Sommerlicher Wärmeschutz Flashcards

1
Q

Was sind die Ziele des sommerlichen Wärmeschutzes?

A

Akzeptables Raumklima

Möglichst ohne Klimaanlage (Energie)

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2
Q

Festlegung kritischer Räume

A

Räume sind kritisch, wenn sie:

  • Eine kleine Grundfläche im Vergleich zur Fensterfläche haben
  • Hochverglast sind (z.B. beheizte Atrien)
  • Fenster ungefähr in Richtung Osten, Westen oder Süd haben
  • Fenster in mehrere Orientierungen besitzen
  • Glasdächer besitzen
  • In leichter Bauweise (z.B. Trockenbau) errichtet werden
  • Überprüfung der Notwendigkeit eines Nachweises:
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3
Q

Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung – Beschichtungstechniken

A

Softcoating

  • Magnetron-beschichtet / Sputterverfahren
  • Mehrere Einzelschichten (6-12nm) werden elektrisch auf die Scheibe aufgedampft. Die entstehenden sehr dünnen Beschichtungen sind nicht sehr widerstandsfähig. Sie werden durch einen Schutzbelag oder den Einbau im SZR geschützt.

Hardcoating

  • Pyrolytische Beschichtung (selten Tauchverfahren)
  • Pulverförmige Verbindungen werden unter hoher Temperatur eingebrannt (Pyrolyse). Es entstehen sehr widerstandsfähige Beschichtungen (250nm), die einen Einsatz als Einscheibenverglasung ermöglichen
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4
Q

Unterschied Sonnenschutzverglasung und Wärmeschutzverglasung

A

Wärmeschutzglas: viel Reflexion im langwelligen Bereich, Transmission beinahe wie Normalglas (etwas weniger und natürlich im langwelligen Bereich deutlich weniger)

Sonnenschutzglas: Transmission und Reflexion im sichtbaren Bereich ähnlich wie Normalverglasung, danach (langwelliger) deutlich mehr Reflexion und weniger Transmission

Sonnenschutzverglasung = Wärmeschutzverglasung „anders herum“ (Lage der Beschichtung) -> Filter für nicht sichtbares Licht

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5
Q

Varianten schaltbarer Verglasungen

A

passiv schaltbar

  • Thermotrop: durch steigende Temperatur teilt sich homogene Mischung spezieller Flüssiggase im SZR auf in Streumaterial und Matrixmaterial, die Scheibe verfärbt sich
  • Phototrop

Aktiv schaltbar: durch schließen des Stromkreises werden Moleküle im SZR „beruhigt“ und die Scheibe wird klar (vorher milchig verglast durch starke Reflexion und Streuung der einzelnen Teilchen)

  • Gasochrom
  • Elektrochrom
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6
Q

Was ist der Fc-Wert?

A

Als Maß für die Güte des Sonnenschutzes wird der Fc-Wert heran gezogen
Fc = gtotal / g
g = Energiedurchlass ohne Sonnenschutz
gtotal = Energiedurchlassgran mit Sonnenschutz

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7
Q

Was ist passive Kühlung?

A

Passive Kühlung liegt vor, wenn Energie lediglich zur Förderung des Kühlmediums aufgewendet wird

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