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SKL KJP Flashcards

1
Q

Erläutere das Phänomen Autismus in der Kindheit

A

tiefgreifende Entwicklungsstörung der eine massive Wahrnehmungsstörung zugrunde liegt.
Probleme in der Interaktion, Kommunikation, starke Selbstbezogenheit, praxisferne Interessen

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2
Q

Was sind typische Symptome bei Autismus?

A
  • Beeinträchtigung in der sozialen Interaktion
  • Einschränkungen der Kommunikation und Sprache
  • Ausgeprägte Selbstbezogenheit
  • Stereotypische Verhaltensweisen und Interessen
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3
Q

Nenne 3 Formen des Autismus

A
  • Rett-Syndrom
  • Frühkindlicher Autismus nach Kanner
  • Autistische Persönlichkeitsstörung nach Asperger
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4
Q

Was sind hirnorgansiche Störungen?

A

Erkrankungen infolge zerebraler Schädigungen eines bis dahin gesunden Kindes, die mit psychischen Veränderungen, Verhaltensänderungen oder neurologischen Symptomen einhergehen

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5
Q

Wie fällt eine Leseschwäche auf?

A
  • Auslassen oder Hinzufügen von Wörtern
  • Langsames Lesetempo
  • ungenaues Betonen
  • Wahrnehmungsfehler

MULTIFAKTORIELLE URSACHE

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6
Q

Wie fällt eine Rechtschreibschwäche auf?

A
  • Auslassen oder Hinzufügen von Buchstaben/ Wortteilen
  • Verdrehen von Buchstaben
  • Wahrnehmungsfehler

MULTIFAKTORIELLE URSACHE

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7
Q

Was ist Mutismus?

A

= das Nichtsprechen bei gegebenen Sprechvermögen

Elektiver Mutismus = nur bei ausgewählten Personen wird gesprochen
Totaler Mutismus = einstellen jeglicher Sprache

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8
Q

Was können Ursachen für Mutismus sein?

A
  • Reaktion auf Konflikte
  • Entwicklungsverzögerung
  • Pathogenes Familienmilieu
  • Prämorbide Persönlichkeitszüge
  • Organische Gründe
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9
Q

Was ist Deprivation?

A

= reaktive Bindungsstörung
pathologisches Beziehungsmuster zu Betreuungspersonen

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10
Q

Was können Ursachen von Deprivation sein?

A
  • Massive Vernachlässigung
  • Misshandlung
  • sexueller Missbrauch
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11
Q

Wie wird eine Störung des Sozialverhaltens definiert?

A

Besonders schwerwiegende antisoaziale, aggressive oder aufsässige Verhaltensmuster mit der Verletzung der altersentsprechenden sozialen Erwartung

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12
Q

Was sind Leitsymptome für eine Störung des Sozialverhaltens?

A
  • deutliches Maß an Ungehorsam
  • Weglaufen von Zuhause
  • Schulschwänzen
  • feindseliges Verhalten
  • häufige und schwere Wutausbrüche
  • Neigung zu Grausamkeit
  • Destruktives Verhalten
  • häufiges Lügen
  • niedrige Frustrationstoleranz
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13
Q

Nenne protektive Faktoren bei einer Störung des Sozialverhaltens

A
  • positive Beziehungen zur Familie / Autoritätspersonen / Bezugspersonen
  • Beziehungen zu Jugendlichen, die gut sozial integriert sind
  • günstige Partnerwahl
  • gute Intelligenz
  • Interessen
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14
Q

Was können Ursachen für eine Störung des Sozialverhaltens sein?

A
  • biologische Faktoren
  • milieubedingte Faktoren
  • genetische Prädisposition
  • Reaktion der ELtern auf bestimmte Situationen
  • Hormonelle EInflüsse
  • soziale Risikofaktoren
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15
Q

Nenne zwei Ess- / Appetitsstörungen

A

Pica
Rumination

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16
Q

Wie können Ess-/Appetitsstörungen therapiert werden?

A
  • Verhaltenstherapie
  • Analyse und Verbesserung der Eltern-Kind-Interaktion
17
Q

Was ist Pica und was kann die Ursache sein?

A

Das Essen ungenießbarer, ekliger, zum Verzehr ungeeigneter Substanzen

Mögliche Ursachen
- Vernachlässigung
- geistige Behinderung
- Zwangsstörung
- persönlichkeitsstörung

18
Q

Was ist Rumination und was kann die Ursache sein?

A

Eine Fütterungsstörung bei der bereits genossene/ verdaute Nahrung heraufgewürgt wird

Ursachen
Psychogene Faktoren (Beziehungsstörung, Unreife der Eltern, Überforderung, etc)
Hirnorganische Faktoren (zerebrale Schädigungen)

19
Q

Nenne zwei Ausscheidungsstörungen und die möglichen Ursachen

A

Enuresis
Enkopresis

Ursachen
- psychosoziale Einflüsse
- biologische Einflüsse

20
Q

Was ist Enuresis?

