Typgerechte Ernährung, Lebensmittelkunde und -Qualität Flashcards

1
Q

Empfindungstyp - Charakteristika

A
  • Kreativ, begeisterungsfähig, lebendig, ideenreich
  • Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt
  • Geistige und körperliche Energie kommt in Schüben
  • Leichter, zarter, feingliedriger Körperbau
  • Handelt rasch und impulsiv
  • Neigt zu Besorgnis
  • Hat einen leichten, unterbrochenen Schlaf, neigt zu Schlafstörungen
  • Greift schnell neue Informationen auf / vergisst schnell
  • Ermüdet schnell, neigt zu Nervösität und Hyperaktivität
  • Unregelmäßier Appetit und unregelmäßige Verdauung
  • Neigt zu Untergewicht
  • Neigt zu Verstopfung
  • Isst nicht gerne bei Stress
  • Mag es gerne „schön“
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2
Q

Bewegungstyp - Charakteristika

A
  • Machertyp,
  • Sportlich und dynamisch
  • Eher athletischer Körperbau
  • Heller Hauttyp, sonnenempfindlich
  • Starker Hunger oder Durst, gute Verdauung
  • Essen ist wichtige Nebensache
  • Zielstrebig, scharfer Verstand
  • Gute Führungseigenschaften
  • Sucht Herausforderungen, geht Dingen gerne auf den Grund
  • Leicht ungeduldig
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3
Q
  1. Empfehlen Sie einige Lebensmittel, die in einer typgerechten gesunden Ernährung ihren festen Platz haben.
A
  • Volkorngetreideerzeugnisse wie z.B.
    • Vollkornbrot- und -brötchen
    • Knäckebrot,
    • Bratlinge,
    • Salate aus Getreide
  • Vollkornbackwaren, Vollkornnudeln
  • Milch und Milchprodukte
  • Gemüse gedünstet und roh,
  • Kartoffeln,
  • Salate
  • Obst und daraus hergestellte Produkte
  • Nüsse, Samen,
  • pflanzliche Öle und Fette,
  • Kräuter, Gewürze,
  • Kalorienfreie bzw. -arme Getränke wie z.B.: Kräuter- und Früchtetees, (Mineral-)Wasser,
  • fettarmer und fettreicher Seefisch
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4
Q
  1. Nennen Sie einige LM, die in einer typgerechten Ern. Weniger oft gegessen werden sollten.
A
  • Fleisch, Wurst,
  • Eier,
  • Salz, Zucker,
  • Fett,
  • Süßigkeiten,
  • kalorienreiche und/oder alkoholische Getränke,
  • Kaffee,
  • Grüner und Schwarzer Tee
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5
Q
  1. Geben Sie für die folgenden Lebensmittel an, wie oft diese pro Woche auf dem Speiseplan stehen sollten: Gemüse Salat Süßes Kartoffeln Obst Kuchen Fleisch Fisch
A
  • Gemüse - täglich mehrmals
  • Salat - täglich
  • Süßes - eher selten
  • Kartoffeln - mehrmals pro Woche
  • Obst - täglich mehrfach
  • Kuchen - eher selten
  • Fleisch - 1-2 mal pro Woche
  • Fisch - 1-2 mal pro Woche
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6
Q
  1. Welche verschiedenen Typen werden bei der typgerechten Ernährung unterschieden?
A
  • Empfindungstyp,
  • Bewegungstyp,
  • Entspannungstyp
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7
Q
  1. In welcher Form sollten bei der typgerechten Ernährung Getreide, Obst und Gemüse, Milcherzeugnisse, Fette/Öle verzehrt werden?
A
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8
Q
  1. Wie sieht ein Frühstück passend zu Ihrem Typ aus?
A
  • Empfindungstyp:
    • Warmer Hirsebrei, oder
    • Müsli aus feinen Haferflocken mit säurearmem Obst wie Aprikose, Apfel, geraspelten Nüssen, Nussmus, Trockenobst, Sahne
    • Dinkel- oder Grahambrot mit Magarine/Butter und süßem Aufstrich.
  • Bewegungstyp:
    • Frischkornmüsli oder grobflockiges Müsli mit Trockenfrüchten, Nüssen, Milch oder Sauermilch,
    • grobes Vollkornbrot,
    • kräftiger Käse.
  • Entspannungstyp:
    • Wenn überhaupt, dann evtl. nur frisches Obst, Müsli aus wenig Flocken mit viel Obst, fettarmes Sauermilchprodukt.
    • Knäckebrot mit fettarmem Aufstrich bzw. wenig gesüßter Fruchtaufstrich,
    • kalorienarmes Getränk.
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9
Q
  1. Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste am Essen?
A

Unser Meinung nach sind

  • Spaß,
  • Genuss,
  • individuelle Vorlieben und
  • Verträglichkeit sowie
  • qualitativ hochwertige Lebensmittel

​das Wichtigste am Essen.

