Themenpool 4: Diversity und Intervention Flashcards

1
Q

Motivation Überschriften

A

-Hierarchie der Bedürfnisse
-16 Lebensmotive
-Triebreduktionstheorie
-Extrinsische und Intrinsische Motivation

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2
Q

Hierarchie der Bedürfnisse

A
  • Motive -> stehen für individuelles Bedürfnis
  • Primäre Motive -> instinktiv, angeboren (Hunger)
  • Sekundäre Bedürfnisse -> umweltbedingt, erlernt (Macht)
    -> Maslows Bedürfnispyramide
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3
Q

Maslows Bedürfnispyramide

A

-Grundbedürfnisse (niedrige Motive)
-Wachstumsbedürfnisse (höhere Motive)
->Hierarchie für jeden unterschiedlich

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4
Q

Grundbedürfnisse

A
  1. Physiologische Bedürfnisse: Nahrung, Sexualität, Luft, Schlaf
  2. Sicherheitsbedürfnisse: Wohnung, Schmerzvermeidung, Zukunftsvorsorge, Gesetze
  3. Soziale Bedürfnisse: Zugehörigkeit, Partnerschaft, Liebe
  4. Anerkennungsbedürfnis: Status, Ansehen, Karriere
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5
Q

Wachstumsbedürfnisse

A
  1. Selbstverwirklichungsbedürfnis: Entfaltung persönlicher Fähigkeiten
  2. Transzendenz: Sinnerfahrung, Suche nach Gott
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6
Q

16 Lebensmotive

A

REISS -> durch 128 Fragen -> persönliches Profil
1. Macht
2. Unabhängigkeit
3. Neugier
4. Anerkennung
5. Ordnung
6. Sparen
7. Ehre
8. Idealismus
9. Beziehungen
10. Familie
11. Status
12. Rache
13. Eros
14. Essen
15. Körperliche Aktivität
16. Ruhe

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7
Q

Triebreduktionstheorie

A

-Trieb: Antriebskraft, die inneren Spannungszustand auflösen möchte
-Instinkt: genetische Fähigkeit, richtig aber unbewusst zu handeln
-Motiv: Überlegung, Gefühlsregung, Umstand
-Homöostase: Bedürfnis nach stabilem innerem Zustand
- Beispiel Hunger

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8
Q

Hunger aus physiologischer Sicht:

A
  • Magenknurren als Hungersignal
  • Chemische Prozesse verstärken/verringern Hunger
  • Verarbeitung im Hirn
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9
Q

Hunger aus psychologischer Sicht:

A
  • Erinnerungsvermögen, wann letzte/nächste Mahlzeit
  • Äußere Reize können beeinflussen (Geruch)
  • Kulturelle normen (wie viel)
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10
Q

EXTRINSISCHE MOTIVATION

A
  • Motivation furch äußere Faktoren
  • Zweckgebunden -> mit Belohnung/Ziel verbunden
  • Noten, Anerkennung, Macht
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11
Q

INTRINSISCHE MOTIVATION

A
  • Innere Faktoren motivieren (Neugier)
  • Fokus auf das Tun nicht Ergebnis
  • Belohnungen bei Menschen mit intrinsischer Motivation -> hemmt auf Dauer intrinsische Motivation
  • Kann mit extrinsischer zusammenhängen (Interessanter Lernstoff & gute Note)
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12
Q

Emotionen Überschriften

A

-ANGEBOREN ODER ERWORBEN
-BASISEMOTIONEN
-EMOTIONSTHEORIEN
-AGRESSION
-ANGST

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13
Q

zwei Ansichten, angeboren/ erworben

A

-Kulturrelavismus
-EVOLUTIONSPSYCHOLOGIE

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13
Q

KULTURRELAVISMUS

A
  • Emotionen erlernt
  • Kulturelles Umfeld und soziale Rolle bestimmen emotionale Reaktion
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13
Q

BASISEMOTIONEN

A

Basisemotionen -> äußern sich überall gleich
Ekman
* Freude
* Trauer
* Ekel
* Ärger
* Angst
* Überraschung
* Verachtung

