Strukturiertes Denken - Grundlagen - Kapitel 1 Flashcards

Eine Übersicht verschaffen und verstehen was es bedeutet strukturiert zu denken. -Grundlagen -Praktische Methoden -Trainingsmöglichkeiten

1
Q

Was bedeutet es strukturiert zu denken?

A

Es bedeutet strukturiert zu analysieren, zu ordnen und zu kommunizieren.

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2
Q

Was sind die Grundlagen des strukturierten Denkens?

A

-Logische Reihenfolgen einhalten.
-Kernbotschaften erkennen.
-Gedanken Klarheit bewahren.

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3
Q

Was heißt es eine logische Reihenfolge einzuhalten?

A

Gedanken in eine logische Reihenfolge präsentieren zu können.
Bsp.: Vom Allgemeinen zum speziellen

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4
Q

Welche Arten der logischen Reihenfolge gibt es?

A

-Vom Allgemeinen zum Speziellen ( Deduktive Methode )
-Von Speziellen zum Allgemeinen ( Induktive Methode )
-Chronologische Reihenfolge ( Zeitliche Abfolge )
-Ursache Wirkung ( Kausale Reihenfolge )
-Problemlösungsstruktur ( Problem → Lösung → Fazit )
-Vergleichsstruktur ( Vor- und Nachteile / Pro und Contra )
-Hierarchische Struktur ( Wichtigkeit oder Bedeutung nach Priorität ordnen )

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5
Q

Erkläre die deduktive Methode.
Vom Allgemeinen zum Speziellen.

A

Man beginnt mit einer allgemeinen Aussage oder Regel, führt dann spezifische Beispiele oder Beweise an um die Aussage zu untermauern.
Geeignet:
Wissenschaftliche Texte, Erklärungen, Konzepte.
Beispiel:
„Technologie verändert unser Leben grundlegend. Ein Beispiel dafür ist die Automatisierung in der Industrie, die die Effizienz gesteigert hat.“

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6
Q

Erkläre die induktive Methode.
Vom Speziellen zum Allgemeinen.

A

Mit Beispielen und Beobachtungen beginnen und mit einer Schlussfolgerung beenden.
Geeignet:
Analysen, Untersuchungen, Argumentationen
Beispiel:
„Immer mehr Unternehmen setzen auf Homeoffice. Studien zeigen, dass Mitarbeiter produktiver sind, wenn sie flexibel arbeiten können. Das zeigt, dass Homeoffice langfristig ein wichtiges Arbeitsmodell sein wird.“

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7
Q

Erkläre die chronologische Reihenfolge.
Zeitliche Abfolge.

A

Man beschreibt die Ereignisse in der Reihenfolge wie sie passiert sind.
Dabei nutzt man Signal wörter wie: zurerst, dann, später, am Ende.
Geeignet:
Geschichten, historische Darstellungen, Projektberichte
Beispiel
„Zuerst entwickelten die Menschen einfache Werkzeuge, später folgten komplexere Maschinen, und heute nutzen wir künstliche Intelligenz zur Automatisierung.“

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8
Q

Erkläre die Ursache-Wirkung Reihenfolge.
Kausale Reihenfolge.

A

Man beschreibt zur Erst die Ursache eines Ereignisses und dann die Wirkung oder Konsequenz.
Geeignet:
Argumentationen, Problemanalysen, wissenschaftliche Erklärungen
Beispiel:
„Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen weltweit. Dies führt zu häufigeren Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren.“

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9
Q

Erkläre die Problemlösungsstruktur.
Problem –> Lösung –> Fazit.

A

Man beschreibt zur Erst das Problem dann präsentiert man lösungsansätze und später zieht man ein Fazit oder gibt eine Empfehlung.
Geeignet
Präsentationen, Diskussionen, Ratgeber
Beispiel:
„Viele Menschen haben Schwierigkeiten, sich im Alltag gesund zu ernähren. Eine Lösung könnte sein, gesunde Mahlzeiten vorzubereiten und bewusster einzukaufen. Dadurch könnte die Ernährung langfristig verbessert werden.“

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10
Q

Beschreibe die Vergleichsstruktur.
Vor- und Nachteile/ Pro und Kontra.

A

Man vergleicht zwei oder mehr Optionen anhand ihrer Vor und Nachteile und zieht am Ende einen Schluss.
Geeignet:
Entscheidungsfindungen, Diskussionen, Analysen
Beispiel:
„E-Autos haben den Vorteil, dass sie emissionsfrei sind. Allerdings ist die Ladeinfrastruktur noch nicht optimal ausgebaut. Langfristig könnte die Technologie jedoch herkömmliche Autos ersetzen.“

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11
Q

Erkläre die hierarchische Struktur.
Wichtigkeit oder Bedeutung nach Priorität ordnen.

A

Man beginnt mit dem wichtigsten Punkt und ergänzt nach und nach weniger wichtige Punkte.
Geeignet:
Präsentationen, Business-Kommunikation, Planung
Beispiel:
„Das Wichtigste für einen erfolgreichen Vortrag ist eine klare Struktur. Danach kommen Aspekte wie Körpersprache und Stimmmodulation.“

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12
Q

Was ist eine Kernbotschaft?

