Themenpool 3: Grundlagen und berufliche Sozialisation Flashcards

1
Q

Begriff Wissenschaft

A
  • Pädagogik -> junge Wissenschaft
  • Menschliches Bedürfnis nach Wissen
  • Jeder Bereich der Wissenschaft -> ein Bereich der Wirklichkeit/ Objekt
  • Jeweils bestimmte Methoden
  • Wissen systematisiert -> System entsteht
  • Sinnvoll aufeinander bezogene Kenntnisse -> Theorie
  • Wissenschaftliche Aussagen formulieren
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2
Q

Experimente / Tests

A

-Milgram Experiment
-Faktorenanalytische Persönlichkeitstests
-Projektive Persönlichkeitstests
-Rosenthal
-Asch-Experiment zur Gruppenkonformität
-Stanford-Prison-Experiment
-Die Welle

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3
Q

Asch Experiment zur Gruppen Konformität

A
  • Gruppe von Personen -> alle eingeweiht außer einer
  • Offensichtliche Frage gestellt (Welche Linie am längsten)
  • Verlässt sich auf Sinne oder Gruppe?
  • Ca. 30% -> übernahmen Meinung der Gruppe
  • Zeigt -> gesellschaftlicher Einfluss groß
  • Verhalten konform für Anerkennung und keine Ausgrenzung
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4
Q

Milgram Experiment

A
  • 3 Personen -> Versuchsleiter, „Lehrer“, „Schüler“
  • Bei Fehler -> Versuchsleiter will, dass Lehrer Schüler mit Stromschlag bestraft
  • Schüler eingeweiht -> fälscht Schmerzen -> schreit
  • Versuchsleiter drängt Lehrer weiter zu machen -> Schreie schlimmer
  • Rechtfertigten nachher -> Versuchsleiter habe mehr Verantwortung -> nur getan was befolen
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5
Q

Milgram Experiment Einflüsse

A
  • War Versuchsleiter Autoritätsperson?
  • Wie Nahe war Autoritätsperson?
  • Welchen Ruf hat Autoritätsperson? (Verbindung Institutionen)
  • Entfernung/ Sicht auf Schüler
  • Fehlende Vorbilder des Widerstands
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6
Q

Stanford-Prison-Experiment

A
  • Gruppe psychisch gesunder, emotional stabiler Studenten mit „normalem“ Hintergrund
  • Lebten 2 Wochen in realistischer Gefängnissituation
  • Zufällig -> Aufteilung Wärter und Gefangene
  • Fehlverhalten -> Bestrafungen
  • Wärter entwickelten automatisch Strategien
  • Kurz nach Beginn -> die ersten mussten entlassen werden -> nach 6 Tagen komplett abgebrochen
  • Wird aus ethischen Gründen nicht mehr wiederholt
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7
Q

Stanford-Prison-Experiment fördernde Faktoren

A
  • Regeln müssen befolgt werden -> Bestrafung erlaubt
  • Uniformen & Ansprache „Herr Strafvollzugsbeamter“ -> Gruppenidentität
  • Gehobener Status -> Macht
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8
Q

Die Welle

A
  • Schüler meinten -> Diktatur heute nichtmehr möglich
  • Lehrer (Jones) wollte vorführen
  • Ließ Schüler Gemeinschaft spüren (Namen, Symbol, Regeln für Gruppe)
    1. Tag -> Grenzten andere aus & wendeten Gewalt an
    1. Tag -> Abbruch -> zeigt Fähigkeit zu Faschismus
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9
Q

Rosenthal Experiment

A
  • Erwartungseffekt
  • Eine Gruppe -> Lehrer positiv präsentiert
    -> zeigten stärkere Verbesserung
    -> positiver Behandelt
  • Pygmalion-Effekt
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10
Q

Faktorenanalytische Tests

A
  • Fragen selbst Beantworten (ankreuzen wie zutreffend)
  • FPI -> Freiburger Persönlichkeits-Inventar
  • EPI -> Eysenck Persönlichkeits-Inventar
  • Oft verfälscht (Wunschvorstellungen, abhängig Stimmung & Situation, bewusste Beeinflussung)
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10
Q

