Aufmerksamkeit Flashcards

1
Q

Bottom up und Top Down (Exogene und Endogene)

A

Auswahl Information ist abhängig von das Überleben eines Organismus in der Evolution. Selektion durch:

Bottom up: präattentiv (Aufm. Aufgrund salieter Stimulusmerkmale)

Top Down: attentinv (Aufm. durch Bedürfnisse, Motivation, Willen, Bewusstsein)

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2
Q

Auditive Aufmerksamkeit

Dicotosches Hören

A

Eine Mitteliung zu achten, die andere unterdrücken: shadowing task. (nur geringe info von die unterdückt)

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3
Q

Auditive Aufmerksamkeit:

Filtertheorie - Broadbent 1958 (2pkt)

A

Bottenleck theory. Frühen Filterung der Infos. Sensorische Filter & Selektive Filter.

2 Reizes parallel verarbeitet in einen Sensorisches Register. Eine wird durch ein Filter (selektive) verarbeitet (physikalischer Merkmale oder linkes vs. rechtes Ohr, stimmlage oder Lautstärke/Tonhöhe). Die Andere Reiz bekommt ein minimale Verarbeitung.
→ Begrenzte kapazität der bewusste Wahrnehmung.

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4
Q

Auditive Aufmerksamkeit:

Theorie der späten Auswahl - Deutsch und Deutsch

A

Alle sensorische Info wird völlig ungefiltert und parallel verarbeitet. Der Filter ist bei der Reaktionsauswahl (Antwortfilter).

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5
Q

Auditive Aufmerksamkeit

Dämpfungstheorie - Treisman (2pkt)

A

Frühe Abschwächung (Dämpfung) aufgrund physikalischer Merkmale
> Keine vollständige Filterung

Nach Abschwächung
> weitere Verarbeitung schwieriger

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6
Q

Visuelle Aufmerksamkeit

Beschreib mir die Helmoltz Experiment (3pkt)

A

> Im Dunkeln Lichtpunkt in derMitte einer Buchstabentafel betrachten

> Dann Raum kurz beleuchten, Augenfixation bleibt aber in der Mitte
- Keine Augenbewegungen. Nur Verschiebung der Aufmerksamkeit

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7
Q

Visuelle Aufmerksamkeit:

Posner Paradigma erklären (3pkt)

A

Posner Paradigma untersuchung der räumlichen Verlagerung der Aufm.

  • exogene Hinweisreize: automatisch (präattentiv) o
    sehr schnell: wirken bereits bei einer Vorlaufzeit von 100 ms
  • endogene Hinweisr: unter kontrolle der Versuchsperson (attentiv) →
    etwas langsamer: benötigen wegen kognitiver Verarbeitung etwa 300–500 ms Vorlaufzeit.
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8
Q

Visuelle Aufmerksamkeit

Dimensionbasierte Aufmerksamkeit (1pkt)

A

z.B.: Wie wähle ich einen Apfel aus einem Korb von Äpfeln aus?
> Aufmerksamkeit auf verschiedene Stimulusmerkmale (Farbe, wie gut sieht es aus? Unter welche Merkmalen?)

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9
Q

Visuelle Aufmerksamkeit:

Objektbasierte Aufmerksamkeit (1pkt)

A

Aufm. kann nur ein Objekt zu einem Zeitpunkt erfassen.

Duncan Paradigma urteile für das gleiche Objekt einfacher als für 2 verschiedene Objekte.

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10
Q

Visuelle Aufmerksamkeit

Paradigma der Visuelle Suche (3pkt) + Light Suche und Schwierige Suche (2 pkt)

2 Theorien für Visuelle Suche (Merkmals INtegrations Theorie und Geleiteten Suche von Wolf)

A

Paradigma der visuellen Suche

  • Display mit/ohne Zielreiz
  • Variable: anzahl von Distraktoren
  • Aufgabe: schnell entscheiden, ob zielreiz da oder nicht.

