Sozialisation als Rollenlernen Flashcards

1
Q

Position

A

Ort im Gefüge sozialer Beziehungen

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2
Q

Rolle

A

Gesamtheit der Verhaltenserwartungen an eine Position

- auf Handlung zielende dynamische Seite

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3
Q

soziales System

A

Differenzierung, Gleiderung und Bezehung der Positionen auf einander
System komplementärer Rollenerartungen

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4
Q

Status

A

Verordnung einer Position in einem Gefüge im Sinne von Hierachie

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5
Q

Zugeschriebene Rolle

A

bestimmt durch biologische Merkmale & sonstige kriterien die das Individuum nicht beeinflussen kann

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6
Q

erworbene Roolle

A

bestimmt durch Merkmale die das Individuum in Grenzen selbst beeinflussen kann

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7
Q

Aufrechterhaltung der Kontinuität

A
  • soziales System besteht aus Menschen die durch Tot ausscheiden
  • Übertragung der Kultur sichern
  • Tradierung der für die jeweiligen Gesellschaft konstituiven Erfahrungen & Verhaltensmuster
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8
Q

Inter rollenkonflikt

A

Konflikt zwischen unterschiedlichen Rollen

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9
Q

Intra rollenkonflikt

A

Konflikt innerhalb einer Rolle

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10
Q

komplementäre/ reziproke Rollen

A

aufeinander bezogen

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11
Q

Sozialisation als Rollenlernen

A
  • Rollen sind gelernte Verhaltensequenzen
  • Normen & Werte der Gesellschaft übernehmen & lernen
  • Kind lernt Rolle mit bestimmten Positionen
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12
Q

Einwand gegen die Aussage Rollenerwartungen beschränken persönliche Handlungsfreiheit

A
  • notwendig für soziale Strukturen / Systeme
  • dienen der Funktion nicht der Behinderung
  • verhalten von Personen im s. System muss eingeschränkt werden sonst kann es nicht funktionieren
  • trotz großer Unterschieden kann man Verhalten Voraussagen > Interaktion wird ermöglicht
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13
Q

Gesellschaft als soziales System

A

Auf Grundlage einer gemeinsamen Kultur sorgt ein Komplex von Institutionen und Organisationen dafür, dass die Vielfalt & Besonderheit auf der untersten Ebene zu der notwendigen EInheit & Integration zusammengeführt wird

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14
Q

Subsystem

A
  • institutioniert
  • Beitrag zur Stabilität & Fortbestehen des Gesamtsystems
  • Individuuen agieren in Rollen
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15
Q

Struktur (Gesellschaft als soziales System)

A

statischer Aspekt eines System

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16
Q

Funktion ( Gesellschaft als soziales System)

A

Prozesshafter dynamischer Aspekt eines Systems

17
Q

Wichtiger Satz Parsons

A

Wenn also im gesellschaftlichen System Gleichgewicht & Stabilität herrschen soll, muss auch in den Subsysteme das Rollenhandeln weitgehend störungsfrei ablaufen

18
Q

Positionssatz

A

Gesamtheit der Positionen eines Individuums zu einem bestimmten Zeitpunkt ( Querschnitt)

19
Q

thematische Position

A

diejenige Position , die dem Verhalten eines Individuums zu einem bestimmten Zeitpunkt zugrunde liegt (z.b. wenn sie mit ihrer Nichte spielt: Tante)

20
Q

latente Position

A

unthematische Position

diejenigen Positionen, die dem Verhalten eines Individuums zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht zugrunde liegen

21
Q

Positionsgefüge

A

Anzahl von positionen, die in einem sozialen Feld aufeinander bezogen sind

22
Q

Positionssequenz

A

Abfolge von Positionen, die ein Individuum inhat/ hatte

Längsschnitt

23
Q

Rollensatz

A

Gesamtheit der Rollen eines Individuums zu einem bestimmten Zeitpunkt (Querschnitt)

24
Q

Rollensequenz

A

Abfolge von Rollen die ein Individuum übernimmt (längsschnitt)

25
Rollensegmente
unterscheidbare Verhaltenserwartungen an einen Positionsinhaber von unterschiedlichen Partnerpositionen
26
Thematisches Rollensegment
die Erwartungen, die dem Verhalten eines Positionsinhabers zu einem bestimmten Zeitpunkt zugrunde liegen
27
latente Rollensegmente
diejenigen Erwartungen, die dem augeblicklichen Verhalten eines Positionsinhabers NICHT zugrunde liegen
28
Erwartungen
normative Aussagen hinsichtlich des Verhaltens
29
Sanktionen
das auf die Realisierung von Erwartungen gerichtete Verhalten anderer nicht nur negativ