Projektive Persönlichkeitstests

A

-> Blick ins Unbewusste
-> Kritik: individuelle Ergebnisse -> nicht wissenschaftlich Objektiv
* Rorschach-Test: symmetrische Klekse interpretieren
* Thematischer Apperzeptionstest: Schwarz-Weiß-Bild analysieren -> Geschichte rauslesen
* Zeichentests: z.B.: soll Baum zeichnen, Unvollständige Symbolkärtchen vervollständigen
* Scenotest: Koffer mit Spielzeug -> Spiel beobachtbar

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10
Q

Psychologie allgemein / Definition

A
  • Psychologie -> Lehre von der Seele
  • Seele kulturell vers. Definiert -> z.B. Lebenskraft die bei Tod verlässt, Denkkraft & Bewusstsein
  • Sitz der Seele -> Nervensystem als Grundlage psychischer Prozesse
  • Psyche: Gesamtheit bewusster & unbewusster Erlebens- & Verhaltensweisen
  • Geist: persönliches Bewusstsein von sich und Welt
  • Verhalten: was wir tun
  • Erleben: psychische Prozesse (Empfinden)
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11
Q

Theoretische Psychologie

A

-> erforscht Grundlangen psychischer Prozesse
-Kognitive und biologische Grundlagen
-Intra- und Interpersonelle Grundlagen

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12
Q

Kognitive und biologische Grundlagen

A
  • Biologische Psychologie: zentrales Nervensystem und Auswirkung auf Psyche
  • Allgemeine Psychologie:
  • Wahrnehmung: Zusammenhang Reiz & Empfindung, Aufmerksamkeitsprozesse & Bewusstsein
  • Gedächtnis und Lernen: Informationsverarbeitung, Aneignen von Verhalten
  • Denken & Sprache
  • Problemlösen
  • Intelligenz
  • Motivation: Ursachen von Handlungen
  • Emotionen
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12
Q

Intra- und Interpersonelle Grundlagen

A
  • Entwicklungspsychologie: Veränderung während Leben
  • Persönlichkeitspsychologie: Individuum & Eigenschaften
  • Sozialpsychologie: individuelles Erleben & Verhalten
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12
Q

Angewandte Psychologie

A

-> Psychologie entstand aus vers. Disziplinen -> bis heute in vielen Feldern angewandt
* Klinische Psychologie: Gesundheitswesen
* Forschung & Lehre: Wissenschaft
* Arbeits- und Betriebspsychologie: Arbeitswelt
* Markt- und Werbepsychologie: Konsumwelt
* Forensische Psychologie: Gerichtswesen
* Pädagogische Psychologie: Erziehung
* Verkehrspsychologie: Verkehrswesen

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12
Q

Alltagspsychologie

A
  • Unwissenschaftliche Psychologie -> z.B. selbst Situationen interpretieren
  • Bauchgefühl statt Wissenschaft
  • Nicht verlässlich:
    -> überschätzen oft selbst
    -> Erinnerung nachträglich verzerrt -> dankt man hätte vorhersehen können -> sieht erst nachher Zeichen -> Hinsight-Bias
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13
Q

Wissenschaftliche Psychologie

A

-> Forschung benötigt Gegenstand, Ziel und Methoden
-> forscht psychologische Prozesse & soziale Umwelt
-Forschungsgegenstand der Psychologie
-Ziel der Psychologie
-Wissenschaftliche Methoden der Psychologie
-3 Prinzipien

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14
Q

Forschungsgegenstande der Psy.

A
  • Erleben: nicht äußerlich beobachtbar -> nur durch Selbstbeobachtung
  • Verhalten: äußerlich beobachtbar
  • Eigenschaften, Einstellungen, Erfahrungen, Fähigkeiten
  • Bedürfnisse Motive
  • psychisches und physisches Befinden
  • Gefühle
  • Umwelteinflüsse
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15
Q

Ziel der Psy.