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13
Q

EVOLUTIONSPSYCHOLOGIE

A
  • Emotionen seien angeboren
  • Lebensrettende Funktionen -> Angst
  • Beweise durch:
    -Schimpansen
    -Säugling erkennen & imitieren Emotionen
    -blinde Leute -> gleich wie sehende
    -die meisten Emotionen überall gleich
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14
Q

EMOTIONSTHEORIEN

A

-JAMES-LANGE-THEORIE DER KÖRPERREAKTION
-Cannon-Bard-Theorie der zentralen neuronalen Prozesse
-SCHACHTERS ZWEI-FAKTOREN-THEORIE
-NEOROWISSENSCHAFTLICHE THEORIEN

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14
Q

JAMES-LANGE-THEORIE DER KÖRPERREAKTION

A
  • Emotion nach wahrnehmen die körperliche Reaktion
  • Z.B. Angstgefühl kommt bei Autoumfall erst nach Adrenalinschub
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14
Q

CANNON-BARD-THEORIE DER ZENTRALEN NEURONALEN PROZESSE

A
  • Zeitgleich Emotion und physische Reaktion
  • Emotion als Vermittlungsprozess zwischen Reizen und Reaktion
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15
Q

SCHACHTERS ZWEI-FAKTOREN-THEORIE

A
  • Emotion besteht aus physiologischer Bewertung und kognitiver Bewertung
  • Kognitive Bewertung der Gefühle löst Reaktion aus
  • Bewertung hängt von Erinnerungen und Vorerfahrungen ab
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15
Q

Neurowissenschaftliche Theorien

A
  • Forschung am limbischen System
    -> Bewertet Erlebnis und reguliert verhalten
  • Man ist fähig Emotionen zu beeinflussen
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15
Q

Emotionstheorien allgemein

A

Zusammenspiel körperliche und kognitive Reaktion
-> unklar welches zuerst
Keine Theorie konnte allgemein bestätigt werden

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16
Q

AGRESSION

A

-> Verhalten das anderen physische/ psychische Schäden verursacht
-> Kann durch Frustration ausgelöst werden -> muss nicht
-Erklärungsansätze
-Erziehungsmaßnahmen

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17
Q

Erklärungsansätze:

A
  • Verhaltensforschung
  • Neurobiologischer Ansatz
  • Lerntheoretischer Ansatz
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18
Q

Verhaltensforschung

A

-jeder hat Potential zu Aggression -> angeboren
-biologisch vorgegebener Reaktionsmechanismus

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19
Q

Neurobiologischer Ansatz

A

-evolutionär entstanden
-Art des Selbstschutzes
-Ausgrenzung oft als Ursache -> nicht nur einzelne -> Menschengruppen

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19
Q

Lerntheoretischer Ansatz

A

-erworbener, erlernter Trieb
-frühkindliche Beziehung besonders wichtig
-Kinder erfahren Bestätigung wenn andere Kinder Angst bekommen
-Kinder lernen oft am Modell

20
Q

Erziehungsmaßnahmen

A
  • Gelassenheit & wenig Aufmerksamkeit
  • Gesprächsbereitschaft signalisieren
  • Vorfall besprechen/ analysieren
  • Verständnis -> alternativen besprechen
  • Helfen Gefühle zu verbalisieren
  • Geduld, Respekt und Zuneigung
  • Vorbild sein
  • Austoben, Energie loswerden ermöglichen
21
Q

Angststörungen

A
  • Angst häufig im täglichen Leben
  • Allgemein -> Reaktion auf Gefahr
  • Macht vorsichtiger, beschleunigt Reaktionen
  • Unangemessene, unnatürliche Ängste -> hemmen
    -> machen auf Dauer krank
    3 Komponenten der Angst
    Panikstörung
22
Q

Angst Überschriften

A

-Angststörungen
-Phobische Störung
-Abwehrmechanismen

23
Q

3 Komponenten der Angst

A
  1. Körper (schwitzen)
  2. Denken/Fühlen (Ich musss weg)
  3. Herhalten (flüchten)
24
Q

