Schäfer-Modell Flashcards

1
Q

Was sind die Parameter d. Schäfermodells?

A

X = Bestand einer naürlichen ressource über d. zeitraum t

W(X) = jährliches Wachstum - veränderung d. bestandes

r = Wachstumsparameter

Xmax = biologische Sättigungsmenge (Tragfähigkeit des ökologischen Systems,
abhängig von umweltbedingten Eigenschaften)

Einfach logistische Wachstumsfunktion: w(x) = r(1-x/xmax)x

Xmsy = maximum sustainable yield

Ymsy = Menge, die beim entsprechenden Bestand maximal entnommen werden kann ohne, dass sich der Bestand schmälert

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2
Q

Wie viel kann ich von diesem Bestand max. entnehmen ohne diesen zu schmälern?

A

Ich kann maximal W(X) entnehmen, da das die Menge ist die nachwächst.
—> Dies ist analog an jedem Pkt. d. Parabel, aber die nachhaltige Erntemenge ist geringer

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3
Q

Was ist der Bestand in Periode 1?

A

x1 = x0 + w(x0) - y0 = 0

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4
Q

Wann bleibt d. Bestand konstant?

A

Wenn folgendes gilt:

x1 -x0 = w(x0) - y0 = 0

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5
Q

wo liegt die maximale wachstumsrate vor?

A

bei dem bestand Xmsy = maximum sustainable yield

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6
Q

Zeige die Abbaurate, die nachhaltiger Ernterate entspricht, die resultierende Bestandsveränderung und nachhaltige Entnahmepfade.

A

sie UE 5 S.4

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7
Q

Was stellt das Schäfer Modell dar?

A

stellt Zusammenhang zwischen Wachstum einer regenerierbaren Ressource & deren augenblicklicher Bestand

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8
Q

Welche Restriktionen gibt es?

A

− Anwendung für regenerierbare Ressourcen

− Modell nicht anwendbar auf strömende Ressourcen

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9
Q

Wie kann man einen Mindestbestand einführen?

A

Xmin = Schwellenwert bei dem
die Population unausweichlich ausstirbt, wenn sie unter diese fallen sollte

w(x) = r* (x-xmin) * (1-x/xmax)

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10
Q

Welche Einflussfaktoren werden nicht berücksichtig im Schäfer Modell?

A

– Einflüsse auf maximalen Bestand (z.B. Ozeantemperatur bei Fischbeständen)

– Ausblendung dynamischer Prozesse (Annahme: Gleichgewichtszustände)

– Ausschließlich positives Wachstum in einfachem Modell ohne Mindestbestand

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11
Q

was sind Limitationen d. Schäfer Modells?

A

Limitation: Ähnlich wie beim Hotelling-Modell handelt es sich um ein abstraktes
ökonomisches Modell. → keine genaue Abbildung der Wirklichkeit möglich
- deterministisch
- vollständige biologische informationen liegen vor,
- homogener ressourcenbestand
- unter konstanten umweltbedingungen
- räumlich gleichverteilte spezies

–> für einige Zwecke ausreichend genaue Werte (z.B. Modellierung Fischbestände).

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12
Q

Wie ist das Modell aufgebaut? Beschreibe den Verlauf d. Funktion.

A

Ressourcenbestand X nimmt solange zu bis die Tragfähigkeit d. ökologischen systems erreicht ist: Xmax

Bei niedrigem Bestand sind die aufbauenden Kräfte/Populationszuwachs stärkerals abbauende Käfte (Sterblichkeit, ABwanderung)

Bestand erreicht einen Punkt maximaler Zunahme: Xmsy

Nach Überschreiten dieses Punktes wirken abbauende Kräfte stärker als aufbauende bis in Xmax ein Fließgleichgewicht erreicht ist.

Allgemein: Entnahme > Wachstum → Bestand wird geschmälert

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13
Q

Wie betrachtet man das Modell, wenn Fischereiaktivitäten betrachtet werden?

A

Y-Achse: Y(X) = beschreibt die Fangmenge, die zum ZEitpunkt t abgefischt wird

Jeder Punkt auf d. logistischen Wachstumskurve entspricht einer nachhaltigen Ernterate

Ymsy = maximaler dauerhafter ertrag

jede gleichgewichtige fangmenge außer MSY ist mit zwei bestandsniveaus erreichbar.

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