A
  1. Beobachtung und Beschreibung
    * Objektives Beobachten
    * Keine Schlüsse ziehen
  2. Erklärung und Bewertung
    * Erklärung durch allgemeine Gesetzmäßigkeiten
  3. Vorhersage und Veränderung
    * Weiß man warum und wann -> kann vorhersagen und beeinflussen
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16
Q

Wissenschaftliche Methoden der Psy.

A

1) Beobachtung
2) Experiment
3) Test
4) Befragung

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17
Q

Beobachtung

A
  • Planmäßiges und zielgerichtetes wahrnehmen
  • Fremdbeobachtung: Mimik, Körpersprache, Verhalten
  • Selbstbeobachtung: subjektives erleben
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18
Q

Test

A
  • Individuelle Ausprägung psychischer Merkmale
  • Z.B.: Intelligenztests
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18
Q

Experiment

A
  • Zusammenhang Ursache & Wirkung
  • Unabhängige Variable (Jahreszeit) und Abhängige Variable (Depression)
  • Meist Versuchs- & Kontrollgruppe
  • Allgemeine Gesetzmäßigkeiten
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19
Befragung
* Schriftlich oder mündlich * Große Gruppe bestimmte Fragen
20
3 Prinzipien der wissenschaftlichen Methoden der Psy.
1. Objektivität -> Unvoreingenommenheit 2. Validität -> Gültigkeit 3. Reliabilität -> Zuverlässigkeit / Wiederholbarkeit
21
Populärwissenschaftliche Psychologie
* Leicht verständliche Aufarbeitung für Leien * Risiko für entstehende Mythen und Missverständnisse
22
Arten der Psy. nach Buch
-theoretische Psychologie -angewandte Psy. -alltags Psy. -wissenschaftliche Psy. -populärwissenschaftliche Psy.
23
Modelle der wissenschaftlichen Psy.
* Wollen Verhalten und Erleben erklären, voraussagen und kontrollieren * Vers. Vorstellungen und Konzepte im Vordergrund -> das Behavioristische Modell -> kognitives M. -> biopsychologisches M. -> tiefenpsychologisches M. -> humanistisches M.
24
behavioristisches Modell
* Pawlow, Thorndike, Watson, Skinner * Beobachtbares Verhalten -> objektives messen & beurteilen * Zusammenhang Verhalten und soziales Umfeld * Subjektive Wahrnehmung irrelevant * Mensch von Umwelt beeinflusst * Forscht Reiz und Reaktion
25
kognitives Modell
* Piaget * Wie verarbeiten Informationen * Mensch als einsichtiges verantwortungsvolles Wesen * Entscheidet selbst Verhalten -> kann geändert werden * Forschung durch Selbstauskünfte (Befragungen, apparative Messungen psychischer Zustände) * Selbstbeobachtung umstritten -> Subjektivität
26
biopsychologisches Modell
* Roth * Neurobiologische Funktion des Gehirns & Nervensystem * Physikalische und Biochemische Vorgänge * Forschen durch Untersuchung der Gehrinaktivität & aktiver Stellen * Untersuchen hormonellen & genetischen Einfluss * Auswirkungen Psyche auf Körper
27
tiefenpsychologisches Modell
* Adler, Jung, Freud * Antrieb durch seelische Kräfte * Kindheitserfahrungen prägen unbewusst spätere Persönlichkeit -> Persönlichkeitsstörungen wergen Kindheitstrauma * Will Schwierigkeiten auf Grund gehen * Erforscht unbewusstes
28
humanistisches Modell
* Bühler, Maslow, Fromm, Rogers, Frankl * Kritik Behaviorismus: Mensch als passiv dargestellt * Kritik Tiefenpsychologie: Mensch als nur Triebgesteuert * Mensch als Fähig zur Selbstentfaltung und -verwirklichung * Individuum hat Fähigkeit zu maximalem Potential * Mensch im Mittelpunkt -> selbstbestimmt
