atribution Flashcards

1
Q

Kelley: KovariationsPrinzip ( Ich schaue mir Kovariationen an.)
wasmache ich?

A

Ich, als Naiver Wissenschaftler versuche mir ein Ereignis ( Positiv oder Negativ ) zu prüfen.

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2
Q

um mir das Ereignis ( was mich betrifft ) erklären zu können gehe ich 3 Prüfungen durch. Beispiel: ein Zuschauer gähnt in der ersten reihe während ich ein stück vorspiele.

A
  1. STIMULUSATTRIBUTION: hier geht die Konzentration auf das Objekt ( ich bin der Stimulus ) wodrauf ich denke das sich das verhalten erklären kann. ( es liegt an mir ). Um diese Hypothese zu falsifizieren muss ich nachschauen ob viele andere Objekte (Zuschauer) das selbe tun. wenn alle anderen Zuschauer begeistert zusehen, dann kann ich die erste Hypothese abschlagen. ( das Ereignis tritt nur dann auf wenn ich, der Stimulus auch vorhanden ist )
  2. PERSONENATTRIBUTIONEN: Nötig sind VERGLEICHSINFORMATIONEN)Hier geht es um das Objekt / die Person welches das Ereignis/ das Verhalten zeigt. ZB. ist er der kleiner Bruder von einer Schauspielerin der zusehen muss aber eigentlich garkeine lust hat und jedes mal wo er ins theater geht ist er gelangweilt. meine Attribution ist also : ES LIEGT AN DIE PERSON für das gezeigte Verhalten. nicht an mir. ( Ich vergleiche mein zu erklärendes Objekt mit anderen Personen )
  3. UMSTÄNDEATTRIBUTION: es liegt nicht an mir und nicht an ihm, es liegt an bestimmten umständen. also ich scließe die anderen attributiven aus und kann sagen es muss an irgendeinem besonderen umstand liegen. also vielleicht hat er gestern nacht nicht schlafen können. hier stellt man fest dass das Verhalten Kovariiert, aber mit einem bestimmten unbekannten Umstand in diesem bestimmten Zeitpunkt )
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3
Q

KELLEY
man muss die information der 3 Attributionen herausfiltern.

dies geht durch.
Informationskonfiguration ( logisches Denken erforderlich und auch eine bestimmte menge an Informationen)

Man Konfiguriert 3 Attributionen auf das Ereignis:

A
  1. KONSENSUS:
    ich VERGLEICHE einen effekt über VERSCHIEDENE PERSONEN hinweg. also wenn alle im theather schlafen ist der Konsens hoch, sonst niedrig. ALLE ZEIGEN DAS VERHALTEN

2.
DISTINKTHEIT: sagt etwas über den STIMULUS aus. also wenn er NUR BEI MIR schläft ist die destinktheit HOCH und wenn er überall immer schläft ist die distinktheit niedrig

3.
KONSISTENZ: bezieht sich auf ZET UND UMSTÄNDE…wenn das VERHALTEN IMMER WIEDER auftritt ist die konsistenz hoch

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4
Q

(S. 157) Konfigurationspirnzip: Ursachenerklärung bei nur EINER Beobachtung! —— dann muss man auf sein SCHEMATISCHES WISSEN ZURÜCKGREIFEN
unser kausales Wissen Kommt zustande zwischen dem:

A
  1. schema der multiplen HINREICHENDEN Ursachen :
    EINE URSACHE REICHT AUS UM EINEN EFFEKT AUSZULÖSEN. ein Effekt triff sowohl auf wenn die Ursache A auftritt, oder B auftritt, oder wenn beide Effekte auftreten. BSP. alle schreiben eine gute note in Sozial. Ursache A: sie waren Fleißig, Ursache B: Sie sind schlau, Ursachenerklärung A+B: Sie waren fleißig und sind schlau
  2. Schema der Multiplen NOTWENDIGEN Ursachen : EFFEKT TRITT NUR IN KOMBINATION AUF. ALSO ZWEI URSACHEN ZUSAMMEN BSP: kompliziertere fälle. (S.159) ????
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5
Q

(Kelley) AUFWERTUNGSPRINZIP. s160

A
  • ein bestimmter KAUSALFAKTOR (bsp Leistung eines Schülers) bekommt UMSO MEHR GEWICHT/Aufmerksamkeit desto Mehr Kausalfaktoren DAGEGEN DRÜCKEN. (Hemmende Kausalfaktoren: Wie zb Krankheit) : DIE FÄHIGKEIT WIRD AUFGEWERTET.

KRANKHEIT ist ein HEMMENDER FAKTOR für ERFOLG/Gute Leistung und darum wird der SCHÜLER in seiner FÄHIGKEIT(KAUSALFAKTOR) AUFGEWERTET

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6
Q

(Kelley) ABSCHWÄCHUNGSPRINZIP

A
  • wenn MEHRERE plausible KAUSALERKLÄRUNGEN in frage stehen, bekommt jede einzelne Erklärung WENIGER GEWICHT
    BSP: Schüler kriegt eine 1. es gibt 3 alternativen. A: Fleiß (Internat Variabel) B.Fähigkeit (Internal Stabil) C. Anstrengung (Ex ternal Variabel)
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7
Q

FEHLER: WENN WIR DIE REGELN VON KELLEY !!!NICHT!!! BEACHTEN KOMMT ES ZUM ATTRIBUTIONS !!!FEHLER!!!!

KOGNITIVE ATTRIBUTIONSFEHLER: (S162

A
  1. FUNDAMENTALER ATTRIBUTIONSFEHLER = KORRESPONDENZVERZERRUNG
    menschen haben die Tendenz INTERNALE KAUSALATTRIBUTIONEN gegenüber externaler zu BEVORZUGEN.
    Er bezeichnet die Neigung, den Einfluss dispositionaler Faktoren, wie Persönlichkeitseigenschaften, Einstellungen und Meinungen, auf das Verhalten anderer systematisch zu überschätzen und äußere Faktoren (situative Einflüsse) zu unterschätzen.
  2. FALSCHER KONSENS-EFFEKT
    wir gehen davon aus das menschen sich so verhalten wie wir selbst. wenn wir aber das Gegenteil beobachten, dann nehmen wir eine dispositionale attribution vor. also wir sagen der Grund, dass sie sich so verhalten liegt an sie selbst.
  3. FUNDAMENTALER ATTRIBUTIONSFEHLER
    hier ist abhängig aus welcher Perspektive ich kausal attribuiere. es gibt einen unterschied ob ich mein eigenes oder beobachtetes verhalten erkläre.
    Acter observer effect: handelnde attribuieren ihr verhalten auf situativ. ( mann schaut von sich weg und sieht die situation) und als beobachtet attribuieren sie das verhalten anderer auf die person selbst. man attribuert internal. ????? mehr das

4.MOTIVATIONALE ATTRIBUTIONSFEHLER

SELBSTWERTDIENLICHER ATTRIBUTIONSFEHLER: das eigene Selbstwertgefühl wird aufgewertet und auch die eigene Gruppe. Untersuchungen im Bereich ERFOLG UND MISSERFOLG. gute Leistungen werden infernal zugeschrieben und schlechte werden external. ( umgekehrt bei depressiven menschen) BSP. das verlorene heimspiel (minute 56)

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