Leichte Suche: distraktoren unterscheiden sich eindeutig in einem Merkmal (Farbe): Parallele Suche

Schwierige Suche: Distraktoren unterscheiden eindeutig: Serielle suche (K versuchen: aktivierung im Parietaler Kortex: lenkt Aufm. auf Orte und objekte)

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11
Q

Visuelle Aufmerksamkeit

Merkmalsintegrationstheorie (Treisman) der visuellen Aufm (3pkt)

A

> Hauptkarte der Positionen und verschiedene Merkmalskarten

> Suche nach einfachen Reizmerkmalen

  • Wenn es nur ein Objekt gibt mit dem Reizmerkmale, wird nur eine einzige Position auf der Hauptkarte aktiviert
  • Schnelle Suche, „Pop Out“ Effekt
  • Unabhängig von der Anzahl an Distraktoren (parallele Suche)

> Suche nach Konjunktion von mehreren Reizmerkmalen
- Aufmerksamkeit muss Hauptkarte Objekt für Objekt absuchen
( Alle Objekte müsse auf Grund ihrer Reizmerkmale identifiziert und abgeglichen werden)
Langsame Suche, serielle Suche
¨ Binding der Merkmale erfordert Aufmerksamkeit

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12
Q

Visuelle Aufmerksamkeit

Theorie der gesteuerten Suche (Wolf 1994) (6pkt + Vorteile)

A

> Organisation mit Hauptkarten und Merkmalskarten (wie Treisman)
- Zusatz: Aktivität der Merkmalskarten kann kombiniert und gewichtet werden

> Objekte, die sich auf möglichst vielen Merkmalen von den anderen Objekten unterscheiden, erzeugen höchste Aktivität

  • Objekte mit hoher Salienz (Auffälligkeit), „Pop-Out“ Effekt
  • Saliente Objekte ziehen Aufmerksamkeit an
  • Gewichtung der Merkmalskarten möglich

> Bei Konjugationssuche kann Merkmalskarte „grün“ und „senkrecht“ voraktiviert werden

> Kombination dieser Merkmalskarten erzeugt hohe Aktivität in Hauptkarte

> Erlaubt Vorauswahl auf Grund eines Merkmals („grün“), innerhalb dieser Objekte dann Suche nach zweitem Merkmal („senkrecht“)

> Beispiel: Suchen einer bestimmten Person mit roter Jacke in Menschenmenge

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13
Q

Visuelle Aufmerksamkeit

Crossmodale Aufmerksamkeitsorentierung (3pkt)

A

-Visuelle Hinweisreize beeinflussen sowohl die visuelle als auch die auditive Aufmerksamkeit.

-Problem: Lokalisation bei auditiven Reizen schwieriger
Grosse inter-individuelle Unterschiede

Beispiel - Bauchrednerillusion

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14
Q

Visuelle Aufmerksamkeit

Augenbewegungen und Aufmerksamkeit

A

Augenbewegungen → Aufm. wo man hinschaut. Aufmerksamkeit kann auch andere Orte als Fixation der Augen verschoben werden.

  1. Lenkung durch saliente Stimulusmerkmale (exogen)
  2. Willentliche Verschiebung (endogen)
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15
Q

Aufemksamkeitstörungen

Das Neglekt-Syndrom (4pkt)

A

‣ häufiges, meistens kurzfristiges Phänomen nach Hirnverletzung (Schlaganfall) im parietalen und temporalen Bereich
‣ typischerweise rechtsseitige Läsion, Vernachlässigung der linken Raumhälfte
‣ Vernachlässigung oft nicht bewusst
‣ falsch schwächer Extinktion.

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16
Q

Aufmerksamkeitslenkung (3pkt)

A

> Aufmerksamkeit erhöht die Effizienz der Reizverarbeitung

> (Neuronale Grundlagen) Lenkung der Aufmerksamkeit hat beobachtbare Auswirkungen auf das Verhalten von einzelnen Nervenzellen (Moran und Desimone, 1985 - Makaken Affen)

> Aufmerksamkeit mit einem Scheinwerfer oder einer Zoomlinse zu vergleichen, der/die auf einen bestimmten Ausschnitt des Wahrnehmungsfledes gerichtet werden kann.