Soziale Kognition: (S. 124) Flashcards

1
Q

• Soziale Kognition: (S. 124)

wodrum gehts?

A

Es geht um unsere soziale Kognition die uns Informationen über unsere soziale Welt geben, besonders die Eindrucksbildung spielt hier eine große Rolle.

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2
Q

• Stufen in der Informationsverarbeitung bis zur Eindrucksbildung (S. 125)

A
  1. Stimulus Ereignis: Kann sich in Form einer eintreffenden Informatin widerspiegeln, aber auch durch einer neuen Person.
  2. Warnehmung: damit der Empfänger eine Eindrucksbildung in gang setzen kann muss er den Stimulus wahrnehmen.
  3. wenn wir den stimulus wahrgenommen haben, dann kategorisieren wir erst. ( Geschlecht, Hautfarbe )
  4. Organisieren: nachdem wir kategorisiert haben und den Stimulus wahrgenommen haben, Ordnen wir die Informationen ein
  5. Schlussfolgerung: hier spielen Vorurteile und Stereotype eine bewegende Rolle. also aus bestimmten Wissensbeständen kommen wir zu bestimmten Schlussfolgerungen über das Einstellungsobjekt oder Ereignis..
  6. Abruf: Diese Schlussfolgerungen speichern wir im Gedächtnis ab, um später wieder darauf zugreifen zu können ( dies ist abhängig von den selbst erstellten Wissensbeständen )
  7. Entscheidung: Die zusammengebauten Wissensbestände, Beeinflussen unsere Entscheidungen die wir Alltäglich treffen. Krasses Beispiel: Zeugenaussage: welche Hautfarbe hatte der Täter? Oder Ist der mann mit türkischer Herkunft für den Stelle am besten Geeignet oder der Berliner?
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3
Q

• Eindrucksbildung: (S.126)

A

Eindrucksbildungen sind zusammengefügte Produkte aus Einzelinformationen: Deswegen beschäftigen sich Sozialpsychologen Personen diese Informationen (Über Personen und Ereignisse) Organisieren und Integrieren.

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4
Q

Es gibt verschiedene Antworten für die eindrucksbildung:

asch

A
  1. Wir bilden Eindrücke indem wir sie zu einer guten Gestalt integrieren auf der Grundlage IMPLIZITER PERSÖNLICHKEITSTHEORIEN. (S.127)

Das Modell wodrauf man hier zurückgreift ist das Modell des Naiven Wissenschaftlers (Asch). Nash sagt, Menschen bilden aufgrund durch ihre Erfahrungen Implizite Persönlichkeitstheorien aus. Er sagt, dass eine Person mit seinem Vorwissen, einer Person gute Eigenschaften zuschreibt. Ash wurde viel von der Gestaltpsychologie beeinflusst und ging davon aus, dass wir Eindrücke über Personen so bilden, dass am Ende eine gute Gestalt daraus wird. Um dieses Ziel zu erreichen benutzen wir nicht nur die Informationen die wir über diese Person tatsächlich haben, Sondern wir nutzen auch unser Vorwissen, also abgespeicherte Annahmen, die mit dieser Informationen zusammenhängen. (zb: Hat die person eine 1 in Mathe geschrieben, dann wird er wohl in allen anderen Fächern gut sein) = Beyond the Information given ( Schlussfolgerungen auf eine Person durch Erfahrungen in unserem Leben )

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5
Q

• Studien von Asch ( eindrucksbildung )

vermutung
av
uv
durchführung
ergebnis
also
aber
fazit
A

AV: Eindruck über die Person A oder B
UV: Veränderung der Identischen Liste mit einer zusätzlichen Eigenschaft
Die Vp´s sehen eine Person (A oder B). Anbei Bekommen sie Eine Liste (zu Person A oder B). Die beiden Listen Sind Identisch, bis auf dass eine Eigenschaft Unterschiedlich ist. Gruppe A hat die Eigenschaft WARMHERZIG und Gruppe B, KALT. alle anderen 8 Eigenschaften sind identisch.

Vermutung: Die Eindrucksbildung wird untersucht. man Würde vermuten dass die Eindrucksbildung ähnlich sein sollte, da die Liste zu 6/7 identisch ist. Asch ist jedoch der Meinung, wenn man nur dieses eine Merkmal austauscht, verändert man komplett den Eindruck der über Person A oder B entsteht.

Durchführung: Die VPS Sollen Ihre Eindrucksbildung ausdrücken, indem sie den Personen Ader B weiter Eigenschaften zuschreibt. Diese Eigenschaften wurden von Asch vorgegeben.

Ergebnis: Es gab einen Signifikanten unterschied bei der Beurteilung ob die Person großzügig sei. 91% der Gruppe A (Warmherzig) haben der Person A für großzügig gehalten. bei der Gruppe B haben 92% die Person B als Geizig bewertet.

ALSO: Obwohl fast alle Informationen in beiden Gruppen identisch waren, hat dieses EINE Wort einen krassen Einfluss auf die Eindrucksbildung.
Dies bestätigt die These dass menschen auf der Basis von Impliziten Theorien Soziale Informationen verarbeiten.

ABER: Einige Eigenschaften Zeigen keine Unterschiede zwischen den beiden Bedingungen. Dies liegt daran dass in der Vorgegebenen Eigenschaftsliste zwei Arten von Eigenschaften vorgegeben sind. 1, der Intellektuelle Kognitiver Aspekt ( Intelligent, aufgeschlossen,fleißig) und

  1. der Soziale Aspekt (Warmherzig und Kalt). in der zweiten liste gibt es Eigenschaften (Beherrscht, Ehrlich) Die nicht Entweder Warmherzig oder Kalt zugeschrieben werden können.bei sozialen eigenschaften (gesellig, altruistisch, humorvoll) kann man warmherzig oder kalt leichter zuordnen.