Panikstörung

A
  • Episode intensiver Angst -> nur wenige Minuten
  • Todesängste
  • Körperliche beschwerten -> Atemnot, Schwindel
  • Keine objektiv sichtbaren Auslöser
  • Meist nach schwierigen Lebenssituationen
25
Q

Phobische Störung

A
  • Bestimmte Situation oder Objekte als Auslöser
  • Einheitliche, ungefährliche Situation löst Angst aus
  • Körperliche Symptome -> Herzklopfen, Todesängste
  • Meist erlernt -> häufig mehrmals innerhalb Familie
26
Q

Grundformen der Angst Allgemein

A

-> Es, Ich & Über-Ich im Ungleichgewicht -> Angst
-> Aufgabe des „Ichs“ mit Bedrohung umzugehen
-> sucht realistische Lösungen, Schutzmaßnahmen
-> Sigmund Freud

27
Q

3 Ängste nach Sigmund Freud

A

-Angst vor der Realität
-Angst vor Anforderung des Über-Ichs
-Angst vor Ansprüchen des Es

28
Q

Angst vor der Realität

A
  • „Ich“ fürchtet vor realen Konsequenzen von Bedürfnisbefriedigungen
  • Realangst -> Umfeld bedroht
29
Q

Angst vor Ansprüchen des Es

A
  • „Ich“ hat Angst vor Kontrollverlust
  • neurotische Angst
29
Q

Angst vor Anforderung des Über-Ichs

A
  • Über-Ich macht Schuldgefühle
  • Gewissensangst
30
Q

Abwehrmechanismen Angst

A
  • Projektion: schlecht in Schule -> hält Lehrer für schlecht
  • Reaktionsbildung: unerwiderte Liebe zu Hass
  • Verschiebung: Wut auf Vorgesetzte daheim rauslassen
  • Rationalisierung: Fehler in Erziehung auf Anlage des Kindes schieben
  • Identifikation: Stellt vor, Superheld zu sein
  • Widerstand: wird zutreffende Eigenschaft vorgeworfen -> verleugnet
  • Sublimierung: aggressive Impulse -> zur Chirurgie sublimiert
  • Fixierung und Regression: Schnuller im Volkschulalter
31
Q

Ethik

A
  • Äußerlich sichtbares Verhalten
  • Innerer zustand des Menschen -> Charakter
  • Analyse des menschlichen Verhaltens
  • Freiwilligkeit, Bewusstheit & Intention wichtig
  • Nachdenken über Moral
32
Q

Moral

A
  • Praxis -> subjektives handeln
  • Orientiert sich an gesellschaftlichen Werten und Normen
  • Umgang miteinander
  • Emotionale Ursachen
  • Kulturell abhängig
33
Q

Grundsatz der Ethik

A
  • Guter Wille
  • Offenheit und Aufgeschlossenheit
  • Moralisch Gutes erkennen & durchführen
33
Q

Ziele der Ethik

A
  • Hilfestellung in schwierigen Entscheidungen
  • Über moralische Praxis aufklären
  • Argumentationsweisen einüben & reflektieren
  • Moralisches Handeln verpflichtend -> Zeichen Humanität
33
Q

Teilbereiche der Ethik

A
  • Normative E.
  • Deskriptive E.
  • Metaethik
33
Q

Utilitarismus

A
  • Teleologie
  • Aristoteles & Mill
  • Fokussiert sich auf Folgen/ Wirkung
  • Ergebnis für sich/ Gesellschaft
    -> klassischer Utilitarismus
    -> präferenz-Utilitarismus
33
Q

Regeln der Ethik

A
  • Keine Einschränkung / Zwang
  • Ordnung & Struktur
  • Regeln überall gebraucht -> in vielfältigen Orten oft schwer
34
Q

klassischer Utilitarismus

A

4 Grundprinzipien:
1. Konsequenzen-Prinzip
2. Hedonistisches Prinzip
3. Universalistisches Prinzip
4. Utilitäts Prinzip

44
Q

Indeterminismus

A
  • Zukunft offen
  • Für gelungenes Leben: keine Unlust
  • Quantenphysik -> Gesetz der Kausalität gilt nicht
  • Juristische Realität, Demokratie, Gesetze
    -> gehen von freiem Willen aus