Sequentielle Spiele Flashcards

1
Q

Stackelberg-Modell

A

Sequentieller Mengenwettbewerb im Duopol

Unternehmen 1 (”Leader“) setzt Produktionsmenge vor Unternehmen 2
(”Follower“) fest

Lineare Nachfragefunktion: p=a − b · Y , mit Y=y1 + y2

Konstante Grenzkosten: Ki = c · yi

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2
Q

Teilspiel

A

Jeder Teil eines Spiels, der an einem Entscheidungsknoten (mit einelementiger
Informationsmenge) beginnt

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3
Q

Teilspielperfektheit

A

Ein Nash-Gleichgewicht ist teilspielperfekt, sofern es ein Gleichgewicht für alle Teilspiele ist
• Teilspielperfektheit eliminiert alle Nash-Gleichgewichte, die auf unglaubwürdigen
Drohungen basieren
• Rückwärtsinduktion bei endlichem Zeithorizont

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4
Q

Strategische Substitute im Stackelberg-Modell

A

Wenn einer mehr anbietet, bietet der andere weniger an.

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5
Q

First Mover-Vorteile

A

• Zahlenbeispiel hat gezeigt: Leader macht einen höheren Gewinn als follower
• Maßnahmen, damit ein Unternehmen in die Position des Stackelberg-Leaders
kommt
• Langfristige Verträge mit Abnehmern oder Zulieferern als Selbstbindung (dadurch
kann ein Unternehmen glaubwürdig mehr anbieten als im
Cournot-Nash-Gleichgewicht)
• Investitionen in hohe Produktionskapazitäten
• Staatliche Subvention der Produktion (Strategische Handels- oder Industriepolitik)

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6
Q

Strategische Handelspolitik

A

• 2 Länder (1,2) produzieren für ein drittes Land (”Weltmarkt“)
• 1 Unternehmen pro Land, Cournot-Wettbewerb
• Regierung von Land 1 kann Produktion des heimischen Unternehmens
subventionieren
• 2-stufiges Spiel
• 1. Stufe: Regierung setzt Subvention fest
• 2. Stufe: Unternehmen entscheiden simultan über Produktionsmengen

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