Inklusion in Zahlen Flashcards

1
Q

Die breite Bevölkerung

2013

A

deutliche Mehrheit: Vorteile des gemeinsamen Lernens in Grund- und weiterführenden Schulen
Aber:
- Herabsenken der Klassenstufen notwendig
- keine Bereitschaft für finanzielle Mittel in der Politik

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2
Q

Die breite Bevölkerung

2019

A
  • 85 % für gleichberechtigtes Zusammenleben
  • mehr als 75% schulische Inklusion bringt positive Effekte mit sich
  • 94% für gemeinsames Aufwachsen in der Freizeit
  • 66% für gemeinsamen Unterricht
  • aber viele Hindernisse, wie zu große Klassen (63%)
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3
Q

Die Lehrkräfte

2015/2017

A
gemeinsamer Unterricht:
- 54% halten gemeinsamen Unterricht für sinnvoll
- in der Grundschule 70%
- Haupt-/Real-/Gesamtschulen: 60/40
- Gymnasien: 50/50
Unterstützungsbedarf bei einzelnen FBs
- 92% ESE
- 86% Lernen
- 76% geistige Entwicklung
- 50% kranke Schüler
- 40% Sehen
- 40% Hören
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4
Q

Die Eltern

2015

A

73% haben positive Erfahrungen mit Inklusion

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5
Q

Die Eltern

2019

A

Eltern mit Erfahrung denken positiver über gemeinsamen Unterricht und über die Berufsvorbereitung.
Eltern mit Erfahrung denken aber auch eher, dass Leistungsstarke Schüler gebremst werden.

Eltern ohne Erfahrung denken eher, dass die Chancen von weniger starken Schülern auf einen Bildungsabschluss erhöht werden.
Eltern ohne Erfahrung denken aber eher, dass die Klassen zu groß und die Lehrer unzureichend ausgebildet sind

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6
Q

Inklusion in Europa

A

Deutschland 2011 auf Platz 28/30
2011 Dt: ca. 20% Inklusionsanteil
2016 Dt: ca. 40% Inklusionsanteil

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7
Q

Zahlen in Deutschland

A
  • Förderquote: 7,1%
  • davon 39,3% in inklusiven Schulen
  • Unterschiede in den Förderquoten der Bundesländere verweist auf untersch. Kriterien bei der Diagnose eines SFBs
  • zw. 2008 & 2016 deutlicher Anstieg von Schülern mit FB in allg. Schulen ABER kaum weniger Schüler in Förderschulen
  • Je höher die Schulstufe, desto geringer der Inklusionsanteil (Gymnasien & Realschulen: ca. 10% aller Inklusionsschüler)
  • > 70% der Kinder mit SFB verlassen die Förderschule ohne Hauptschulabschluss
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8
Q

Verteilung der Förderbedarfe

2018

A
  • etwa 1/4 Lernen (2014 noch etwa 1/3)
  • 1/4 geistige Entwicklung (2014: 16,3%)
  • 1/8 ESE (2014: 16,6%)
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9
Q

Entwicklung der Anteile der FB zw. 1999 bis 2018

A

Lernen stark gesunken
geistige Entwicklung gestiegen
ESE gestiegen
körperlich/motorische Entwicklung gestiegen

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10
Q

Inklusion in Brandenburg

A
  • seit 2004 Schließung von 1/4 der Förderschulen, v.a. für Lernen
  • Förderbereiche intergrierter Schüler 2017 v.a. ESE & Lernen mit jeweils 1/3
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