Gravimetrie Flashcards

1
Q

Gravitaionspotential

A

U_g = -G*M /r

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Q

Zentrifugalpotential

A

U_c = -(1/2) w* r^2*sin^2(teta)

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3
Q

Schwerepotential

A

U_g + U_c = -GM /r-(1/2) w r^2*sin^2(teta)

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4
Q

Schwere

A

Zusammensetzung aus Gravitations- und Zentrifugalbeschleunigung
an Polen: 983,221 gal
an Äquator: 978,049 gal

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5
Q

Messgenauigkeit

A

Global: Genauigkeit von einigen gal
regional: Genauigkeit von 0,1 - 1 mgal
kleinräumig: 0,01 mgal
zeitliche Variation: 0,001 mgal

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6
Q

Messarten

A

Absolutmessung -> Freifall/Wurf Methode

Relativmessungen: Messung von Schweredifferenzen (weniger Aufwand + um 2 Gr. ord. genauer)

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7
Q

Prinzip eines Gravimeters

A

Masse an Zeigerarm aufgehängt
Zeigerarm von Feder in position gehalten
bei Änderungen Zeigeram ausgelenkt -> Änderungen des Lichtzeigers auf dem Arm

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8
Q

CHAMP

Satellitenmessungen

A

2000-2010
Überflughöhe 450 km; 15 Erdumläufe pro 24h
Messung: Bahnschwankungen des Stalliten durch bodengestütze und satellitenbasierte GPS Systeme
Messsensor im schwerelosen Massenschwerpunkt des Satelliten
Störeinfluss durch niedrige Höhe (Hohe Atmosspährenreibung)

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9
Q

GRACE

Satellitenmessungen

A

seit 2002 (Satellitenpaar)
Überflughöhe 450-500 km; 15 Erdumläufe pro 24h
Messung: Abstand zwischen den Satellliten, die bei Überflug über Gebirge unterschiedlich starke beschleunig/Abbremsung erfahren

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10
Q

GOCE

Satellitenmessungen

A

2009-2013
Überflughöhe 250 km
bessere Auflösung aber durch stärkere Reibung stärkere Abbremsung -> kürzere Laufzeit
Messung: direkte Messung des Gradienten des Erdschwerefelds

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11
Q

kurzwellige Schwerefeldanomalie

A

Krustale Effekte, Gebirgsstrukturen

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12
Q

Geoidundulation

A

Differenz zwischen Ellipsoid und Geoid
gibt Informationen über Strukturen im Erdinneren

Änderungen durch Landhebungen, Eismassenverluste, aktuelle große Beben sichtbar

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13
Q

BSP. Geoidundulationen

A

Kanadisches Tief: durch ehemalige Vereisung
Aufwölben an Subduktionszonen und in Gebieten mit starkenMantelkonvektionen (MOR)
Südlich von Indien: Ausdünnung der Lithosphäre durch nordwärts Wanderung der Platte

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14
Q

Meeresgezeiten

A

Mittlerer Gezeitenhub ± 21 cm

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15
Q

Gezeiten

A

Größenordnung 10 ^-7 im Vgl. zur Gravitation -> Genauigkeit um Gezeiten Messen zu können

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16
Q

Erdgezeiten

A

Gezeiten der festen Erde Mittlerer Gezeitenhub ±9 cm (Bei Springflut bis zu ±21cm)

17
Q

System Erde Mond

A

Baryzentrum im Erdinnern ca 1729 km unter Oberfläche
Schwerpunkt läuft auf elliptischer Bahn
Mittelpunkt Erde “eiert” darum in kleiner Amplitude
Mittelpunkt des Mondes läuft auf Schlangenlinie größerer Amplitude

18
Q

Zentrifulgalbeschleunigung Erde Mond

A

an jedem Punkt auf der Erde gleich stark und gleich gerichtet

19
Q

Gravitationsbeschleunigung Erde Mond

A

Funktion des Abstands -> stärker auf Mond zugewandter Seite (Unterschied ca 5,6%)

20
Q

Gezeitenbeschleunigung

A

Summe der Zentrifugal und Gravitationsbeschleunigung

21
Q

Gezeiten der Sonne

A

ca 46% der Mondgezeiten

22
Q

Relevanz Rotation der Erde (Gezeiten)

A

für Entstehung nicht relevant, 12h Periode entsteht so allerdings.

23
Q

24h Periode Gezeiten

A

Überlagert 12h Periode, da Erdache gekippt und so ein Flutberg größer ist