrund von

  • schlecht gedämmten Außenwänden
  • Wärmebrücken
  • Eingeschränktem Wärmeübergang (Möblierung)

Hohe Feuchtelasten

  • Hoher Eintrag
  • Niedrige Raumtemperatur

Schlechte Lüftung

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6
Q

Vor- und Nachteile: Monolithische Wand

A

+ einfacher Wandaufbau

  • große Wandstärke bei mäßiger Dämmwirkung
  • oftmals poröses Material
  • starke thermische Bewegung in der Wand
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7
Q

Vor- und Nachteile: WDV-Systeme

A

+ wenig Wärmebrücken
+ vollständige Dämmung

  • Außenflächen empfindlich bei mechanischer Belastung
  • Aufheizung des Außenputzes bei Sonneneinstrahlung
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8
Q

Vor- und Nachteile: zweischaliger Aufbau

A

+ wenig Wärmebrücken
+ gute Dämmwirkung

  • große Wandstärken
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9
Q

Risiken von Innendämmung und Lösung dafür

A
  • Möglichst kein Feuchteeintrag von außen z.B. über Mauerwerksrisse, Fachwerkanschlüsse usw.
  • Tauwasserproblematik ist immer zu prüfen
  • Im Falle einer Dampfsperre./bremse sind alle Anschlüsse luftdicht auszuführen (handwerklich nicht immer beherrschbar)
  • Balkenköpfe liegen im tauwassergefährdeten Bereich
  • Jede einbindende Wand oder Decke stellt eine Wärmebrücke dar

Lösung: Innendämmung mit speziellen Dämmstreifen (z.B. keilförmig zulaufend)

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10
Q

Anforderungen an Fenster

A
  • Wärmeschutz
  • Luftdichtigkeit
  • Schlagregenschutz
  • Schallschutz
  • Sonnenschutz
  • Darüber hinaus: Standsicherheit, Lüftung, Brandschutz, Einbruch-Hemmung, usw.
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