Seismische Wellen Flashcards
Herleitung der Wellen Typen
(rho* dxA_x) * (∂^2 u)/( ∂t^2 ) = dxA_x*(∂o_xx)/(∂x) (DGL 2. Ordnung); Hooksches Gesetz Umformen und einsetzen gibt (∂^2 u)/(∂t^2) = v^2 * (∂^2 u)/(∂x^2) ; Hat 2 Lösungen V_p und V_s
P Wellen Geschwindigkeit
Vp = sqrt((K + (4/3) µ) / rho)
S Wellen Geschwindigkeit
Vs = sqrt(µ/rho)
Entstehung der Raumwellen
aus Wellengleichung /physikalisch
Ausbreitung von Raumwellen
nach Snellius sin(i) /sin(r) = v1/ v2; P wellen immer Schneller, da K immer positiv; keine Scher Wellen in Flüssigkeitenm da µ =0 gilt
Entstehung Oberflächenwellen
Entstehen unter bestimmten Vorraussetzungen als Überlagerung von P und S Wellen
Polarisation Raumwellen
P welle : in Ausbreichtungsrichtung; S Welle Senkrecht zur Ausbreitungsrichtung
Love Welle
IMMER Dispersiv; konstruktiv interferierende superkristisch reflektierte S Wellen; Vorraussetzungen: freie Oberfläche und Oberflächenschicht mit niedrigerer Geschwindigkeit als die darunter liegende Schicht; Geschwindigkeit liegt zwischen S Wellen der Oberen Schicht und des Darunter liegenden Halbraums
Rayleigh Welle
im offenen Halbraum nicht Dispersiv; Oberflächenwelle in einem homogenen Halbraum
Polarisation Oberflächenwellen
Love Welle: Senkrecht zur Ausbreitungsrichtung außerhalb der Strahlebene (horizontal) ; Rayleigh Welle: retrogard elliptisch in Strahlebene
Dispersion
folgt Zwangsläufig aus der Dämpfung (Kramers-Kronig-Beziehung); Unterschiedliche Wellenlängen breiten sich in unterschiedlichen Geschwindigkeit aus
Phasengeschwindigkeit
Einsatz der Welle (“Zappler”) Geschwindigkeit
Gruppengeschwindigkeit
Geschwindigkeit vom Maximum (Energieübertrag)
Typische Ausbreitungsgeschwindigkeiten
Im Mantel üblich : P = 6; S = 3
Wasser: P = 1,5; S = 0
Granit: P = 4,8 - 6; S = 2,8-3,2
Basalt: P = 5,1 - 6,4; S = 2,7-3,2