Traktoren Teil 1 Flashcards

1
Q

Einsatzspektren für Traktoren

A

Standardanwendungen (Heckanbau)

  • Bodenbearbeitung
  • Bestellung
  • Transport/ Verteilarbeiten

Systemanwendungen
- Bestellkombinationen

Zweiwegeanwendungen (Vor-/ Rückwärts)

  • Großflächenmäher
  • Mulcher

Sonderanwendungen

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2
Q

Prinzipielle Aufgaben für Traktoren

A
  • Zugarbeiten auf dem Feld
  • Transportarbeit im Bereich betr. Belange
  • Arbeitsmaschine mit Anbaugeräten
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3
Q

Anforderungen an Traktoren

A
  • gerigner Bodendruck
  • enge Stufung der Fahrgeschwindigkeit
  • hohe Energieeffizienz
  • Tiefer Schwerpunkt
  • Komfort und Sicherheit
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4
Q

Beurteilung der Wirtschaftlichkeit eines Traktors

Kosten vs. Nutzen

A

Nutzen

  • Einsatzleistung (z.B. Flächenleistung)
  • Einsatzmöglichkeiten (Vielseitigkeit)
  • Einsatzbereitschaft (Zuverlässigkeit)
  • Komfort

Kosten (TCO)

  • Anschaffungspreis
  • Betriebsstoffe
  • Wartung/ Reparatur
  • Unterbringung und Versicherung
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5
Q

Merkmale von Systemtraktoren

A
  • Zusätzlicher Auf- und Anbauraum
  • Gute Sicht auf Frontanbauraum
  • Frontkraftheber und -zapfwelle
  • Hohe Zuladung
  • Gleichgroße Räder
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6
Q

Pro/Cons Systemtraktoren

A

+ Viele An- und Aufbauräume für Geräte
+ Einsatzvielfalt
+ Hohe Jahresauslastung (wirtsch.)
+ Große Zuladung (wen. Befüllzeiten)

  • Hoher Anschaffungspreis
  • zus. Kosten für Anbaugeräte
  • ggf. hohe Rüstzeiten
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7
Q

Abgrenzung Systemtraktor und Trägerfahrzeuge

A

Systemfahrzeug
- erweiterter Standardtraktor
» Konkurrent: Standardtraktor

Trägerfahrzeug
- spezialisiert auf Tragen großer Lasten/ Volumen
» Konkurrent: Selbstfahrer

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8
Q

Merkmale von schweren Zugtraktoren

A
  • Leistungsbereich bis 500 kW
  • einfache technische Ausstattung
  • Fahrgeschw. bis 30 km/h
  • Geräteanbau nur begrenzt möglich
  • hohes Eigengewicht (Zugkraftübertr.)
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9
Q

Raupen- vs. Radlaufwerk

aus Sicht der Raupe

A

+ höhere Aufstandsfläche
+ Bessere Zugkraftübertragung
+ ger. Bodenbelastung
+ Straßenfahrt ohne Demontage der Zwillingsr.

  • hohe Anschaffungskosten
  • Hohe Abnutzung auf der Straße
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10
Q

Anwendungsbereiche von Traktoren außerhalb der Landwirtschaft

A
  • Forstwirtschaft (Holzspalten, Holzzerkl., …)
  • Baustelle (Transport, Planieren, …)
  • Winterdienst (Schneefräse, …)
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11
Q

Ursachen für den Traktorumsturz

A
  • hoher Schwerpunkt durch Frontlader
  • Fliehkraft in der Kurve
  • Seitlicher Schub durch Anhänger
  • Seitlicher Zug bei Seilzugarbeiten
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12
Q

Kräfteverteilung mit Geräten (hinten)

A

Angehängt (z-B- Zweiachaser)
» reine Zugkraft (bis 20 % erhöht)

Aufgesattelt (z.B. Einachser)
» Lasterhöhung der Hinterräder 20 - 40 %

Angebaut (z.B. Pflug)
» Straße: Traktor trägt gesamte Last
» Feld: oft nur Zugkraft

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13
Q

Konstruktionskonzepte für den Rahmen

mehr Infos auf Folien 67ff.

A
  • Blockbauweise (eine tragende Einheit)
  • Halbrahmenbauweise (Motor, VA an Rahmen)
  • Dreiviertelrahmenbauweise (Motor, Getriebe, VA an Rahmen)
  • Vollrahmenbauweise (alles trägt alles)
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14
Q

Lenkkonzepte mit Rädern

A
  • Achsschenkellenkung
  • Drehschenkellenkung
  • Allradlenkung (+ Hundegang)
  • Knicklenkung
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15
Q

Lenkkonzepte mit Raupen

A
  • Achsschenkellenkung bei Halbraupen
  • Differentiallenkung (bei Gummi oder Stahl)
  • Knicklenkung
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16
Q

Erhöhung des Lenkwinkels von Traktoren

|&raquo_space; Zielkonflikt?

