Tutorium 3 Flashcards

1
Q

Stammbaumanalyse

A
Probant
Geschwister
Eltern
Großeltern
weitere Verwandten
Generationszeichen
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Q

Hinweise für rezessive Erbgänge

A

Rezessiv

  • Pänotypisch gesunde eltern können Kranke Kinder haben
  • Merkmal tritt nicht (unbedingt) in jeder Generation auf

Rezessiv autosomal
-männliche und weibliche Nachkommen betroffen sein

Rezessiv gonosomal

  • Merkmale häufig nur bei männlichen Nachkommen
  • i.d.R keine kranken Töchter bei gesunden Eltern
  • weibliche Nachkommen betroffener Männder sind Überträgerinnen (heterozygot, keine Merkmalsausprägung)
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3
Q

Hinweise für eine dominante Vererbung

A

dominant

  • kranke Eltern können auch gesunde Kinder bekommen
  • die Krankheit tritt in jeder Generation auf
  • betroffene Individuen haben zumindest ein betroffenes Elternteil

dominant autosomal
-männliche und weibliche Individuen können betroffen sein

dominant gonosomal

  • Merkmal meist nur bei Töchtern auftretend
  • Kranke Väter bestitzen keine kranken Söhne
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4
Q

autosomal rezessiv

A
  • Mukoviszidose
  • Sichelzellenanämie
  • Phenylketonurie (PKU)
  • Albinismus totalis
  • Tay-Sachs disease
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5
Q

autosomal dominant

A
  • Chorea-Huntington
  • Brachdaktylie
  • Polydaktylie
  • Marfan-Syndrom
  • Witwenspitze
  • Einige Formen von Alzheimer
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6
Q

gonosomal rezessiv

A
  • Hämophilie
  • Duchene Muskeldystrophie
  • Rot/Grün-Blindheit
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7
Q

gonosomal dominant

A

Vitamin-D-resistente Rachitis mit Hypophophatemie

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8
Q

Y-chromosomalen Erbgang

A

-nur Männer betroffen

Krankheiten:
-Hypertrichose. “hairy ears”

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9
Q

mitochondriale bzw. maternale Vererbung

A

Heteroplasmie: Zellen besitzten eine Mischung aus intakten und kaputten Mitochondrien
->während der Cytokinese nach der Meiose werden die Mitochrondrien zufällig auf die Gameten verteilt

->Nachkommen weisen je nach Verteilungsprodukt verschiedene Härtegrade der Krankheit auf

-Krankheiten
LHON
->Leber'sche Optikusatrophie
MELAS
->Mitochrondirale Encelphalomyopathy
MERF
->Myoclonic Epilepsy with Ragged red fibers
->vor allem Gewebe mit hohem Energieverbrauch (->viele Mitochrondrien betroffen)
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10
Q

Polypänie

A

Ein Gen -> mehrere phänotypische Merkmale
Bsp. Sichelzellenanämie
->Mutation hat mehrere phänotypische Effekte
(Effekte akkumulieren sich)

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11
Q

Polygenie

A

mehrere Gene -> ein Phänotyp

Bsp. Hahnenkamm

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12
Q

Epistase

A

Ein Gen unterdrückt die Expression eines anderen Gens
Bsp.: Bateson und Punnett: Experiment mit Lathyrus
CCpp oder PPcc -> Farbe
nicht eine Form dominant -> weiß

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13
Q

Mutiple Allelie

A

Gene können in mehr als zwei Allelformen vorkommen
Bsp. Das menschliche ABO Blutgruppen-System
unterscheidung welche terminalen Zucker angehangen werden
A und B sind Kodominant
A produziert Antigen A
B produziert Antigen B
O produziert kein Antigen

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14
Q

Kombinierte Vererbung

A

Kombination verschiedener Vererbungsmuster

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15
Q

Epigenetik

A

Ausprägung eines Merkmales ist vom Individuum anhängig

->Penetranz, Expressivität

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16
Q

Bombay-Phänotyp

A

Vorraussetzung für das Anhängen der terminalen Zucker ist das Vorliegen eines (in allen Fällen) identischen Vorläufer-Oligosaccarid (Precursor H)
kein korrekter Precursor H
->kein Antigen -> Typ =

17
Q

Maternale Effekt

A

Phänotyp der Nachkommen wird durch ein nukleäres Gen bestimmt

  • > Genprodukt im Cytoplasma der Eizelle beeinflusst dne Phänotyp
  • mütterliche Beeinflussung nicht Vererbung
18
Q

Additive Polygenie

A
  • Verschiedene Gene wirken bei der Ausbildung eines Merkmals zusammen und addieren sich in ihrer Wirkung
  • Die Gene können sich auf verschiedenen Chromosomen befinden und werden daher unabhängig voneinander vererbt
  • Typische Kennzeichen sind abgestufte Unterschider und fließende Übergänge im Phänotyp

Beispiel: Fellfarbe bei Pferden

Melaninproduktion benötigt zur Aktivierung des Melanocortin-1-Rezeptors (MC1R) , der als Transmembranprotein in Melanozyten expremiert wird
Das Gen -> Extension Gen -> E ist auf dem Chromosom 16 lokalisiert und kommt in 30 verschiedenen Allelformen vor

Aktivierung durch MSH
->Produktion von Eumelanin -> dunkles Pigment

Aktivierung durch ASP -> Porduktion von Phäomelanin -> helles Pigment

Agouti Gen
->verdünnt die schwarze Grundfarbe zu einem braun (nur noch Nüstern, Mähne, Schweif und Fesseln bleiben schwarz)
hat keinen Einfluss auf Phäomelaninproduktion nur auf Eumelaninproduktion
–> additive Polygenie
(hier addieren sich zwei Gene in ihrer Wirkung)

19
Q

Penetranz

A

Anteil der Individuen, die das Merkmal phänotypisch tatsächlich expremieren (ja/nein)

20
Q

Expressivität

A

das Merkmal wird expremiert, aber in unterschiedlichen Individuen unterschiedlich stark (variabel stark)