Lernentwicklung Flashcards

1
Q

Effektstärke d

A

Gibt den Unterschied im Mittelwert in den Werten zweier Gruppen wieder.
Dabei wird der Unterschied standardisiert, d.h. in eine neue Skala gebracht.
d = Mb - Ma / SD

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2
Q

d ab 0.8

A

großer Effekt

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3
Q

d bis 0.2

A

kein Effekt

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4
Q

d = 0.4

A

bei schulischen Leistungen entspricht das in etwa der Differenz eines Schuljahrs

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5
Q

Lernentwicklung von Schülern mit SFB in Förderschulen vs. in inklusiven Schulen

A

Diese Kinder sind schwer zu vergleichen, da sie unterschiedliche Voraussetzungen haben.

Werden die Voraussetzungen kontrolliert, zeigt sich, dass Kinder mit SFB im gemeinsamen Untteriht zum Ende der 4. Klasse:

  • in Deutsch & Mathe etwa 2/3 Schuljahre weiter sind
  • für Kinder mit Lernproblemen dieser Unterschied fast 1 Schuljahr beträgt
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6
Q

d bis 0.5

A

kleiner Effekt

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7
Q

d bis 0.8

A

mittlerer Effekt

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8
Q

direkte Instruktion

A

bezeichnet eine extrem lehrkraftzentrierte, übungsorientierte und strukturierte Form des Unterrichts.
Hierbei wechseln sich folgende Phasen kontinuierlich ab:
1 Präsentation neuer Inhalte und Demonstration der Vorgehensweise bei der Aufgabenbewältigung
2 Üben unter Anleitung
3 eigenständiges Üben

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9
Q

Strategieinstruktion

A

bezeichnet eine explizite, strukturierte und kleinschrittige Vermittlung von Techniken und Fertigkeiten, die eine selbständige Informationssuche, -verarbeitung und - speicherung in Gang setzen sowie diese Prozesse lenken und überwachen.
Diese Form der Intervention bezieht sich entweder auf die Entwicklung oder Optimierung einer bestimmten aufgabenspezifischen Fertigkeit (kognitiv) oder auf das Selbstmanagment des Lernens, also auf die Planung, die Umsetzung und die Überwachung des eigenen Lernverhaltens (metakognitiv).

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10
Q

Computergestützte Förderung

A

bezeichnet eine spezifische Form der Umsetzung von Interventionsverfahren mit Hilfe des PCs und einschlägiger Software.
Geeignete Programme passen das Schwierigkeitsniveau individuell an und verbinden mit ihrem Feedback bei Frage-Antwort-Situationen differenzierte Instruktionen bzw. Korrekturhilfen.
Außerdem sind sie reizarm und übersichtlich aufgebaut.

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11
Q

Konstruktive Unterrichtsmethoden

A

bezeichnet eine heterogene Vorgehensweise, bei denen die Lehrkraft die SchülerInnen dabei begleitet, ihre eigenen Lernwege zu entdecken und diese in der von ihnen selbst gewählten Geschwindigkeit zu beschreiten.

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12
Q

Tutorielles Lernen

A

bezeichnet ein Arrangement, bei dem zwei SchülerInnen gemeinsam an der Wiederholung, Vertiefung und Überprüfung ihrer Kentnisse in einem Unterrichtsfach arbeiten.
Eines der beiden Kinder fungiert jeweils als TuroIn, vermittelt Wissen, stellt Fragen und korrigiert die entsprechenden Antworten. Das andere Kind nimmt die Rolle der TutandIn ein, beantwortet Fragen, bearbeitet Aufgaben und erläutert Lösungen.

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13
Q

Wahrnehmungstraining

A

bezeichnet alle Ansätze, bei denen man versucht, die Vermittlung von Inhalten dem jeweils spezifischen Lernstil des Kindes anzupassen.

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14
Q

Motoriktraining

A

bezeichnet eine Gruppe von Förderungsansätzen, bei denen Lern- bzw. Teilleistungstörungen über den Kanaö der Psychomotorik behandelt werden.
Die populäre sensorische Integration ist ebenfalls Teil dieser Kategorie.
Bei allen hier relevanten Konzepten geht man davon aus, dass motorische Koordinationsstörungen in engem Zusammenhang mit dem Selbstwertgefühl un der kognitiven Entwicklung stehen.

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