Douple Bind & Labelling Approach Flashcards
Interaktion auf 2 Kanälen
- verbal expliziter
2. nicht verbaler (Vermittlung zusätzlicher Botschaften durch z.B. Gesten, Mimik,)
Beziehungsfalle
Über Mitteilung zum Ausdruck gebrachte Erfahrungen/ Erwartungen sind sich auszuschließen
> Kind kann auf keine der beiden reagieren
Lösung des Dilemmas Beziehungsfalle
Kind zeigt Verhalten das auf beide widersprüchlichen Beziehungsdifinitionen uneindeutig ist
Folgen Dauerhafter Konfrontation mit konguenten Mitteilungen
- geringere Metakommunikation
- Bewältigung solcher Lagen schwieriger
- Emanzipation aus den Bedingungen unwahrscheinlich
Primäre Devianz
- erster Normverstoß
- alle Handelnden weichen mehr oder weniger häufig von sozialen Normen ab
sekundäre Devianz
Abweichung “im offiziellen Sinne”
- kontrollierten Instanzen fällt verstoß auf > wird Sanktioniert
unhintergehbare Bedingungen für das Entstehen abweichenden Verhaltens
- Normalitätserwartungen der Institutionen
- Definitionsmacht
- Netz ihrer sozialen Kontrolle
Schüler
kein Schüler erfüllt alle Anforderungen, Schüler haben bestimmte Techniken entwickelt, dies zu verbergen
Lehrer
haben unterschiedliche Motive, Schwächen von Schülern entweder garnicht wahr zu nehmen oder zu entschuldigen
Typisierung
ein beobachteten Verhalten wird ein Attribute zugeschrien
Ettikettierung
Attribute werden nicht mehr nur verhalten zugeschrieben sondern der ganzen Person
2 Möglichkeiten auf Ettiketierung zu reagieren
- konformes Verhalten zeigen, mißbilligtes Verhalten einstellen
- Berechtigung der Ettikettierung bestreiten
Deviante Karriere
- Normverstoß
- Sanktion durch Institution
- Rebellion gegen Sanktion
- Geänderte Erwartungen der Interaktionspartern
- Handlungen des Betroffenden nun immer anders Bewertet/ behandelt
- Betroffener übernimmt schlechtes Selbst
- weitere Normverstöße
- Aussonderung
- außerschulische Instanzen