Teil 7 Finanzierung Flashcards

1
Q

Finanzierungsarten

A
  1. Auß. Fremd. = Kreditfinanzierung
  2. Auß. Eigen. = Beteiligungsfinanzierung
  3. Innen. Fremd. = Rückstellungsfinanzierung
  4. Innen. Eigen. = Selbstfinanzierung
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2
Q

Innenfinanzierung

A

Finanzierung durch Thesaurierung vergangener Gewinne

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3
Q

Bedingungen für Innenfinanzierung

A
  1. Dem Unternehmen fließen liquide Mittel aus dem innerbetrieblichen Umsatz- und Leistungsprozess zu
  2. Dem Zufluss steht keine zahlungswirksame Auszahlung gegenüber
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4
Q

Arten der Selbstfinanzierung

A
  • offene Selbstfinanzierung

- verdeckte Selbstfinanzierung

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5
Q

Verdeckte Selbstfinanzierung

A
  1. durch Nutzung von Spielräumen, die das zugrundeliegende Bilanzierungssystem bietet
  2. Anwendung von zwingenden Gewinnermittlungsvorschriften (beispielsweise Abschreibungen, Rückstellungen)
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6
Q

Selbstfinanzierung (+/-)

A

+ sparen von Steuern
+ erhöht die Krisenfestigkeit
- könnte vergleichsweise zu den Alternativen teuer sein
- Kapital kann nicht optimal verwendet werden

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7
Q

Warum wirken Finanzierung aus Rückstellungszuführungen und Abschreibungen als Finanzierung

A
  • Bildung von Rückstellungen bindet finanzielle Mittel an Unternehmen (oft: Pensionsrückstellungen)
  • > weniger Jahresüberschuss, niedrigere Ausschüttungen
  • durch Abschreibungsrückflüsse
    Buchungsaufwand der Abschreibungen steht kein finanzieller Mittelabfluss gegenüber
    -> bei Ersatzkauf: Kapazitätserweiterungseffekt
    -> sonst: Kapitalfreisetzungseffekt
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8
Q

Umschichtung

A

finden statt wenn im-/materielle Vermögenswerte in Liquide Form überführt werden
-> erfolgt meist durch Umsatzprozess

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9
Q

Umfinanzierung

A

Umschichtung von Positionen der Vermögens- und/oder Kapitalseite, ohne Veränderung der zur Verfügung stehenden Mittel.

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10
Q

Außenfinanzfierung

A

Finanzierungsvorgänge bei denen Unternehmen Mittel von Außen zugeführt werden

  • > Eigenkapitalzuführung
  • > Beteiligungsfinanzierung
  • > Fremdfinanzierung (Kredite, Fremdkapital)
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11
Q

Eigenfinanzierung

A

Anteilseigner (Unternehmer) führen dem Unternehmen Mittel zu

  • > Beteiligung-/Einlagenfinanzierung
  • > Selbstfinanzierung (Kapital kommt aus Unternehmensprozess)
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12
Q

Fremdfinanzierung

A

alle Finanzierungsvorgänge, durch die dem Unternehmen Fremdkapital zur Verfügung gestellt wird (meist durch Kredite + Zins inkl. Risikoaufschlag)

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13
Q

langrfistige Kredite

A
  • Darlehen
  • Obligationen
  • Wandelanleihen
  • Schuldscheindarlehen
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14
Q

kurzfristige Kredite

A
  • Kundenkredit
  • Lieferantenkredit
  • Wechsel
  • Diskontkredit
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15
Q

Factoring

A

= Übertragung von Forderungen an einen Debitor (Form des Outsourcing)

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16
Q

Factoring Verfahren

A

Inhouse-Verfahren
-> Forderungsverkäufer führt Mgmt. weiter
Full-Service-Verfahren
-> Forderungsmgmt. wird vom Factor übernommen
stilles und offenes Verfahren
-> Forderungsverkauf wird gegenüber Debitoren offen/nicht offen gelegt

17
Q

Factoring (+/-)

A
\+ Schonung der Liquidität
\+ kein Kreditrisiko
\+ Zeit und Kosteneinsparung
\+ Verbesserung des Unternehmensratings
- hohe Kosten durch Factoring-Gesellschaft, die ein Teil des Risikos über den Preis auf den Factoring-Kunden abwälzt.
18
Q

forderungsbesichertes Wertpapier

A

Spezialform des Factorings

  • > kein Verkauf an einen Factor sondern an mehrere Ankaufsgesellschaften
  • > günstiger als Factoring
19
Q

Magisches Dreieck nach Tucker

A

Kosten, Konkurrenten, Kunden

in der Mitte: Preis

20
Q

(!!) Preisfindung

A

Kostenorientierte Preisfindung
Abnehmerorientierte Preisfindung
Wettbewerbsorientierte Preisfindung

21
Q

Kostenorientierte Preisfindung

A

Man geht davon aus, dass der Preis die Voll- oder zumindest die Teilkosten deckt (progressive/retrograde Kalkulation).

22
Q

Abnehmerorientierte Preisfindung

A

Preisbereitschaft/-grenzen
-> Welchen Preis ist der Nachfrager bereit zu zahlen?

Preiselastizität
-> Reaktionen der Nachfrager auf Preisänderungen

Preisdifferenzierung
-> Skimming

23
Q

Wettbewerbsorientierte Preisfindung

A

Anpassung, Preisunter-/Preisüberbietung

-> der Nachfrager stellt das Verhalten der Konkurrenten dar

24
Q

Vollkostenbasis

A

alle im Unternehmen anfallenden Kosten werden auf die Kostenträger verteilt.

25
Q

Teilkostenbasis

A

nur solche Kosten berücksichtigt, die in einem eindeutigen Verursachungszusammenhang mit den Kostenträgern stehen.

26
Q

Progressive Kalkulation (Vollkostenbasis)

A
Variable Stückkosten
\+ Fixkosten pro Stück
\+ Verwaltung- / Vertriebskosten (Gemeinkosten)
\+ Gewinnzuschlag
= Nettopreis
27
Q

Retrograde Kalkulation (Teilkostenbasis)

A

Marktpreis
- variable Stückkosten
= Deckungsbeitrag

28
Q

Skimming-Preis-Strategie

A

Orientierung an Gutenbergs Preis-Absatz-Funktion

-> hoher Startpreis deckt Kosten schnell, schafft aber Konkurrenz

29
Q

Preisdifferenzierung

A

Unterschiedliche Preise für dasselbe Produkt zur selben Zeit

30
Q

Penetrations-Preis-Strategie

A

Man orientiert sich an den Preisen der Wettbewerber. Spielraum zwischen Preisober- und Preisuntergrenze sehr gering