Schulleistungstests (SLT) Flashcards

1
Q

Was sind Schulleistungstests?Pin

A

Verfahren der pädagogischen Diagnostik, mit deren Hilfe Ergebnisse geplanter und an Curricula orientierter Lernvorgänge möglichst objektiv, zuverlässig und gültig gemessen ausgewertet, interpretieren … werden können

Standardisiert und formell

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2
Q

Formelle SLT

A

Dienen der Qualitätssicherung

Es sollen nur Tests verwendet werden, die. Definierten Qualitätsanforderungen entsprechen

Testanwendung ist Personal mit entsprechende Ausbildung vorbehalten (Diplom-PsychologInnen, PädagogInnen)

Basieren i.d.R. auf klassischer Testtheorie

Erfüllen Gütekriterien i.d.R. gut

Normierung erfolgt in umfangreichen Studien

Items werden einer umfassenden Analyse unterzogen

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3
Q

klassische Testtheorie

A

3 Axiome:

1) Jeder beobachtbare Fehler setzt sich aus 1 wahren Wert (Leistung) und einem Fehler (Müdigkeit) zusammen
2) Die Messfehler verschiedener Messungen sind voneinander unabhängig (Schüler an anderem Tag viel wacher oder müder)
3) Der Messfehler hängt nicht systematisch mit dem wahren Wert zusammen ( Müdigkeit des Schülers wird nicht größer/kleiner, je höher seine Leistung ist)

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4
Q

Test-Items

A

Einzelne Ausgaben eines Tests

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5
Q

Item-Score

A

Punktezahl für die Beantwortung eines Itmes

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6
Q

Test-Score

A

Summe der Item-Scores

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7
Q

Was beinhaltet eine Itemanalyse

A

Itemschwierigkeit
Trennschärfe
Homogenität

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8
Q

Itemschwierigkeit

A

Anteil derjenigen, die die Aufgabe korrekt lösen relativiert an denjenigen, die die Aufgabe bearbeitet haben
-> wird numerisch größer, je einfacher die Lösung ist

Items verschiedener Schwierigkeit erforderlich um differenzieren zu können
-> wenn alle richtig/falsch liegen, ergibt es keine Einsicht

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9
Q

Trennschärfe

A

Zusammenhang zwischen der Lösung Inter Aufgaben und der Lösung alle anderen Aufgaben im selben Test
-> Unterscheidung zwischen Könner und Nichtkönner

\+1 = Aufgabe wurde von Schülern gelöst, die gesamt GUT sind
0= 1 guter Schüler versagte bei Aufgabe GENAUSO OFT wie 1 schlechter
-1= Aufgabe wurde von Schülern die gesamt SCHLECHT sind, öfter gelöst als von gesamt guten Schülern
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10
Q

Homogenität

A

Inwiefern messen alle Items die gleiche Eigenschaft ?

SOLLEN das gleiche messen

homogen: hohe Korrelation der Items
heterogen: niedrige Korrelation der Items

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11
Q

Normieren

A

Das Berechnen einer Kennzahl, die das Verhältnis des einzelnen Testwertes zu den Ergebnissen einer Stichprobe zum Ausdruck bringt

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12
Q

Stichprobe

A

Immer kleiner als Population (Anzahl der Getesteten)

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13
Q

Rohwert (RW)

A

Summe der Punkte in einem Test, die für „richtige“ Lösung gegeben werden

Nachteil: verschiedene Tests seien verschiedene Messverteilungen auf
+ haben unterschiedliche Mittelwerte und Standardabweicheungen, das macht die Vergleiche sehr schwierig

Lösung: Transformation der RW in Standardskalen

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14
Q

Grundtönen eines Schülers

A

Das, was ein Schüler, eine Schülerin einer Unterrichtsreihe neu gelernt hat

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15
Q

Trasferaufgabe

A

Frau Schmitz hat in ihrer Klasse die Prozentrechnung eingeführt und anhand von Textaufgaben (Rabatte im Sommerschlussverkauf) mit den SchülerInnen gebt.

In der Klausur sollen die Kinder errechnen, welche Arbeitsstunden sich auf 100%, 75%, 50% Stellenumfang der Eltern ergeben.

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16
Q

Konstruktion von Tests

A

Sammeln von Items:
Möglichst viele Itmes sammeln, die est-Normal repräsentieren und für geplante Testart brauchbar sind

Bestimmung der Testart:
Einzel- oder Gruppenarbeit, Material, Testlänge, Zielgruppe, Struktur

Durchführung des Tests:
AutorInnen führen 1. Fassung mit großer Zahl an Personen durch (200-300)