29
weitere Modelle
* Evolutionäre Perspektive * Kulturvergleichende Psychologie
30
Vergleich Pädagogik und Erziehungswissenschaft
Pädagogik: Oberbegriff für: * Erziehungspraxis -> praktisches Erziehungsgeschehens * Erziehungswissenschaft -> wissenschaftliche Erhellung der Erziehungswirklichkeit Erziehungswissenschaft: * Wissenschaftliche Erhellung der Erziehungswirklichkeit * Teil von Pädagogik
31
Gegenstand der Pädagogik
-> Erziehungswirklichkeit -> Forscht Bereiche: * Vorstellung über Erziehung * Beziehung zwischen Erzieher und Kind * Ziele und Handlung der Erziehung * Voraussetzung und Bedingung der Erziehung -> Möglichkeit & Notwendigkeit * Unterrichts- & Erziehungsmethoden, Erziehungsmaßnahmen * Einrichtungen der Erziehung
32
Disziplinen der Pädagogik
* Allgemeine Pädagogik: grundlegende Kenntnisse über Erziehungswirklichkeit * Geschichte der Pädagogik * Schulpädagogik: Lehren und Lernen -> Didaktik * Berufspädagogik * Freizeitpädagogik * Sexualpädagogik * Medienpädagogik * Soziale Arbeit: wissenschaftlich fundierte Hilfeleistung jeden Alters * Erwachsenenbildung: organisiertes Lernen nach Ausbildung
33
Methoden der Erziehungswissenschaft
-> Methoden -> systematisch geplante Vorgangsweisen/ Verfahren für Wissen eines Objektbereiches -> beide von einander abhängig 1. Erfahrungswissenschaftliche Methoden 2. geisteswissenschaftliche Methoden
34
Erfahrungswissenschaftliche Methoden
* Planmäßige Beobachtung und Beschreibung -> objektive, überprüfbare Daten * Beobachtungen, Befragungen, Interviews, Tests, Experimente
35
Geisteswissenschaftliche Methoden
* Verstehen der Beobachtung durch Wert- und Sinnzusammenhänge * Hermeneutik, Phänomenologie & Dialektik * Kein einheitliches Konzept -> vers. Vorgehensweisen
35
Richtungen der Päd.
-normative Pädagogik -Geisteswissenschaftliche Päd. -Empirische/ Erfahrungswissenschaftliche Päd. -Kritische Erziehungswissenschaft -Systematisch-Konstruktivistische Päd.
35
Normative Päd.
* Aufweisung und Begründung von Zielen & Handlungen * Wie soll Mensch verhalten * Herbart * Vers. Ansätze -> vers. Werte und Normen
35
Geisteswissenschaftliche Päd.
* Erkennen von Sinn & Bedeutung von Gegebenheiten * Will Verstehen * Wilhelm Dilthey
35
Empirische/ erfahrungswissenschaftliche Päd.
* Mit Gesetzmäßigkeiten und Theorien erzieherischen Sachverhalten erklären * Beobachtet und Beschreibt * Popper * Wertfrei * Erforscht Beziehungen und Zusammenhänge
35
Kritische Erziehungsw.
* Aufklärung über gesellschaftliche und soziale Tatsachen * Gesellschaftliche Prozesse verändern -> Emanzipation * Horkheimer, Adorno, Habermas * Gleichberechtigung -> Abschaffung Machtgefälle
35
Systematisch-Konstruktivistische Päd.
* Beziehung handelnder Personen im Mittelpunkt * Wirklichkeit als Konstruktion des Gehirns * Mensch als Entdecker, Enttarnter und Erfinder d. Wirklichkeit Konstruktivismus: Sammelbegriff aller Positionen, die denken, Gehirn bildet nicht Realität ab -> denkt eigene Realität aus
35
Psychische Störungen Definition
-> innerer Konflikt hindert Fähigkeit Lebensherausforderungen zu meistern -> erzeugen Leidensdruck und hindern an Ziele
35
Abweichende Verhaltensweisen
Wann psychisch Krank? * Individuell abhängig -> Resilienz * Auffällige Verhaltensweisen erkennbar * 7 Kriterien zur Diagnose (1 allein ungefährlich -> erst bei mehreren)
35
