Tutorium 2 Flashcards

1
Q

Karyogramm

A

geordnete Darstellung aller Chromosomen einer Zelle

Ziel: Bestimmung der Chromosomenausstattung eines Individuums

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Q

Karyotyp

A
Gesamtheit aller zytologischen erkennbaren Chromosomeneigenschaften
Merkmale
-Größe (relativ und absolut)
-Lage des Centromers
-Bandenmuster
-Chromatinverteilung in Chromosomen
-Sekundäreinschnürungen
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3
Q

Erbkrankheiten basierend auf Aneuploidie

A
Down Syndrom (Trisomie 21)
Patau Syndrom (Trisomie 13)
Edwards Syndrom (Trisomie 18)
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4
Q

Auszeichnung Lebenszyklus eukaryotischer Organismen

A
  • zeigen eine Art sexueller Differenzierung
  • Durchlaufen während ihrem Lebenszyklus eine Meiose (Wechsel diploid zu haploid)
  • Zeitraum mitotischer Teilung
  • > vegetative Vermehrung
  • Lebenszyklus werden anhand des Zeitpunktes der Meiose unterschieden
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5
Q

Lebenszyklen

A

haplontisch
->Mitose findet nur in der haploiden Phase statt
diplontisch
->Mitose findet nur in der diploiden Phase statt
haplodiplontisch
->Mitose findet in beiden Phasen statt

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6
Q

Haplobionten

A

Mitotische Teilung findet nur während einer Ploidie-Phase statt

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7
Q

Diplobionten

A

Mitotische Teilung findet während beiden Ploidie-Phasen statt

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8
Q

Möglichkeiten der Geschlechtsbestimmung

A

Phänotypische Geschlechtsbestimmung
->Geschlecht wird durch Umweltfaktoren festgelegt

Haplo-diplo Systeme

  • > Befruchtete Eier (2n) -> weiblich
  • > Unbefruchtete Eier (1n) -> männlich

Genotypische Geschlechtsbestimmung

  • Geschlecht wird durch An/Abwesendheit bestimmter Gene definiert
  • > unterschiedliche Phänotypen
  • > Unterschiedliche Genotypen
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9
Q

Genotypische Geschlechtsbestimmung

A

Anwesenheit bestimmter Geschlechtschromosomen führen zur Differenzierung der Geschlechter
->Gonosomen

  • Bei Menschen und Säugetieren
  • XY-System

Anwesendheit von Y-Chromosom ->männlich
Abwesendheit von Y-Chromosom ->weiblich

XX-> X-Gene = homo- oder heterozygot
XY-> X-Gene = hemizygot (Gen, das als einzelnes Allel vorliegt)

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10
Q

Produktion von Gameten

A

-Organismen sind während der Meiose im Bezug auf Gonosomen
weiblich: Homogametisch
männlich: Heterogametisch

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11
Q

Gonosomale Aneuploidie

A

XXY -> Klinefelter Syndrom (m)
X0 -> Turner Syndrom (w)
XXX -> weiblich
XYY -> männlich

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12
Q

Dosis-Kompensation

A

Ziel: gleiche Menge X-kodierter Genprodukte in XX und XY

  • > Barr-Körperchen entsteht aus einem X-Chromosom
  • > nur ein X-Chromosom im weiblichen Organismus genetisch aktiv

Inaktivierung erfolgt zufällig in früher Embryonalentwicklung

  • beu mischerbigen X-Chromosomen kann es zu genetischen Mosaiken kommen
  • z.B. Calico-Katzen
  • > phänotypisch unterschiedliche Körperregionen
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13
Q

Geschlechtsbestimmung in Drosophila

A

Männchen: XY
Weibchen: XX

!Y ist nicht Geschlechtsbestimmend
!Geschlecht wird durch das Verhältnis von X Chromosomen zu Autosomen bestimmt

X:A –> 1 oder größer -> weibchen
X:A –> 0,5 oder weniger -> männchen
X:A –>zwischen 0,5 und 1 -> intersex

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14
Q

Dosis-Kompensation Drosophila

A
  • > Hyperaktivierung des singulären X Chromosoms in männlichen Organismen
  • > gleiche Menge X-kodierender Genprodukte in M und W

W–> beide X-Chromosomen bleiben aktiv

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15
Q

weibliche Heterogametie

A

männlich: zz

weiblich: zw

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16
Q

XO-Systeme

A
Männliche Heterogametie -> verschiedene Gameten (X oder nichts)
->nur ein Geschlechtschromosom
z.B. Heuschrecken, Grillen, Wanzen
weiblich: XX
männlich: X und nichts
17
Q

maternale Vererbung

A

Untersuchungsobjekt
->Wunderblume (Mirabilis jalapa)
Untersuchungsmerkmal
->variegierte Blätter

Versuch

  • monohybride, reziproke Kreuzung
  • > Befruchtung einer Blüte an varigierten Zweig mit Pollen einer Blüte eines Grünen Zweigs und andersherum

Beobachtung:

  • > weiblicher Partner bestimmt den Phänotyp
  • > F1 ist uniform
  • > Reziproke Kreuzung führt zu anderem Phänotyp

!Vererbung der Mitochrondrien durch die Mutter

18
Q

Intermediäre Vererbung

A
  • F1 ist uniform
  • kein dominanter Phänotyp in F1
  • ->unvollständige Dominanz
  • ->gemishcte Phänotypen

-F2
-1:2:1
kein Phänotypisches Verhältnis 3:1
genotypisches Verhältnis von 1:2:1

19
Q

Ko-Dominanz

A

-beide Allelformen eines Gens werden gleichmäßig ausgeprägt
-Beispiel: Blutgruppen
Antigen A + B -Ko-Dominanz-> Blutgruppe AB

20
Q

Gonosomal kodierte Gene: Geschlechtsgebundene Vererbung

A

Beispiel: Augenfarbe bei Drosophila

  • > Augenfarbe werden mit dem weiblichen Geschlecht vererbt
  • > X-chromosomale Vererbung
21
Q

Allgemeines Prinzip der X-dominanten Vererbung

A
  1. dominantes Allel wird von der Mutter eingebracht (homozygot)
    - >gesamte F1 bestitzt XA und zeigt das Merkmal uniform
    - >alle Töchter sind heterozygot
    - >alle Söhne sind hemizygot

F2:3:1

  1. dominatntes Allel wird vom Vater eingebracht
    - >alle Töchter besitzen XA und zeigen damit das dominante Merkmal des Vaters
    - >alle Söhne besitzen XA und zeigen das rezessive Merkmal der Mutter (Mutter homozygot rezessiv)

F2: 2:2

22
Q

Genkoppelung

A

Kopplung

  • Gene werden gemeinsam vererbt
  • > liegen auf demselben Chromosom
  • Gemeinsam vererbte Merkmale
  • > Kopplungseinheiten
  • > keine zufällige Neukombination

Morgans dihybride Kreuzungen mit Drososphila melanogaster

  • > weiß und große Flügel
  • > schwarz und kleine Flügel
23
Q

Entkopplung

A

Intrachromosomale Rekombinationsereignisse während der Meiose können zu Entkopplung von Genen führen

  • Chiasmata/Crossing-over
  • je näher die Gene zusammenliegen desto unwahrscheinlicher ist ihre Entkopplung