FAZIT: Menschen betrachten die Verschieden Eigenschaften in einem Verbund und nicht einzeln. sie Verknüpfen zu anderen Eigenschaften.

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6
Q

• Primacy Effekt (S.131)

asch

A

Der Selbe Versuch wird Durchgeführt, Jedoch werden die die 7 Eigenschaften in verkehrter Reihenfolge wiedergegeben, sodass in einer Gruppe die Erste Eigenschaft Positiv und die Letzte Negativ und in der anderen ist die erste Eigenschaft Negativ und die letzte Positiv.
Die implizierte persönlichkeitstheorie besagt dass die reihenfolge der eigenschaften die den probanden vorgelegt wird, einen EFFEKT AUF DAS URTEIL hat, da die Menschen systematisch denken. trotz der inhaltlich identischen Informationen, verändert sich die Eindrucksbildung aufgrund der Reihenfolge der präsentierten Eigenschaften. (Gruppe Positiv zu Negativ haben zu 75% der Person als Gutaussehend bewertet und bei GruPPe B waren es nur 35%.)

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7
Q

Es gibt verschiedene Antworten für die eindrucksbildung:

A
  1. KOGNITIVER GEIZHALS: Die zweite Möglichkeit ist, dass menschen mit ihrer KOGNITIVEN ANSTRENGUNG möglichst GEIZIG BLEIBEN um einen möglichst guten eindruck zu bekommen. Diese Strategie nutzen wir besonders wenn und derSACHVERHALT RELATIV EGAL IST.
    - EINDRUCKSVERARBEITUNG VS. BRAUCHBARKEIT.
  • GRUNDLAGE für diese Eindrucksbildung sind
    HEURISTIKEN ( FAUSTREGELN wie zb. Representativitätsheuristik, oder Verfügbarkeitsheuristik ) und STEREOTYPE ( menschen die aus einer bestimmten Gruppe kommen haben bestimmte Merkmale.
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8
Q

Representetivitätsheuristik

A

( nicht nur über Personen, sondern auch über soziale Situationen)

Die Wahrscheinlichkeit das ein beobachteter Sachverhalt zu einer Kategorie gehört. Bsp: die Geburtanabfolge (oder Münzenwerfen). Wir denken dass sich das Geschlecht bei jeder Geburt abwechselt. dies ist eine Vorstellung die repräsentativ für „Zufall“ ist. jedes Ereignis ist unabhängig voneinander, trotzdem sehen wir als kognitive Geizhälse eine regelmäßige Abwechslung als zufällig wie Junge, Junge, Junge, Junge

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9
Q

• Verfügbarkeitsheurstik

Erklärung:

A

(Urteile über Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten)

Bsp: werden bei Befragungen die geschätzte Wahrscheinlichkeit der durchschnittlichen Tode durch Autounfälle überschätzt und durch einen Lungenkrebs systematisch unterschätzt.

Erklärung: wir lassen uns danach beeinflussen wie leicht wir bestimmte Ereignisse in unserem Gedächtnis abrufen können. wegen der SCHNELLIGKEIT DER VERFÜGBARKEIT schließen wir auf die Häufigkeit obwohl ein derart dramatisches Bild von einem Autounfall nur einfacher ist aus dem Gedächtnis aufzugreifen als ein kranker mann im Sterbebett.

GESCHWINDIGKEIT = HINWEISREIZ FÜR HÄUFIGKEIT (VERNACHLÄSSIGUNG DER BASISRATE) ALS KOGNITIVER GEIZHALS STEIGEN WIR IN EINE GENAUERE PRÜFUNG NICHT EIN.

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10
Q

• Simulationsheuristik (Kontrafaktisches denken)

A

Menschen ärgern sich mehr wenn sie eine bahn um 5 Minuten verpasst ahne, als um 25 Minuten. = Rational ist es vom Ergebnis her gleich. in beeiden fällen muss man auf die nächste sahn warten.

Theoria: es ist leichter das ALTERNATIVSZENARIO ZU SIMULIEREN wenn man die bahn nur um 5 Minuten verpasst hat. ( ich hätte nicht mit dem Zeitungsverkäufer reden sollen, oder ich hätte nicht die Abkürzung nehmen sollen, dann wäre ich jetzt noch mit Führerschein) diese Heuristik beruht auf die leichtigkeit mit dem man ein gegenteiliges Szenario simulieren kann.

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11
Q

• Ankerheuristik

A

( bezieht sich auf quantitative Schätzungen )

  • Bsp: Verhandlungsstrategien: beim verkauf eines Autos setzte man den Anfangspreis ( den ankerwert ) besonders hoch. da sich der Käufer auf diesen preis orientiert. Schätzurteil der länge von Freiheitsstrafen bei Tätern.
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12
Q

Beispiel für ImpL Persönlichkeitstheorie

A

KONGNITIVES SCHEMATA: ( bezieht sich auf Menschen)

  • Sind generalisierte Wissensbestände die wir im laufe der Sozialisation erwerben durch die Erfahrungen die wir machen. aus diesen Einzelerfahrungen abstrahieren wir wissensbesände. Dieses Schemata vereinfacht die Informationsverarbeitung. dies ist effizienter und schneller aber auch fehlerbehafteter.
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