Sitzung 8: Zentrale Tendenz, grafische Darstellungsformen, Häufigkeitsverteilung Flashcards

1
Q

Worauf beschränken sich Hypothesengenerierende bzw.
gegenstandserkundende (explorative) Studien?

A

beschränken sich oft auf deskriptiv-statistische und exploratorische (z. B. grafische) Auswertungen

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2
Q

Was ist eine Deskriptivstatistik?

A

Die Deskriptivstatistik stellt numerische Stichprobendaten zusammenfassend in Form von Stichprobenkennwerten dar (v. a. Maße der zentralen Tendenz: Modalwert, Medianwert, arithmetischer Mittelwert; Maße der Dispersion:
Variationsbreite, Varianz, Standardabweichung; Zusammenhangsmaße: bivariater Korrelationskoeffizient; Häufigkeiten: absolute Häufigkeiten, relative Häufigkeiten, kumulierte absolute oder relative Häufigkeiten). Die Kennwerte werden im Fließtext berichtet oder auch in Tabellen und Grafiken (z. B. Balkendiagramm, Liniendiagramm, Kreisdiagramm, Histogramm) präsentiert

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3
Q

Wofür stehe i und n?

A

i= Platzhalter
n= Stichprobengröße

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4
Q

Bei welchen Skalenniveaus lassen sich Häufigkeiten betrachten?

A

bei allen vier (Ordinal, Intervall, Verhältnis, Nominal)

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5
Q

Was zeigt ein Histogramm?

A

wie häufig Werte in bestimmten, gleich großen Intervallen auftreten

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6
Q

Was ist ein Beispiel für ein Histogramm? Was ermöglicht ein Histogramm?

A

Beispiel Mathearbeit: zwischen 0 und 50 Punkte sind möglich (min
= 10 Punkte; max = 48.5 Punkte, n = 28)

• Es ermöglicht eine Abschätzung, ob Werte normalverteilt sind

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7
Q

Wird in einem Histogramm jeder einzelne Wert abgetragen?

A

nein, aber Möglichkeit, Information von metrischen Daten abzubilden, Überblickverschaffung

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8
Q

Was stellt ein Box-Plot dar?

A

den Median (die mittleren 50% der Werte), die Streuung, und die Ausreißer einer Verteilung

Breite wird auch als Interquartilsabstand (IQR) bezeichnet

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9
Q

Sie möchten die Verteilung der Körpergrößen einer Schulklasse grafisch darstellen, um zu sehen, wie häufig bestimmte Größenbereiche vorkommen. Welche der folgenden Darstellungen eignet sich am besten dafür?

A

Ein Histogramm eignet sich ideal, um die Häufigkeit von Werten innerhalb bestimmter Intervalle (z. B. Körpergrößenbereiche) darzustellen und die Verteilung der Daten zu visualisieren

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10
Q

Eine Umfrage erfasst die Anzahl der Bücher, die Personen in einem Monat lesen. Die Ergebnisse zeigen: 4 Personen lesen 0 Bücher, 6 Personen lesen 1 Buch, 8 Personen lesen 2 Bücher, und 2 Personen lesen 3 Bücher. Wie hoch ist die kumulierte relative Häufigkeit für Personen, die maximal 2 Bücher gelesen haben?

Richtige Antwort: Die kumulierte relative Häufigkeit wird berechnet, indem die absoluten Häufigkeiten für „0 Bücher“, „1 Buch“ und „2 Bücher“ summiert und
durch die Gesamtanzahl geteilt werden.
90%

A

Richtige Antwort: 90%

Die kumulierte relative Häufigkeit wird berechnet, indem die absoluten Häufigkeiten für „0 Bücher“, „1 Buch“ und „2 Bücher“ summiert und
durch die Gesamtanzahl geteilt werden

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11
Q

Was ist die Definition und Zweck der zentralen Tendenz/Mittelwerte?

A

Definition: Lagemaße sind statistische Kennzahlen, die die zentrale Tendenz eines Datensatzes beschreiben. Sie werden auch als Durchschnittswerte, Zentralwerte, means, averages, measures of central tendency bezeichnet

• Zweck: Sie geben an, wo sich die Mitte oder der Durchschnitt der Daten befindet

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12
Q

Was ist das Arithmetische Mittel?

A

Summe aller Werte dividiert durch die Anzahl der Werte

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13
Q

Was sind Vor- und Nachteile des Arithmetischen Mittels?

A

Vorteile: Einfach zu berechnen und weit verbreitet
Nachteile: Empfindlich gegenüber Ausreißern

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14
Q

Was ist der Modalwert?

A

der in der Verteilung am meisten vorkommende Messwert

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15
Q

Worauf beschränken sich Hypothesengenerierende bzw.
gegenstandserkundende (explorative) Studien oft?

A

auf deskriptiv-statistische und exploratorische (z. B. grafische)
Auswertungen

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16
Q

Wann in der Modalwert am Nützlichsten?

A

Wenn eine relativ große Stichprobe vorhanden ist, da dann eine hohe Zahl der populären Werte vorkommt

17
Q

Was beantwortet die zentrale Tendenz?

A

ob Testresultate generell hoch oder generell niedrig sind

18
Q

Wie unterscheiden sich Durchschnitt (Mean) und Median?

A

Durchschnitt= Wenn die Messwerte so verteilt werden, dass man auf EINEN KONSISTENTEN Wert kommt
(1,8,3,2,6 zu 4 -> Summe (20) durch Anzahl der Werte (5)

Median: die MITTE eines Datensatzes -> die Daten werden in zwei Hälften aufgeteilt, eine Häflfte hat größere Zahlen als die Mitte, die andere kleinere

19
Q

Was muss Voraussetzung sein, um den Median eines Datensatzes herauszufinden?

A

die Zahlen müssen in einer Rangreihe geordnet sein, entweder von groß nach klein oder andersrum

20
Q

Ist der Median und der Durchschnitt immer die gleiche Zahl?

A

manchmal ja, manchmal nein

21
Q

Was ist der Median der Zahlen 9,1,7,5,5,0,6,1,3?

A

0 1 1 3 5 5 6 7 9
5

22
Q

Wie geht man vor, wenn es sich um einen geraden Datensatz handelt, und es keine direkte Mitte zu bestimmen gibt?

A

Man berechnet den Durchschnitt der zwei mittelsten Zahlen

23
Q

Was ist die absolute Häufigkeit?

A

Die Anzahl der Ereignisse

24
Q

Was ist die relative Häufigkeit?

A

Absolute Häufigkeit geteilt durch die Anzahl der Versuche