Sprache II Flashcards

1
Q

Sprachentwicklung:

High amplitude Sucking

Head Turn preference

Preferential looking procedure

(3pkt)

A

HaS: beruht auf Annahme, dass
Säuglinge verstärkt saugen
(höhere Rate und Stärke), wenn
sie sich für etwas interessieren (1 Monat universell Phoneme erkennen)

Htp: misst Blickverhalten in Zusammenhang mit Vertrautheit und Erinnerungsvermögen von Phonemen, lautsprachlichen Wörtern, Sätzen oder grammatischen Strukturen (4-6 Monate Phoneme unterschieden von verschiedene Sprachen, 8-10 Monate nur Muttersprache)

Plp: misst Blickverhalten in Zusammenhang mit
semantischen
Verständnis (6 Monate)

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2
Q

Theorie der Universalgrammatik Idee und Kritik (2pkt)

A

Noam Chomsky → prozesse spracherwerbs sind universelle und unabhängig von der erlernten Sprache. Gramatikalische Prinzipien sind angeboren. Kritik: sprache verändert sich schnell, genetik nicht.

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3
Q

Lallaphase beschreiben (3pkt)

A

Erwerb prosodisch-phonologischen Wissen
• 2 monat: 1 Lallphase: laut muskelbewegungen im mund
• 6 monat: 2 Lallphase: bildung silbenketten (dada,gaga)

• 9 monat: bewusste steuerung von Mundbewegung: sinnvolle Doppelsilben (mama)

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4
Q

Erwerb lexikalischen Wissen (4pkt)

A

Erwerb lexikalischen Wissens
• 8 monat: Wortrezeption: beginn kontextgebundenen Wortverständis
• 10 monat: wortproduktion: bildung einfacher Wörter (ca. 60)
• 1.5 Jahren: wortschatzexplosion: rezeptiver Wortschatz (ca 200 w), produltiver Wortschatz (ca 75).
• Nach 2 Jahren: produktiver Wortschatz über 300 w.

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5
Q

Erbwerb Grammatikalischen Wissen (3pkt)

A
  • 1.5 Jahren: wort kombination: 2 wort-sätze
  • 4 Jahren: beherrschung gramatikalischen Grundlagen (zb relativsätze)
  • 6 Jahren: abstraktion möglich: bildung reimen, längerer Geschichten.
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6
Q

Periode der Sprachentwicklung: (2pkt)

A

o kritische Periode: adäquate Stimulation erlaubt normale Entwicklung
o sensible Periode: organismus ist empfänglich für adäquate Stimulation

(zwischen 1-12 Jahre alt, Wolf Kinder)

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7
Q

Störungen der Sprachentwicklung (4 pkt)

A

∗ Dyslalie, schw. laute rischtig auszusprechen
∗ Dyslexie, beeinträchtigung beim lesenlernen
∗ Dysgraphie, beeinträchtigung beim Erlenen schreibens
∗ Legasthenie, lese- und rechtschreibschwäche (oft genetisch)

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8
Q

Beurologisch bedingte Sprachstörungen (Aphasie = Sprachstörungen infolgen von Schädigungen des Gehirns) (4pkt)

A
  • Wernicke-Aphasie: verletzung im linken posterioren Bereich, sprachverständis.
  • Broca-Aphasie: verletzung im linken anterioren Bereich, sprachproduktion gestört.
  • Leitungsaphasie: verletzung Fasciculus arcuatus, beeintrachtigung des Nachsprechens
  • Globale aphasie: verletzung aller Bereiche.
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9
Q

Semantische Meilensteine: (3pkt)

A
  • 2-3 J: Gewisse Inhaltsfragen, räumliche beziehung, farbwörter
  • 3-4 J: Weitere Inhaltsfragen, Zeitwörter
  • 5-6 J: Unwirklichkeit, Hypotetisch
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10
Q

Sprache und Gehirn:

Welche is die dominante Emisphare des Gehirns für Sprache?

Wada Test Erklären

Split Brain Patienten

(3+2 pkt)

A

Linke hempisphere ist für Verarbeitung von Sprache meist dominant → über Corpus Callosum verbunden. Linkslateralisierung von Sprache

Wanda-test: eine hirnhäfte selektiv narkotisiert
  • Split brain Patienten: trennung des C.callosum zur
    Behandlung von epilepsie.
    – Darbietung im rechten G.feld: benennung
    problemlos möglich
    – Darbietung im linken Gesichtsfeld: keine Benennung
    möglich
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11
Q

Linguistische Relativitätsprinzip. (1pkt)

A

Während Whorf vor allem die These vertrat, dass es
interlinguistische Unterschiede (Unterschiede zwischen
verschiedenen Sprachen) im Denken gibt, zeigt die
heutige Forschung, dass es zudem auch
intralinguistische (Unterschiede innerhalb einer
Sprache) gibt, wie Sprache unser Denken beeinfluss.

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