A

= unwillkürliche Urinausscheidung

Primäre Enuresis = das Kind war noch nie trocken
Sekundäre Enuresis = Blasenkontrolle war bereits vorhanden

21
Q

Was ist Enkopresis?

A

= wiederholtes, meist unwillkürliches Absetzen von Kot an hierfür nicht vorgesehenen Stellen

Primäre Enkopresis = Entwicklungsretardierung, intellektuelle Funktionseinschränkungen
Sekundäre Enkopresis = Misshandlung, Geschwisterrivalität, psychiatrische Erkrankung eines Elternteils

22
Q

Wodurch zeichnen sich Hyperkinetische Störungen aus?

A

Unaufmerksamkeit
Hyperaktivität
Impulsivität

-> ist dem Entwicklungsstand des Betroffenen nicht angemessen und tritt situationsübergreifend auf

23
Q

Welche Formen Hyperkinetischer Störungen gibt es

A
  • Hyperkinetisches Syndrom
  • Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom
  • Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
24
Q

Was sind die Symptome von einer Hyperkinetischen Störung?

A
  • Beeinträchtigte Aufmerksamkeit
  • Überkativität mit Ruhelosigkeit
  • Wechsel von Aktivitäten ohne Beendigung
  • Impulsivität
  • sozial störende Verhaltensweisen
25
Q

Welche Symptome treten sowhol bei ADHS, als auch bei ADS auf?

A
  • zerstreutheit
  • vergesslichkeit
  • emotional
  • unaufmerksam
  • trödelig
26
Q

Was sind psychosoziale Folgen einer Hyperkinetischen Störung?

A
  • Umstellungsschwernis
  • schulische Probleme
  • schlecht Filterung von Sinnesreizen
  • schlechtes Zeitgefühl
  • Teufelskreis bezüglich sozialer Kontakte
27
Q

Wie kann sich Depression bei Kleinkindern äußern?

A
  • Antriebsstörung
  • Schlafstörungen
  • Einnässen/ Einkoten
  • Reizbarkeit
  • Reduzierte Gestik und Mimik
28
Q

Wie kann sich Depression bei Schulkindern äußern?

A
  • Sozialer Rückzug
  • Mangelndes Interesse an motorischen Aktivitäten
  • Trennungsängste
  • abfallende Schulleistung
  • Traurigkeit
  • Hoffnungslosigkeit
29
Q

WIe kann sich Depression bei Jugendlichen äußern?

A
  • Schulschwänzen
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Reduziertes Selbstwertgefühl
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Suizidgedanken
30
Q

Was wird unter selbstverletzendem Verhalten verstanden?

A

DIe Beschädigung des eigenen Körpers auf unterschiedliche Arten

31
Q

Was sind Charakteristiken von Selbstverletzendem Verhalten?

A
  • Zwanghafte Beschädigung des eigenen Körpers
  • gestörte Impulskontrolle
  • Störung der Affektkontrolle
  • verminderte Schmerzwahrnehmung
  • Wiederholungstendenz
32
Q

Was wird unter Suizidalität verstanden?

A

Ein psychischer Zustand, bei dem Gedanken und Verhalten eines Menschen darauf ausgerichtet sind, den eigenen Tod selbst zu verursachen

33
Q

Was sind Risikofaktoren für Suizidalität?

A
  • Depression
  • Tod einer geliebten Person
  • Substanzenmissbrauch
  • Mobbing
  • Schulversagen
  • Verlassen der vertrauten Umgebung
  • Konflikte mit dem Gesetz
  • schlechtes Familienmileu
34
Q

Was wird unter Schulphobie/Trennungsangst verstanden?

A

Die Angst vor der Trennung von einer wichtigen Bezugsperson in einer gesteigerten Intesität und Dauer, welche nicht altersentsprechend sind. Die Ängste beeinflussen die Lebensumstände

35
Q

Wie wird Kindesvernachlässigung definiert?

A

Das Unterschreiten eines Minimums an Pflege und Beaufsichtigung eines Kindes

36
Q

Wie wird Kindesmisshandlung definiert?

A

Oberbegriff über Handlungen und Unterlassungen, die Kinder oder Jugendliche de, Risiko eines körperlichen oder psychischen Schadens aussetzen.
Der Schaden muss dabei von der verantwortlichen Person nicht beabsichtigt sein.

37
Q

Wie wird sexueller Missbrauch definiert?

A

Das EInbeziehen von Kindern und Jugendlichen in sexuelle Aktivitäten, deren Tragweite sie nicht erfassen können, auch wenn die Handlung ohne direkte Gewaltanwendung erfolgt

38
Q

Wie wird sexuelle Misshandlung definiert?

A

Wenn die sexuelle Aktivität gegen den WIllen des Kindes und unter Gewaltanwendung erfolgt

SKL (10 decks)

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