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10
Q
  1. Warum ist es sinnvoll, Lebensmittel aus der Region zu bevorzugen?
A
  • Sie sind meist frischer als lang transportierte LM.
  • Sie unterstützen den regionalen Erzeuger und Handel.
  • Sie sind weniger belastend für die Umwelt, weil energieaufwändige und klimabelastende Transporte entfallen bzw. Kurz sind.
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11
Q
  1. Warum ist es sinnvoll, Lebensmittel gemäß der Jahreszeit zu bevorzugen?
A
  • Sie sind meist aus der Region, s. Frage 8
  • Sie sind klimafreundlicher, da sie ohne Gewächshäuser und Bewässerungssysteme auskommen. Dadurch wird keine weitere Energie verbraucht.
  • Außerdem ist der Mensch mit seinen Bedürfnissen an die jahreszeitlichen Angebote angepasst.
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12
Q
  1. Wieviel Rohkost soll jeder täglich essen?
A

So viel wie jeder mag und verträgt.

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13
Q
  1. Worauf achten Sie beim Kauf von verarbeiteten Lebensmitteln?
A
  • So wenig Verarbeitung wie nötig.
  • So naturbelassen wie möglich, z.B.
    Direktsäfte, kaltgepresste Öle, unerhitzte Milchprodukte.
  • Die Verarbeitung macht manche Lebensmittel überhaupt erst genießbar, z.B.
    Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Fleich, Fisch.
  • Bei Fertigprodukten auf eine kurze Zutatneliste achten.
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14
Q
  1. Welche Vorteile bieten Bio-/Öko-Produkte?
A
  • Man isst weniger Schadstoffe, Rückstände und Medikamente und beugt u.U. Vor Krankheiten vor.
  • Artgerechte Tierhaltung und Bio-Anbau sind zudem umweltschonend.
  • “Bio“ setzt keine Gentechnik ein und verzichtet auf überflüssige Verarbeitungstechnologien und Zusatzstoffe.
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15
Q
  1. Wie viel Flüssigkeit soll jeder am Tag trinken?
A

1,5 - 2 Liter am Tag, Bei Bedarf mehr.

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16
Q
  1. Nennen Sie zwei einfache Möglichkeiten, eine Mahlzeit ohne Fleisch zuzubereiten.
A
  • Auflauf mit Kartoffeln, Nudeln oder Reis und Gemüse mit Käse überbacken.
  • Bratling aus Grünkern oder
  • Tofu mit Kartoffeln,
  • Basmatireis und Gemüse
17
Q
  1. Warum sind frische Kräuter und Gewürze in der gesunden Ernährung wichtig?
A
  • Sie bringen geschmackliche Vielfalt ans Essen
  • haben reichlich sekundäre Pflanzenstoffe,
  • steigern die Verträglichkeit von Speisen und
  • sparen Salz ein.
18
Q
  1. Woran erkennen Sie qualitativ hochwertige Lebensmittel?
A
  • An der Frische
  • an der geringen Mange an Zusatzstoffen
  • am Bio-Anbau bzw. artgerechter Tierhaltung,
  • am guten Geschmack
  • und daran, dass sie weder mit Hilfe der Gentechnologie gewonnen,
  • noch bestrahlt oder begast sind.
19
Q
  1. Welche schonenden Zubereitungsverfahren für Lebensmittel kennen Sie?
A
  • Dämpfen
  • dünsten
  • dampfgaren.
20
Q

Entspannungstyp - Charakteristika

A
  • Ruhender Pol
  • Beständig
  • Eher kräftiger Körperbau, kein großes Interesse an Bewegung
  • Nimmt Neues langsam auf / gutes Langzeitgedächtnis
  • Brütet lange über Entscheidungen
  • Schwer aus der Fassung zu bringen
  • Neigt zu Trägheit / langsame Verdauung
  • Widerstandsfähig ggü. Krankheiten
  • Mütterlich, liebevoll, tolerant
  • Liebt gutes Essen und Trinken, isst jederzeit gerne
  • Neigt zu tiefem, langen Schlaf
21
Q

