soziale Intergration Flashcards

1
Q

Self-Determination Theory

A

3 psychologische Grundbedürfnisse, die wichtig für eine positive Entwicklung sind.
- Kompetenz erleben
- Autonomie
- soziale Eingebundenheit
Diese beeinflussen Emotion , Motivation und Lernen

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2
Q

Dimensionen der sozialen Teilhabe

A

Akzeptanz/ Ablehnung durch Peers
Freundschaften & Cliquen
gefühlte soziale Situation
soziale Kontakte und Interaktionen

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3
Q

Datenerfassung von sozialer Teilhabe durch

A
Soziometrie
Fragebogen
Interview
RFDI Chips
Beobachtung
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4
Q

Soziometrie

A

Ein Soziogramm beschreibt das Netzwerk sozialer Beziehungen
Untersuchung:
- Klassenliste wird vorgelegt
- Fragen mit Selbsbezug (Sitznachbar) und mit Gruppenbezug (Beliebtheit)

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5
Q

soziale Ausgrenzung von SchülerInnen mit SFB

A

in Klasse 4:

  • 15,6% beliebt
  • fast die Hälfte abgelehnt

Erstklässler:

  • weniger oft Wahl zum Sitznachbar, merh Ablehnung
  • stört eher & macht weniger mit
  • ist eher gemein & hilft weniger

Kinder mit Verhaltensproblemen: aktive Ablehnung
Kinder mit Lernproblemen: passive Ablehnung

Migrationshintergrund, männliches Geschlecht, Lernprobleme und Verhaltensprobleme nehmen Einfluss auf die Wahl und die Ablehnung als Sitznachbar.

  • “am Schlimmsten”: Verhaltensprobleme
  • Lernprobleme = männliches Geschlecht
  • Migrationshintergrund nimmt eher Einfluss auf Ablehnung
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6
Q

Freundschaften

A
  1. Klässler:
    ca. 1/4 der Kinder mit SFB haben keine Freunde
    Freundschaft zw. SFBs sehr wahrscheinlich
    Freundschaft zw. ohne und mit am Unwahrscheinlichsten
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7
Q

Klasse als Kontext sozialer Beziehungen

A
  • Schulklasse als “Zwangsgemeinschaft”
  • Aushandeln von vielfältigen Beziehungsstrukturen, die über Vergemeinschaftung bis hin zu Ablehnung reichen können
  • Klasse als eine soz. Bezugsgruppe
  • -> Vergleichsgruppe (komparative Funktion)
  • -> normative Funktion
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8
Q

soziale Normen

A

Funktion:

  • vebindliche soz. Verhaltensregeln
  • schaffen eine gewisse Regelmäßigkeit & Erwartbarkeit soz. Handlungsabläufe
  • -> Erleichtert die Aufnahme von Beziehungen
  • -> stellt Entlastung für die einzelne Person dar
  • Einhaltung bzw. Befolgung von Normen wird durch Belohnung und Sanktionen gesichert
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9
Q

Typen von Normen

A

deskriptive Normen: Beschreiben das Verhalten, dass von vielen Gruppenmitgliedern gezeigt wird (implizit)

injunktive Normen: Beschreiben das Verhalten, dass in einer Gruppe gebilligt, belohnt oder bestraft wird. (explizit)

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10
Q

Klassen Normen

A
  • Sozialverhalten als eine zentrale Norm
    injunktive Normen:
  • Das, was Kinder sagen, was in der Klasse für beliebt sein wichtig ist, entspricht nicht immer dem, was sie selbst sagen, was für sie selbst wichtig ist.
  • Für Beliebtheit alle Dimensionen mehr oder weniger wichtig.
    deskriptive Normen:
  • Alle Faktoren haben einen relevanten Einfluss auf die Beliebtheit.
  • Die Effekte fürs “Mögen” sind geringer.
  • Tendenziell ist das Sozialverhalten immer sehr wichtig.
  • Normen sind nicht in jeder Klassengemeinschaft gleich.
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11
Q

Social Skill Deficit

A

Kinder haben Defizite in soz. Kompetenzen und werden daher ausgeschlossen.

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12
Q

Social Referencing Theory

A

Kinder folgen dem Vorbild von Lehrkräften und deren (impliziten) Bewertungen.

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13
Q

Intergroup Contact Theory

A

Durch Kontakte und Zusammenarbeit werden Vorurteile relativiert und Vertrauen entsteht.

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14
Q

Sulki Modell

A

Lehrkraft hat durch unterschiedliche Methoden, wie Förderung der Sozialkompetenz, Wissensvermittlung durch Untterricht und Lehrkraftfeedback, die Möglichkeit auf den Kontakt zwischen ausgegrenzten SchülerInnen und MitschülerInnen einzuwirken
Nur Kontakt schaffen baut Ausgrenzung jedoch nicht ab. Kriterin müssen gegeben werden, wie Qualität und Quantität.

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15
Q

Zusammenfassung

A
  • soz. Partizipation ist deutlich beeinflusst vom Merkmal des SFBs
  • Hauptfaktoren: Aggressives Verhalten, fehlende soz. Kompetenz, gerine Schulleistung, physische Attraktivität
  • soz. Akzeptanz: Verankert in injunktiven & deskriptiven Gruppennormen
  • methodische Weiterentwicklungen erlauben neue Antworten
  • theoretisch & empirisch gut begründete Interventionsansätze –> Evaluationsstudien fehlen
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