Tutorium 4 Flashcards

1
Q

reziproker Austausch von DNA in Eukaryoten

A

wechselseitiger Austausch von DNA zwischen zwei nicht-schwester Chromatiden der homologen Chromosomen

  • > eine Art Doppel-Crossover
  • > Intrachromosomale Rekombination während der Synapse homologer Chromosomer
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2
Q

reziproker Austausch von DNA in Prokaryoten

A
  • meist lineare Donor-DNA besitzt homologe Sequenzen zur Reziplenten-DNA, an denen Crossing-over geschehen können
  • lineare Donor-DNA wird abgebaut
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3
Q

Welche Ereignisse könne zur Rekombination in Prokaryoten führen?

A
  • Transformation
  • > Aufnahme von DNA aus der Umgebung

-Konjugation
->Plasmid-vermittelnder DNA-Austausch von einer Donor-Zelle zu einer Akzeptor-Zelle
(Zellkontakt notwendig, unidirectional)

  • Transduktion
  • > Übertragung von DNA durch Phagen
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4
Q

Welche Voraussetzung muss das Erbmaterial erfüllen?

A

Es muss…

  • replizierbar sein
  • Informationen speichern
  • Informationen exprimieren
  • Variation durch Mutation erlauben

Potenzielle Kandidaten
-Proteine oder DNA

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5
Q

Experiment von Avery, MacLeod und McCarty

A

->Experiment zur Klärung welches Element Erbinformationen enthält

Prinzip:
IIR Zellen und IIIS filtrate (mit bestimmter Behandlung) dann wird geprüft ob Transformation noch stattfinder

->findet nicht statt mit DNase behandeden Filtrate –> aktiver Faktor ist DNA

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6
Q

Experiment von Hershey und Chase

A

E.coli + infizierender Virus der mit Radioisotopen gekennzeichnet ist
->Durch Kennzeichnung sieht man das DNA die Bakterie während der Infektion betritt und dies füht zur viraler Reproduktion

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7
Q

Hinweise das DNA auch in Eukaryoten das genetische Erbmaterial ist

A

DNA im Nucleus
DNA in Mitochrondrien und Chloroplasten
Chromosome beinhalten genetisches Material

Absorpitionsbereich DNA/RNA UV Licht -> Mutation

direkter Hinweis
->DNA-Rekombinationstechnologien

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8
Q

Welche Besonderheiten weisen Retroviren auf

A

RNA core
Replikation ungewöhnlich
RNA mit reverser Transkriptase zu cDNA
DNA kann ins host cell genom eingebaut werden und transkripiert werden

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9
Q

Griffiths Experiment

->Transformation

A

S-Typ -> virulent
R-Typ->avirulent

abgetöteter S-Type -> nicht mehr letal
abgetöteter S-Typen + lebender R-Stamm
->tötlich + lebende S-Stämme können isoliert werden

  • ->Information für Virulenz können aus den abgetöteten S-Stämmen auf lebende R-Stämme übertragen werden
  • > transformierendes Prinzip
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10
Q

Was sind Plasmide

A
extrachromosomale DNA Moleküle
kommen in fast allen Bakterien vor
meistens zirkuläre Moleküle
autonome Replizierung
manche können sich auch ins Genom integrieren
Geben dem Bakterien zusäzliche Merkmale
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11
Q

Konjugation Abfolge

A
  1. Konjugative Plasmide in Gram-negative Bakterien codieren die Produktion einer tubular extension und wird sichtbar an der Oberfläche der Spender Zelle:
    F-pilus/sex-pilus

2.Wenn der Kontakt eingeleitet wurde, wieht der Pilus sich zurück und beide Zellen (donor + recipent) formen ein mating-pair, verbunden durch eine conjugation bridge (geformt und stabilisiert vom Plasmid das Tra-Gen Produkte codiert)

  1. Der DNA-Strang des Plasmids wird am OriT gespalten und der “offene” Strang in den recipient transportiert, während der ungespaltene Strang im donor bleibt;
    während dem Transfer werden beide Stränge repliziert

4.Dannach trennen sich die beiden Zellen wieder (sie sind nun exconjugants)
Beide Zellen tragen nun eine Kopie des Plasmids in sich

!Die Reihenfolge der übertragenen Gene kann genutzt werden um die Reihenfolge und Entfernung der unterschiedlichen Gene auf dem Chromosom zu bestimmen
-> nach Zeit abgebrochen

!F-Plasmid kann in Chromosom eingelagert werden
und wieder ausgeschnitten werden und kann dabei zufällig andere Gene mitnehmen

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12
Q

Transduktion-Experiment

A

.Experiment druch Lederberg, Zinder und d’Hèrelle
->U-tube experiment

Gentransfer findet statt obwohl kein physikalischer Kontakt besteht (keine Konjugation) und DNase hinzugegeben wurde (keine Transformatiion)

->Transduktion

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13
Q

Transduktion

A
isoliert und beschrieben von d'Hérelle im Jahre 1917 als ultravisibles, korpuskuläres Lebewesen
 Größe im Nanometer-Bereich
drei verschiedene Capsid-Strukturen
-sphäroid
-filamentös
-Kopf- und Schwanzphagen
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14
Q

Bakteriophagen Lebenszyklus allgemein

A

-alle Bakteriophagen benötigen Wirtszellen zur Vermehrung
-meisten sind an spezifische Wrtszellen angepasst
-ersten Schritte identisch
Adsorption (Phagen heften sich an Rezeptoren der Wirtszelle an)
Injektion des genetischen Materials (Das im Capsid verpackte Genom wird in die Wirtszelle injiziert)

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15
Q

Lytischer Zyklus

A

Nach Injektion wird die Phagen-kodierte Genprodukte werden synthetisiert,

Phagengenom wird vervielfältigt durch Replikation

Wirtsgenom wird zerstückelt

Phagen-Proteine werden zu Capsiden zusammengebaut

Genom-Kopien werden in Capsiden verpackt

Wirtszelle wird durch Phagen-kodierte Enzyme lysiert und hunderte neue Phagen werden frei gesetzt

!Es kann zur Fehlerhaften Verpackung kommen ->Capside werden mit Wirts-DNA beladen (Abortive Infektion)

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16
Q

Lysogener Zyklus

A

Passive Etablierung des injezierten Genoms

  • extrachromosomal
  • in Wirtsgenom integriert

->Weitergabe durch Zellteilung
Wirtszelle mit Phagengenom -

17
Q

Spezifische Transduktion

A

–>falsch herausschneiden

18
Q

generelle Transduktion

A

->versehentlich Bakterien-Genom in Capside einbauen