Strong & Light Flashcards

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1
Q

Jameson Ginger (Irish Buck)

A

Glas: Longdrink
Technik: build

Zutaten:

4 cl Irish Whiskey (Jameson) - 2
1 cl Limettensaft - 1
fill Ginger Ale - 2

Garnitur: Limette

Funfact:
Schottland, Kanada, Deutschland, Japan: Whisky

Irland, USA: Whiskey
Entstehung & Hintergrundwissen

Der „Buck“ war ein beliebtes Getränk vor und um die Jahrhundertwende bis zur Zeit der Prohibition in den USA (1920-1933). Aufgrund seiner damaligen alkoholischen Stärke, muss der „Buck“ wohl vom engl.: „buck“ = „aufbocken“ abgeleitet worden sein. Je nach verwendeter Spirituose wurden dann die Buck-Varianten namentlich so benannt.

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Q

Moscow Mule

A

Glas: Kupferbecher / Longdrink
Technik: build

Zutaten:

4 cl Vodka - 2
1 cl Limettensaft - 1
fill Ginger Beer - 2

Garnitur: Limette oder Gurke

Entstehung & Hintergrundwissen

Der Mule ist ein Nachfahre des Buck! Er entstand 1941 in Los Angeles, als sich drei „Ladenhüter“ ihr Leid klagten: Der frisch emigrierte Vodka, eine moderne Ingwerlimonade, die nach der Wirtschaftskrise nicht ankam und die eingestaubten Kupferbecher einer russischen Emigrantin. Der Moscow Mule war geboren! Auch hier wurde bei der Namensgebung ein Begriff aus dem Umfeld des Reitwesens verwendet: Das Maultier (=Mule) ist eine robuste Kreuzung aus Eselhengst und Pferdestute. Auf die Herkunft (=Moscow) der Basis-Spirituose (=Vodka) wird auch verwiesen.

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Q

Gin & Tonic

A

Glas: Longdrink
Technik: build

Zutaten:

4 cl Gin
fill Tonic Water (Gast fragen, ob er aufgefüllt haben möchte; nur eine viertel Flasche; dann dazustellen)

Garnitur: Zitrone oder Limette

Entstehung & Hintergrundwissen

Der beliebteste Longdrink der Welt hat seinen Ursprung in der Malaria-Prophylaxe. Ende des 19. Jahrhunderts nutze man in der englischen Kolonialarmee Chinarinde und das daraus gewonnene Chinin aufgrund seiner fiebersenkenden und einer Malaria-Infektion vorbeugenden Wirkung. Das furchtbar bittere Chinin löste man in Wasser auf und machte es mit Gin genießbar.

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4
Q

Dark & Stormy

A

Dark & Stormy

Glas: Longdrink
Technik: build

Zutaten:

1 cl Limettensaft - 1
fill Ginger Beer - 1
4 cl Gosling’s Black Seal (schwerer Rum) , float on top - 2
(bei einem Perfect Storm verwendet man Kraken Black Spiced)
Garnitur: Limette

Entstehung & Hintergrundwissen

Kurz nach dem ersten Weltkrieg entstand ein Longdrink aus Gosling’s Black Seal Rum(1808 Rum-Marke der Familie Gosling) und Ginger Beer: der „Dark ’n’ Stormy“. Er wird bald zum Nationalgetränk auf der Karibik-Inselgruppe Bermuda.Nachdem der Drink mit der Zugabe von Limette in den USA seit Beginn der 2000er Jahre immer populärer wurde, wurde der Drink namentlich von Gosling’s geschützt.

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5
Q

Cuba Libre

A

Glas: Longdrink
Technik: build

Zutaten:

1 cl Limettensaft (oder 2/8 Limette, gemuddelt) - 1
4 cl Havana Club 3 Años (oder ein anderer leichter kubanischer Rum) - 2
fill Coca-Cola - 2

Garnitur: Limette

Entstehung & Hintergrundwissen

Auf Kuba kam es 1898 infolge der Unabhängigkeitsbewegung gegen die spanischen Kolonialherren mit Hilfe der USA zum Krieg gegen Spanien. Auf der Insel stationierte US-Truppen fanden Gefallen an dem regionalen Rumstil, ihrer importierten Coca Cola und Limetten. 1899 stießen Kubaner und Amerikaner mit dem Cuba Libre gemeinsam auf die Befreiung Kubas an.

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6
Q

Paloma

A

Glas: Longdrink
Technik: build

Zutaten:
4 cl Tequila Blanco - 1
1 cl Limettensaft - 1
fill Pink Grapefruit Lemonade

Garnitur: Salzrand Limette (Optional)

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7
Q

Horse’s Neck

A

Glas: Longdrink
Technik: Build

Gals nicht vorkühlen

Zutaten:
1 dash Angostura Bitters - 1
4 cl Bourbon - 2
fill Ginger Ale - 2

Zuerst Zitronenspirale in das Glas und hängen lassen.

Garnitur: Zitronenspirale

War bei level 2 bei den Long Drinks
Infos & Hintergründe

Das Horseneck-Rezept aus Goerge J. Kappelers „Modern American Drinks“ ist 1895 das erste, das den Drink nach seiner namensgebenden, langen Zitronenzeste beschreibt und weiteres Eis sowie Ginger Ale nennt. Jedoch fehlt in der Rezeptur jede Spur von einer Spirituose: der Horse’s Neck war also ursprünglich ein alkoholfreier Drink!

Alle nachfolgenden Rezepte enthalten eine Spirituose. Allerdings sind sich die Autoren nicht einig, welche Spirituose die richtige für den Drink ist. Harry Johnson etwa stellt gleich vier verschiedene Whisk(e)ys zur Auswahl: Rye, Bourbon, Scotch oder Irish. Viele seiner Bar Kollegen nennen Brandy bzw. Cognac als Wahl-Spirituose im Horse’s Neck. Dass sich ab Ende des 19. Jahrhunderts auf Grund der Reblauskrise eine Knappheit an französischem und europäischem Weinbrand abzeichnete, ebnete dem amerikanischen Whiskey den Weg zur US-Nationalspirituose. In diesem Zuge wurden Bourbon oder Rye nach und nach zum Standard in einem Horse’s Neck. Je neuer die Rezepte und Bücher wurden, desto eher verschwand der Cognac als Zutat, bis schließlich nur noch Bourbon übrig war: So, wie wir den Drink heute kennen.

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