Strategie und Entrepreneurship Flashcards

1
Q

Was ist Strategie?

A

Strategie dient der Generierung langfristiger Ziele und zur Erreichung dieser.

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2
Q

Warum ist Strategie wichtig?

A

Bildung von Wettbewerbsvorteilen

Effiziente Nutzung von Ressourcen

Optimiert Wertschöpfung und Unternehmensleistung

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3
Q

Was sind Teile der Strategieanalyse?

A

Man unterscheidet hier zwischen interner (Wertkette) und externer (Porter’s5, Pestle) Analyse.

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4
Q

Was ist die Wertkettenanalyse?

A

Porter’s Wertkettenanalyse dient der Identifizierung von Potenzialen und Erfolgsfaktoren. Des Weiteren Vergleich mit der Konkurrenz.
(Unternehmensinfrastruktur, Personal, Technologie, Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Markt/Wettbewerb, Qualitative und quantitative Marktdaten)

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5
Q

Was ist die PESTLE-Analyse?

A
Dient der Analyse der Unternehmensumwelt mit folgenden Faktoren:
P-olitics
E-conomis
S-ocial
T-echnological
L-egal
E-nvironmental
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6
Q

Was sind die Porter’s 5?

A

Dient der Analyse der Unternehmensumwelt mit 5 verschiedenen Faktoren. (Lieferanten, Kunden, Wettbewerber, Potenzielle neue Kunden, Substitute)

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7
Q

Aus welchen Teilen besteht ein Businessplan?

A
Beschreibt Produkt und stellt Geschäftsmodell dar.
7 Bestandteile: 
Executive Summary, 
Geschäftsidee, 
Produkt/Dienstleistung, 
Geschäftsmodell, 
Markt/Wettbewerb, 
Finanzplanung, Management-Team
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8
Q

Felder der Produkt-Markt-Matrix?

A

4 mögliche Wachstumsstrategien:

Marktdurchdringung (Marktanteile erwerben)

Produktentwicklung (Neue Produkte in altem Markt)

Marktentwicklung (Neue Märkte, ggf. Internationalisierung)

Diversifikation (Neue Produkte, neue Märkte)

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9
Q

Was ist der Erfahrungskurveneffekt?

A

Mit Verdopplung der kumulierten Produktionsmenge sinken die variablen Kosten um 20-30%.

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10
Q

Was sind die Ecnonomics of Scale?

A

Bei steigender Produktionsmenge sinken die Fixkosten pro Stück automatisch.

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11
Q

Was sind die Kulturdimensionen nach Hofstede?

A
Aspekte einer Kultur, die sich messen lassen und mit anderen Ländern vergleicht werden können. 5 Dimensionen:
Power Distance
Individualism
Masculinity
Uncertainty Avoidance
Long-Term Orientation
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12
Q

Was ist die kulturelle Distanz?

A

Dient der Quantifizierung kultureller Unterschiede. Hypothese: Ein Markteintritt in kulturell entferntere Länder ist mit höheren Kosten verbunden.

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13
Q

Was ist das Uppsala-Modell?

A

Zunächst im eigenen Land lernen, dann zunächst in kulturell ähnliche Märkte eintreten.
-> Lernprozess entscheidend (z.B. IKEA)

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14
Q

Was ist das Netzwerk-Internationalisierungsmodell?

A

Ab einem gewissen Maß verstärken sich die Internationalisierungsprozesse gegenseitig.

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15
Q

Was sind Born Globals?

A

Auch International New Venture Theory genannt, sind Start-up Unternehmen die ab Gründung international tätig sind.

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16
Q

Was ist die Balanced Scorecard?

A

Intention: Sind Strategische Ziele messbar?
Die Balanced Scorecard versucht die unternehmenseigenen Strategien und Visionen in qualitative und quantitative Zielsetzungen und Kennzahlen umzusetzen.

17
Q

Welche Bereiche gibt es bei der Balanced Scorecard?

A

Vier Bereiche: Finanzplanung, Kundenperspektive, Interne Prozessperspektive, Lernprozesse

18
Q

Was ist der Altman Z-Score?

A

Der Altman Z-Score versucht anhand Bilanz und GuV die Insolvenz eines Unternehmens in den nächstens zwei Jahren vorherzusagen.

19
Q

Was sind die Komponenten des Z-Score?

A

T1: Betriebskapital/Bilanzsumme

T2: Gewinnrücklagen/Bilanzsumme

T3: EBIT/Bilanzsumme

T4: Marktwert EK/Verbindlichkeiten
(-> Buchwert EK/Buchwert VB)

T5: Umsatz/Bilanzsumme

20
Q

Was sind die Diskriminanzzonen des Z-Score?

A

2,99 < Z -> Sicherheit

1,81 < Z < 2,99 -> in Gefahr

Z < 1,81 -> Notlage

21
Q

Diskriminanzzonen bei Privatunternehmen?

A

2,90 < Z -> Sicherheit

1,23 < Z < 2,90 -> in Gefahr

Z < 1,23 -> Notlage

22
Q

Beschreibe die Lead User Methode!

A

Lead User gehen dem Trend voraus, erwarten großen Nutzen aus ihren innovativen Ideen, entwickeln teilweise eigene Prototypen, vermeiden Probleme der klassischen Marktforschung.

Kritik/Probleme:

  • Kosten und zeitintensiv
  • Probleme mit geistigem Eigentum
  • Identifizierung der richtigen Trends
  • Identifizierung der richtigen Lead User
  • Probleme im Work-Shop
23
Q

Was ist das “sticky information problem”?

A

Problem der klassischen Marktforschung. Der durchschnittliche Kunde…

…ist gegenwartsbezogen.
…hat kein Bedürfnis nach neuen Produkten.
…hat meist ein Problem seine Bedürfnisse zu formulieren.

24
Q

Was ist Mass Customization?

A

Versucht prinzipiell beide grundlegenden Strategien (Differenzierung, Kostenführerschaft) zu vereinen. Steht somit “zwischen den Stühlen”.

Kritik/Probleme:

  • Nicht für alle Produkte machbar
  • Opportunitätskosten für Kunden entscheidend
  • Erfordert je nach Komplexität des Produkts hohe Kapazitäten
25
Q

Was gilt als Patent?

A

Als Patent gilt…

…was neu ist,
…auf erfinderischer Tätigkeit basiert,
…und (theoretisch) kommerziell nutzbar ist.

26
Q

Vor- und Nachteile des Patents?

A

Vorteile:

  • Signalwirkung
  • Gewinne durch Lizenzen
  • erschafft Kosten für Konkurrenz

Nachteile:

  • Kosten
  • Probleme der Geheimhaltung
  • Kosten für Suche nach Patentverletzern (Patent Trolle)
27
Q

Projektmanagement?

A

Erforferliches Management um ein Projekt einer bestimmten Art, in einer bestimmten Zeit und mit bestimmten Ressourcen zu einem Ergebnis zu bringen. 4 Phasen: Definition, Planung, Durchführung, Abschluss

28
Q

Mögliche Projekthindernisse?

A
  • Pauschale Berichte
  • Ignoranz
  • Fehlende Kompetenz in Fachbereichen
  • starre Betriebsvorgaben