Empfindungstyp - Essensvorschläge

A
  • Faustregel: regelmäßig essen und auf die Atmosphäre beim Essen achten
  • Frühstück:
    • Warme Getreidespeisen, z.B. Haferbrei, Hirsebrei
    • Feines Müsli
    • Vollkorntoast oder Grahambrot
  • Hauptmahlzeit:
    • Suppen
    • Feines Gemüse, z.B. Erbsen, Möhren, Kartoffeln
    • Speisen mit Sahne o. kaltgepressten Ölen verfeinern
    • Quarkspeisen, Pürees, Pudding
  • Energiespender für zwischendurch:
    • Trockenfrüchte
    • Nuss- und Fruchtschnitten
    • Vollkornkekse
  • Gut geeignet:
    • Warme Gerichte (warme Milchgerichte, Suppen, Getreidebrei)
    • Mit Fett angereicherte Gerichte
    • Gut verdauliche Gerichte und Lebensmittel
  • Weniger gut geeignet:
    • Rohkost
    • Grobe Vollwertkost, z.B. Hülsenfrüchte, Frischkornbrei
    • Koffein
  • Sonstige Empfehlungen:
    • Viel trinken
    • keine eiskalten Speisen
22
Q

Empfindungstyp - Weitere Empfehlungen

A
  • Regelmäßiges Entspannungstraining und „Wohlfühlinseln“
  • Besonders bei Mädchen/Frauen:
    • Osteoporose Vorbeugung mit Bewegung, Vitamin D und Kalzium.
23
Q

Bewegungstyp - konkrete Tips

A
  • Faustregel: Genuss ist wichtig.
  • In Ruhe und konzentriert essen.
  • Frühstück:
    • Frischkornbrei
    • Kräftige Vollkornbrot-Sorten
    • Pikante Brotaufstriche
  • Hauptmahlzeit:
    • Salate, Rohkost
    • Deftige Eintöpfe
    • Kräftige Gemüse, z.B. Paprika, Kohlsorten, Kartoffeln
  • Energiespender zwischendurch:
    • Stundentenfutter
    • Nuss- & Fruchtschnitten
    • Trockenfrüchte
  • Gut geeignet:
    • Kräftige, deftige Gerichte
    • Viel Rohkost
    • Kohlenhydratreiche Lebensmittel
  • Weniger gut geeignet:
    • Sehr fette, schwere Mahlzeiten
    • Sehr eiweißreiches Essen
    • Sehr salzreiche Lebensmittel
24
Q

Bewegungstyp - weitere Empfehlungen

A
  • Getränke auch kalt geeignet (nicht eiskalt)
  • Aktive Arten von Entspannungstraining, z.B. PME und regelmäßige sportliche Aktivität.
25
Q

Entspannungstyp - konkrete Tips

A
  • Faustregel: Bewusst essen! Besonders auf Schadstoffgehalt achten.
  • Frühstück:
    • Eventuell nur Obst
    • Knäckebrot
    • Fruchtige
  • Hauptmahlzeit:
    • Rohkost vorweg
    • Wenig Fleisch
    • Reichliche Gemüse, z.B. Tomaten, Gurken, Paprika
    • Obst zum Dessert, Zitrusfrüchte, Obstgrütze
  • Zum Knabbern zwischendurch:
    • Reiscracker
    • Gemüsedips
    • Apfelchips
    • Vollkornkekse
    • Obst
  • Gut geeignet:
    • Scharfe und würzige Gerichte
    • Viel Rohkost
    • Viel Obst
  • Weniger gut geeignet:
    • Süßes und Süßungsmittel
    • Sehr fette Gerichte
    • Sehr kalorienreiche Mahlzeiten
26
Q

Entspannungstyp - Weitere Empfehlungen

A
  • Entlastungstage (Fasten) einlegen
  • Zum Frühstück evtl. nur Obst essen
  • Ausdauerbewegung wie Radfahren, Inline-, Skating, Schwimmen, Spazierengehen/Wandern, Walking, Skilanglauf und Möglichkeiten, sich in etwas hineinzuversenken, z.B. Basteln, Kochen