7 Kriterien zur Diagnose
1. Leidensdruck oder Behinderung: alltägliche Anforderungen nicht bewältigt 2. Fehlanpassungen: wird gesellschaftlichen Bedürfnissen nicht gerecht 3. Irrationalität 4. Unberechenbarkeit 5. Außergewöhnliche & statistische Seltenheiten 6. Unbehagen bei Beobachtern: bedrohlich wirkend 7. Verletzen moralischer/ gesellschaftlicher Normen
36
Neurose
* Störende psychische Einstellung/ Verhaltensangewohnheit * Im Laufe des Lebens -> nicht biologisch * Betroffene sind gesellschaftsfähig und können rational denken * Erkennen eigene Krankheit
36
Psychose
* Denken & Wahrnehmen gestört -> Gestörter Realitätsbezug * Denken irrational * Erkennen eigene Krankheit nicht * Flucht vor Realität
36
Klassifikation psychischer Störungen
* 2 Systeme d. Fachpersonal bei Diagnose helfen * Laufend aktualisiert 1. DSM-5: Diagnostic and Statistical Manual of mental Disorders 2. ICD-11: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems)
37
Arten der Störungen
-Affektive Störungen -Schizophrene St. -St. durch psychotrope Substanzen -Neurotische, Belastungs- und Somatoforme Störung -Persönlichkeitsstörungen -Essstörungen
37
Affektive Störung
-Depression -Suizid -Bipolare St.
37
Neurotische Belastungs- und Somatoforme St.
-Angst St. -Phobische St. -Zwangsstörung -Posttraumatische Belastungsstörung -Dissoziative Identitätsstörung
37
Schizophrene St.
* Desorganisiertes denken * Gestörte Wahrnehmung/ Halluzination * Wahnvorstellungen * Unangemessene Emotionen & Handlungen * Teilnahmslosigkeit
37
Persönlichkeitsstörungen
-emotional instabile PS (Borderline) -Dissoziale PS
37
Störung durch psychotrope Substanzen
* Sedativa: neuronale Aktivität verringern (Alkohol) * Stimulanzien: neuronale Aktivität vermehren (Kokain) * Halluzinogene: verzerren Wahrnehmung (LSD)
37
Essstörungen
-Anorexia Nervosa -Bulimia Nervosa -Essattacken
37
Psychotherapien
-Tiefenpsychologisches Verfahren -Humanistisches V. -Verhaltenstherapeutisches V. -Systematische V. -Körperpsychotherapie
37
Tiefenpsychologisches Verfahren
* Unbewusste, unbewältigte Konflikte als Ursache psychischer Störungen * Ursache oft in Kindheit * Will unbewusste Triebe, Wünsche & Motive aufdecken -Psychoanalyse Freud (siehe TP2) -Individualtherapie Ader (Analyse Lebensgeschichte) -Analytische Therapie Jung (Bewusstmachung unbewusster Persönlichkeitsanteile)
37
Verhaltenstherapeutisches V.
* Psychisches Problem als erlerntes Fehlverhalten * Will Verhalten verlernen oder umlernen * Verhaltenstherapie: -Systematische Desensibilisierung: Entspannungsmethoden lernen & Angst damit konfrontieren -Gegenkonditionierung: neue Reaktion erlernt -Reiz-Konfrontationstherapie: Angst ausgesetzt bis verschwunden -Aversionskonditionierung: ungewünschtes Verhalten mit unangenehmem Reiz verbinden -Kognitive Verhaltenstherapie: negative Denkprozesse mit positiven austauschen
37
Humanistisches V.
* Baut auf Selbstheilungskräfte * Potenziale bestmöglich fördern -> Klientenzentrierte Gesprächstherapie -> Gestalttheoretische Psychotherapie -> Psychodrama
38
KÖRPERPSYCHOTHERAPIE
* Autogenes Training * Progressive Muskelentspannung * Fantasiereisen * Lachtherapie
39
Systematische Verfahren
* Soziale und kulturelle Einflüsse sind Grund -> schlechte Kommunikation * Problematisches Verhaltensmuster im Umfeld beheben * Familientherapie * (Familien-) Aufstellung