A

Die Aussage, die das Gespräch, die Präsentation oder Text vermitteln soll. Sie sind der zentrale Punkt einer Argumentation und bringen das Wesentliche auf den Punkt.

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13
Q

Was verfolgen Kernbotschaften?

A

-Klarheit verschaffen: Komplexes verständlich machen.
-Aufmerksamkeit lenken: Damit der wichtigste Punkt nicht übersehen wird.
-Überzeugungskraft steigern: Eine prägnante Botschaft bleibt im Gedächtnis.

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14
Q

Wie erkennt man eine Kernbotschaft?

A

1-Das Hauptziel der Aussage definieren.
2-Den Elevator Pitch finden.
3-Den roten Faden identifzieren.
4-Überflüssige infomationen kürzen.

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15
Q

Wie findet man das Hauptziel der Aussage?

A

Indem man sich folgende Fragen stellt:
Will ich informieren?
Bsp.: „Unsere Firma hat ein neues Produkt entwickelt.“
Will ich überzeugen?
Bsp.: „Dieses Produkt ist die beste Lösung für Ihr Problem.“
Will ich eine Handlung auslösen?
Bsp.: „Kaufen Sie unser neues Produkt, um Zeit zu sparen.“

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16
Q

Was ist der Elevator Pitch?

A

Die Aussage, die unbedingt bleiben soll, wenn man nur 30 Sekunden hätte.

17
Q

Wie kann man den roten Faden erkennen?

A

Man muss die übergeordnete Idee oder das wiederkehrende Muster in den Gedanken erkennen.
Was ist die Sache die sich durchzieht?

18
Q

Wie sind überflüssige Informationen zu erkennen?

A

Die Kernbotschaft ist oft nur ein Satz, maximal zwei.
Man entfernt Details, die für das Verständnis nicht notwendig sind.

19
Q

Gebe ein Beispiel für eine Kernbotschaft in einer Geschäftspräsentation.
Strukturiert und Unstrukturiert.

A

🟢 Unstrukturiert:
„Unser Unternehmen wurde vor 20 Jahren gegründet und hat viele Projekte durchgeführt. Unser neues Produkt bietet viele Vorteile, darunter Nachhaltigkeit und Effizienz. Wir haben auch ein neues Team aufgebaut.“
✅ Kernbotschaft:
„Unser neues Produkt kombiniert Nachhaltigkeit und Effizienz – ein echter Gamechanger für die Branche.“

20
Q

Gebe ein Beispiel für eine Kernbotschaft in einer persönlichen Vorstellung.
Strukturiert und Unstrukturiert.

A

🟢 Unstrukturiert:
„Ich habe in verschiedenen Unternehmen gearbeitet, unter anderem im Marketing und Vertrieb. Mein Schwerpunkt liegt auf digitaler Kommunikation. In den letzten Jahren habe ich mich besonders mit Social Media beschäftigt.“
✅ Kernbotschaft:
„Ich bin Experte für digitale Kommunikation mit Fokus auf Social Media und Marketing.“

21
Q

Gebe einige Tipps zur Formulierung einer starken Kernbotschaft.

A

-Kurz und prägnant.
-Positiv und aktiv
-Einprägsam
-Adressantengerecht.

22
Q

Was bedeutet Gedankenklarheit?

A

Es bedeutet dass man seine Gedanken geordnet, verständlich und zielgerichtet ausdrücken kann ohne Verwirrung oder Abschweifung.

23
Q

Welche Vorteile hat Gedankenklarheit?

A

-Eine bessere Kommunikation: Verständliche Botschaften ohne Missverständnisse
-Schnellere Entscheidungsfindung: schnell erkennen worauf es ankommt.
-Erhöhte Überzeugungskraft: kompetent und Glaubwürdig wirken, durch klare Gedanken und Sprache.
-Weniger Stress: Ein klarer Kopf hilft, sich nicht in Gedanken zu verlieren oder von Emotionen überwältigt zu werden.
-Effizienteres Arbeiten: Fokussierter an Aufgaben herangehen ohne sich zu verzetteln.

24
Q

Was vermittelt eine klare Gedankenstruktur?

A

-Kompetenz
-Selbstbewusstsein
-Strukturiertes Denken
-Souveränität

25
Q

Wo und Wann ist die Gedankenklarheit essenziell?

A

-In Gesprächen und Diskussionen
-In Präsentationen und Reden
-Beim Problemlösen und Entscheiden
-In schriftlichen Texten.
-In Stresssituationen

26
Q

Wie kann man seine Gedankenklarheit verbessern?

A

Indem man sich auf das Wesentliche fokussiert.
-In klaren Strukturen denkt.( Vom Allgemeinen zum Strukturierten.
-Unnötige Informationen vermeiden.
-Einfache Sprache nutzen.
-Beim Sprechen pausen machen.
-schriftliche Zusammenfassungen üben.

27
Q

Was bedeutet Revision?

A

neuerliche Überprüfung, Untersuchung,
Kontrolle,
Durchsicht,
Überarbeitung