A
  • kleinere Reifen
  • höhere Spurbreite

> > Zielkonflikt

  • Bodenschonung
  • Wendigkeit
  • Zugkraftübertragung
17
Q

Arten von Lenkanalgen

A
  • Muskelkraft-Lenkanlage
  • Hilfskraft-Lenkanlage
  • Fremdkraft-Lenkanlage
18
Q

Lenksysteme nach Art der Kraftübertragung

A
  • elektrisch
  • hydraulisch
  • mechanisch

> > Kombis

  • elektrohydraulisch
  • elektromechanisch
  • hydromechanisch (hydr. Servolenkung)
19
Q

Aufgabe und Ziel eines Fahrwerks

A

Aufgabe: Übertragung der Kräfte auf den Boden in

  • Längsrichtung (Zug-/ Bremskräfte)
  • Querrichtung (Lenkung, Hangfahrt)
  • Vertikalrichtung (Gewichtskräfte)

Ziel:

  • effiz- Zugkraftübertragung
  • keine nachh. Bodenschädigung
20
Q

Rahmenbedingungen für Fahrwerke

A

Acker (Gesetze, VDI)

  • Bodenverdichtungen vermeiden
  • Bodenstruktur erhalten
  • gute fachl. Praxis

Straße (StVZO)

  • Außenbreite
  • Achslast
21
Q

Reifenarten (TIMPT)

A
  • Traktor-Triebradreifen
  • Traktor Frontreifen
  • Pflegereifen
  • Implement-Reifen
  • MPT-Reifen (Multi Puprose Tires)
22
Q

Erhöhung der Tragfähigkeit von Reifen durch

A
  • höheren Luftdruck

- größere Reifen

23
Q

Benefits Reifendruckregelanalge

A
  • opt. Reifendruck unterschiedlich von Acker zu Straße
    » Straße: hoher Druck (wen. Verschl., Spurst.)
    » Acker: niedr. Druck (verm. Bodenv., Federung, Zugkraftü.)
24
Q

Arten von Raupenlaufwerken

A
  • reibschlüssig

- formschlüssig

25
Pro/Cons Allradantrieb
``` + höhere Zugkraft auf dem Acker + höhere Zugleistung auf Acker bei gleichem Schlupf, Motorauslastung + verbessertes Handling + erhöhte Fahrsicherheit + ... ``` - Mehrkosten bei gleicher Motorleistung - Auch ausgeschaltet enstehen Reibungsverluste - erhöhter Wartungsaufwand - größere Wenderadien
26
Bauformen der Federung bei Traktoren
- Sitzfederung - Kabinenfederung - Vorderachsfederung - Fahrzeugvollfederung
27
Ziele der Federung bei Traktoren
Höhere Fahrsicherheit durch - opt. Lenkfähigkeit durch Straßenkontakt - red. Radlastschwankungen - kein Sprinegn der Vorderachse - red. Bauteilbeanspruchung gesteigerter Fahrkomfort durch - weniger Aufbauschwingungen - Reduzierung Nickbeschleunigungen - ger. Fahrerbelastung - stressfreies Fahren bei hohen Geschw.
28
Bestimmungsgrößen für die Federungsauslegung | Achsfederung
- Vorderachslast - Federungsweg - Stoßfaktor - kin. Aufbau - Systemdruck des Traktors - Ölsorte - ...
29
Betätigungsarten von Bremsen
- mechanisch - hydraulisch ohne Hilfskraft - hydraulisch mit Hilfskraft - elektro-hydraulisch - Druckluft - elektrisch
30
Bremssysteme
- Betriebsbremsanlage - Hilfsbremsanlage - Feststellbremsanlage - Dauerbremsanlage
31
Ein Bremssystem ist die gesamtheit der Teile, deren Aufgabe es ist ...
- die Geschw. eines Fahrzeugs zu verhindern - oder es zum Stillstand zu bringen - oder es im Stillstand zu halten, wenn es steht
32
Bauarten von Bremsen
- Trommelbremsen - trockene Vollscheibenbremsen - trockene Teilscheibenbremsen - Nasse Vollscheibenbremsen
33
Konstruktive Gesichtspunkte bei Bremsen
- genau dosierbar, stufenlos dosierbar - geringer Verschleiß - hohe Zuverlässigkeit - Unempfindlichkeit gegen Schmutz und Feuchtigkeit - einfacher Aufbau und ger. Wartung - lange Lebensdauer - ...
34
Einkreis- vs. Zweikreisbremsanlage | für Anhänger
EKBA: - eine Leitung für Energieversorgung und Betätigung - werden nicht mehr gebaut, existieren aber noch ZKBA: - Energieversorgung und Betätigung über zwei Leitungen getrennt - erfüllt gesetzliche Anforderungen für Anhänger