Sozialisation Flashcards

1
Q

Entwicklung als…

A
  • gesetzliches
  • von inneren Wachstumsimpulsen und äußeren Wachstumsbedingungen gelenktes,
  • an eine bestimme Reihenfolge und Zeitfolge gebundenes

GESCHEHEN

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2
Q

Entwicklung umfasst Veränderungen, die …

A
  • relativ überdauernd sind (gelernter Wortschatz)
  • eine Ordnung und einen inneren Zusammenhang aufweisen
  • mit dem Lebensalter bzw. einer zeitlichen Abfolge in enger Beziehung stehen
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3
Q

Wie werden die Entwicklungstheorien / Stadien aufgeteilt?

A

1) Endogenistisch: von innen her; durch Anlage, Reifung, Entfaltung bedingt

2) Exogenistisch: von außen her; durch die Umwelt/Umweltfaktoren bedingt
(-> Anlage - Umwelt - Kontroverse)

3) Interaktionistisch
Zusammenwirken von “innen” (Anlage, Person) und “außen” (Umwelt, Umweltfaktoren) ->Wechselwirkung

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4
Q

Kennzeichen von Entwicklungsprozessen (Piaget):

A

Organisation -> Bildung von Strukturen

Äquilibration -> Herstellen eines Gleichgewichts

DURCH

Assimilation: Objekte/ Erfahrungen werden in bereits vorhandene Strukturen eingegliedert

Akkommodation: bestehende Strukturen werden verändert, um neue Erfahrungen eingliedern zu können
(z.B. Greifschema bei kleinen Kindern (Wasser), bestehende Struktur muss verändert werden)

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5
Q

Bei der Entwicklung haben nach Piaget (vgl. Mietzel, 2001,) vier Faktoren einen Einfluss auf die kognitive Entwicklung:

A
  • Reifung
  • Aktive Erfahrung
  • Soziale Interaktion
  • Streben nach Gleichgewicht (Äquilibration)
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6
Q

Nach Helmut Fend (1972) beinhaltet Sozialisation folgende zwei Komponenten :

A
  • Sozialmachung (Einflussnahme der Gesellschaft)

- Sozialwerdung (aktive Beteiligung der Person)

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7
Q

Sozialisation nach Geulen/Hurrelmann (1980):

A

… der Prozess der Entstehung und der Enwicklung der Persönlichkeit in WECHSELSEITIGER ABHÄNGIGKEIT.

… Vorrangig thematisiert ist dabei, wie sich der Mensch zu einem gesellschaftlichen HANDLUNGSFÄHIGEN SUBJEKT bildet

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8
Q

Wie kommt Einheit und Kontinuität in einer Gesellschaft zustande? (Talcott Parsons, 1902-1979)

A
  • Durch allgemeine akzeptierte Werte und Normen
  • Die heranwachsende Generation wird zu normgerechten Handeln hingeführt
  • Die Einhaltung von Normen wird über Sanktionen gesichert
  • Sozialisation bedeutet Übernahme von Rollen und Integration in soziale Systeme
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9
Q

Identität ist die Fähigkeit (Mead, 1968):

A

sich ein Bild von sich selbst zu machen und dieses Bild zur Grundlage des eigenen Handels zu machen.
-> Identität entsteht wenn der einzelne sich mit den Augen der anderen zu sehen vermag und darauf hin sein EIGENES ANTWORTVERHALTEN entwickelt.

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10
Q

Grundqualifikationen erfolgreichen Rollenhandelns:

A
  • Empathie
  • Rollendistanz
  • Ambiguitätstoleranz
  • Frustrationstoleranz
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11
Q

Sozialisation zielt auf die ….

A

INTERNALISIERUNG (Verinnerlicherung) der Werte und Normen

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12
Q

Sozialisation als Gesamtprozess durch den ein Individuum die Bereitschaft und Fähigkeit erwirbt….

A

allgemeine WERTE und NORMEN in soziale Systeme zu übernehmen

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13
Q

Die Vermittlung der Werte und Normen erfolgt über soziales Handeln in sozialen Systemen (Familie, Schule, Betrieb…) und ist gekoppelt an….

A

die Übernahme von sozialen Rollen

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14
Q

Sozialisation erfolgt als…

A
  • Differenzierung (von Rollen)

- Integration (in soziale Systeme)

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15
Q

Menschen handeln Dingen und anderen Menschen gegenüber auf Grundlage der….

A

Bedeutungen, die diese für sie besitzen

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16
Q

Was trifft nach G.H. Head auf Bedeutungen zu?

A
  • Die Bedeutungen entstehen aus der sozialen Interaktion mit anderen
  • Bedeutungen werden in einem interpretativen Prozess gehandhabt und abgeändert
  • Die Aushandlung der Bedeutungen ist ein aktiver Vorgang
17
Q

Ich-Identität als Balance aus…

A
  • Sozialer Identität

- Personaler Identität

18
Q

Assimilation:

A

Integration in Schemata

19
Q

Akkomodation:

A

Modifikation der Schemata