Teil 4 Organisationskultur & Internationalisierung Flashcards
Unternehmenskultur
= Wertsystem des Unternehmens (Unternehmensphilosophie)
- wird übermittelt durch
Visionen, Führung, Mythen, Rituale, Symbole
Wann ist Orgakultur besser als Orgastruktur?
Bei eher komplexen Aufgaben
Internationalisierung Ziele
- Sicherung des Zugangs zu knappen Ressourcen
- Realisierung von Marketingsynergien
- Erzielung Skaleneffekte & Erreichen der kritischen Masse
- Ausnutzen von Länderdifferenzen bei Faktorkosten (Lohn)
Kann man Organisationskulturen geplant ändern?
Nur schwer, aber am besten noch über strukturelle Änderungen
Kritik Unternehmenskultur
- Reduzierung die Flexibilität
- Verschleierung der Realität
- Abgrenzung zu Unternehmensstruktur schwer möglich
- Management durch Ideologie
Ansätze zu Änderung der Unternehmensstruktur
- durch Diskussionsprozess im Unternehmen (Vorbildfunktion durch Topmanagement)
- Einführung abteilungsübergreifender Innovationsgruppen
- Einführung eines Systems des strategischen Managements
Erzielung von Wettbewerbsvorteilen nach Porter ?
- Differenzierung
- Kostenführerschaft
- Nischenstrategie (Teilmarktstrategie)
Porter Matrix
- Verhandlungsmacht der Kunden
- Verhandlungsmacht der Lieferanten
- Bedrohung durch neue Wettbewerber
- Bedrohung durch Substitute
- Rivalität der Wettbewerber in der Branche
Ansoff: Z-Vorgehensweise
- Marktdurchdringung-/ penetration: Stärkung der Marktposition
- Marktentwicklung: Erschließung neuer Märkte
- Produktentwicklung: Sicherung des Wachstums/Unternehmens
4 Diversifikation: Engagement für in das Unternehmen fremde neue Betätigungsfelder
-> Risiko nimmt von 1 nach 4 zu
Taylorismus
Arbeitsteilung
Internationalisierung Konsequenzen
- hybride Strukturen werden benötigt
- spezifische Koordinationsanforderungen zur Koordination ausländischer Tochterunternehmen
- Vermeidung technokratischer Koordinationsmechanismen
- Integrative Strukturen werden benötigt
Flexibilität einer Organisation
Organisation ist in der Lage problemadäquate und schnelle Entscheidungen zu treffen, d.h. unter Berücksichtigung von Wettbewerbern, Umwelt, Lieferanten und Kunden schnell angemessene Reaktionen zu konzipieren und umzusetzen.
Voraussetzungen für flexible innovationsfördernde Basisstrukturen
- Dezentralisierung -> flache Hierarchien
- geringere Spezialisierung auf Stellen und Abteilungsebene
- verstärkter Einsatz von Selbstabstimmung und Organisationskultur zur Koordination innovativer Aktivitäten
- temporäre Teams für größere innovative Vorhaben
Internationalisierung: Stufe der Anpassung
- Autonome ausländische Tochtergesellschaften(lokales Unternehmen kaufen)
- Einrichtung einer internationalen Division
- Schaffung globaler Strukturen
- > Einführung global anwendbarer Marketingstrategien
Konflikte in Organisation
Auf Meinungsverschiedenheit folgt..
..hierarchische Entscheidung
..der Rückzug einer Seite
..Problemlösung durch gemeinsame Analyse bis Bewertung