Sprache Flashcards

1
Q

Definition von Sprache

A

Fähigkeit, abstrakte Ideen durch eine komplexe Abfolge von Zeichen (Signalen) zu kommunizieren

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2
Q

Welche Modalitäten kann Sprache haben?

A

> Auditiv-vokale Grundmodalität: Lautsprache
Visuell-manuelle Zusatz-Modalität: Schriftsprache
Visuell-Manuelle Grundmodalität: Gebärdensprache

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3
Q

Wie wurdest du Grammatik Beschreiben und seine Einheiten (Phonologie, Morphologie und Syntax)? (4pkt)

A

Gramatik = regelwerk einer Sprache
• Phonologie: regeln lautbildung
• Morphologie: regeln wortbildung
• Syntax: regeln Bildung von phrasen & sätzen

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4
Q

Universelle Struktur der Sprache (3 pkt)

A

Universelle Struktur

  • Phoneme, kleinste lautliche Einheit
  • Grapheme, kleinste graphische Einheit
  • Morpheme, kleinste bedeutungsinhalte Einheit
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5
Q

Phoneme, Toneme, “Chereme” (3pkt)

A

Einzellaute: Phoneme
Silben: Toneme
“Chereme”: Gebärdensprache

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6
Q

Grapheme und Logogramme (2pkt)

A

Grapheme: Kleinste graphische Einheit eines lautbezogenen Schriftsystems (Englisch, Deutsch).

Logogramme: Kleinste graphische Einheit eines konzeptbezogenen Schriftsystems (Schriftzeichen steht für Wort oder Phrase).

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7
Q

Wortproduktion (3pkt)

A

∗ Planung: was will ich sagen?
∗ Formulierung: wie will ich etwas sagen?
∗ Artikulation: bildung von phonemen, durch Austoss von Luft.

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8
Q

Vertauschungen
Antizipationen/Reiterationen
Substiutionen
Kontaminationen

A
  1. zwei Elemente einer Äusserung (z.B. Phoneme) wechseln ihre Position
  2. ein Element einer Äusserung (z.B. ein Phonem) wird
    vorweggenommen oder wiederholt
  3. ein semantisch oder formal ähnliches Element (z.B. ein freies
    Morphem) ersetzt ein beabsichtigtes Element
  4. Teile (z.B. Morpheme) von zwei semantische ähnlichen Konzepten
    verschmelzen
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9
Q

Modelle des Wortverstehen (3 pkt)

A
  • aktivierung ähnlicher Worte / hemmung uaähnlicher Worte
  • B aktiviert alle wörter mit B
  • Br aktiviert Brot/brut/brett – hemmt Buch etc.
    Verschiedene Ebene: akustisch, phoneme, worte, bedeutungsebene.
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10
Q

Mentales Lexikon:

Was ist und seine eigenschaften (4pkt)

A

> zentrale Speichereinheit im Langzeitgedächtnis, in der alle verfügbaren Information über ein Wort abgebildet sind

  • aktiver Wortschatz: ca. 30’000–100’000 Wörter
  • passiver Wortschatz: bis zu 200’000 Wörter
  • Zugriffsgeschwindigkeit (u.a.) abhängig von Wortlänge und Worthäufigkeit
  • Paralleler Abruf (I say money, you think of bank and everything related to it).
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11
Q

Satverarbeitung

Was ist Parsing? (3pkt)

A

Gehörtes/Gelesenes wird in Wörter, Satzteile und Sätze zerlegt

  • Syntaktische Analyse eines Satzes
  • Automatischer, nicht-bewusster Prozess
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12
Q

Satzverarbeitung:

Was kann die EEG zeigen? (3pkt)

A
  • Verletzung von syntaktischen Regeln nach 120ms (N120)
  • von semantischen Regeln nach 400 ms (N400)
  • späte Reanalyse syntaktischer Verletzungen oder einer unerwarteten Satzstruktur nach 600ms (P600) (Reparsing)
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13
Q

Satzverarbeitung:

Gib mir 2 modelle von Satzverarbeitung (2pkt)

A
  • Holzweg-Modell: erst syntaktische, dann semantische Verarbeitung
  • Einschränkungsmodelle: syntaktische und semantische Verarbeitung parallel
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14
Q

Textverarbeitung:

Es ist ein aktiver Prozess, wie kann man solche Prozesse steuern?

A
  • Textgesteuert (bottom up) (Reading what you see)

- Rezepienten-gesteuert (top down, mentale Modelle) (Understanding what you see)

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15
Q

Nachdenk-Frage zur Gebardensprache:

Wie ist es möglich mit bildhaften Elementen abstrakte Gedanken auszudrücken? (3pkt)

A
  • Synekdoche (Ganzes steht für teil)
  • Metonymie (Ein Begriff steht für einen anderen, wobei die zwei Begriffe allgemein oft in Zusammenhang gebracht werden
  • Metapher (Ein Begriff, welcher ursprünglich buchstäblich etwas bedeutet, wird auf eine andere Bedeutung angewendet, wobei eine abstrakte Ähnlichkeit zwischen den zwei Bedeutungen besteht).
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