Effizienz Flashcards

1
Q

Energiesparen

A

Effizienz + Verzicht (suffizienz)

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2
Q

Allgemeines Formel für Effizienz?

A

Output/Input

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3
Q

Was ist die Energieproduktiviät?

A

BIP/Energieeinsatz

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4
Q

was ist das übergeordnete Ziel der EU bzgl. Effizienz?

A

bis 2030 Energieeffizienz um 32,5 % zu steigern

30 % PEV-Minderung bis 2030 (ggü. 2008)

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5
Q

Was ist ein technischer Energieeffizienzindikator?

A

Wirkungsgrad

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6
Q

Was beschreibt die Preiselastizität?

A

die Nachfrageänderung als Reaktion auf eine Preisänderung

–> Stromnachfragen sind relativ unelastisch, wie auch im Merit Order angenommen wird

–> soll zurkünftig durch Demand Side Management geändert werden (Flexibilisierung d. Nachfragseite, e.g. Smart meter)

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7
Q

Was ist das Bindeglied zwischen Suffizienz & Effizienz?

A

Elastizität

–> ansteigende verbrauchskosten + reduktion d. verbrauchs

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8
Q

Was ist ein Beispiel für die Annahme, dass keine Flexibilisierung/Elastizität gibt?

A

Keine Änderung des Flugverhaltens oder der Energienachfrage nach Einführung einer CO2-Bepreisung bzw. CO2-Steuer.

Gründe für nicht fliegen (preis, gewissen) = sekundär

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9
Q

Wie würde die elastische Nachfragekurve im Merit Order Modell aussehen?

A

von oben links nach unten rechts

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10
Q

Was sind Beispiele für Marktversagen bei der Energieverwendung mit Fokus auf Energieeffizienz?

A

Externe Effekte:
▪ Schadstoffemissionen werden nur teilweise eingepreist → Abhilfe: Internalisierung

Informationsasymmetrien (Handwerkerinnen wissen über energiesparende/ -effiziente Möglichkeiten Bescheid, aber sagen es dem Kunden nicht, da sie mit den anderen Maßnahmen besser vertraut sind), Investor-Nutzer-Problem
→Abhilfe: Information als öffentliches Gut

lange amortisationsdauern

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11
Q

Was sind Energieeffizienzziele und -instrumente der EU?

A

Energieeffizienz : 32,5 % Energieeffizienzsteigerung bis 2030

– Anforderungen an Gebäudeenergie

– Ökodesign-Richtlinie (Energielabel)

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12
Q

Was sind Zielverfehlung bei EnEff?

A

– Energieeffizienzziele bislang verfehlt

– Rebound-Effekte als Problem bei Energieeffizienz: Einsparungen können (teilweise) kompensiert werden durch Verhaltensanpassungen
Beispiel: Anschaffung energieeffizientere Leuchte → Nichtausschalten der Leuchte.

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13
Q

Was ist Flexibilität?

A

Möglichkeit in unterschiedlichen Zeiten d. energieverbrauch an den Stromverbrauch beeinflussen zu können /reduzieren zu können und dann wieder anheben zu können

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14
Q

Was sind Flexibilitätsoptionen?

A

Technische & organisatorische Möglichkeiten zur Abdeckung/ Verminderung des Betrags der Residuallast

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15
Q

Warum werden Flexibilitätsoptionen benötigt?

A

Zu manchen Zeiten gibt es viel Energie, da viel Wind & Sonne,

Überschüsse müssen genutzt werden um in anderen Bereichen zu dekarbonisieren

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16
Q

Was sind Anforderungen an Flexibilitätsoptionen?

A

▪ Ausreichende Verfügbarkeit zur Abdeckung von Erzeugungslücken der FEE

▪ Sehr gutes dynamisches Verhalten: Hohe Gradienten zur Reaktion auf schnell ansteigende / abfallende FEE-Erzeugung

▪ Schwankende (und bezogen auf positive Residuallast geringere) Auslastung durch Fluktuationen der FEE

17
Q

Was steigt mit steigendem Anteil von Erneuerbaren Energien? Warum?

A

Bedarf an kurz- und langfristiger Flexibilität

–> zunehmende Fluktuation d. Residuallast durch zunehmende Einspeisung v. fEE.
Muss durch Flexibilitätsoptionen ausgeglichen werden

18
Q

Was ist ein Gradient?

A

die stündliche bzw. viertelstündliche Leistungsänderung von einem zum nächsten Zeitschritt.

19
Q

Was ist eine Kategorisierung der Flexibilitätsoptionen?

A

Netze (Ausbau & Optimierung, Import, Export)

flexible verbraucher (demand side management, PtH(sektorenkopplung))

flexible erzeuger (regelbare EE, Neubau flexibler (Gas-)Kraftwerke, Biomasse & H2 statt Kohle)

Speicher (Pump-& Batteriespeicher; PtG to Methan (kann in Erdgasnetz beigemischt werden= Sektorenkopplung)

20
Q

Was ist ein Hemmniss in der Flexibilisierung des Strommarkts?

A

unzureichende Internalisierung der Schadenskosten von CO2 führt zu einem großen Bestand an inflexiblen Erzeugern.

21
Q

Welche Optionen kommen nach heutigem Forschungsstand kurz-, mittel- bzw.
langfristig aus technischer, ökonomischer und ökonomischer Sicht zur Deckung der
positiven Residuallast in Betracht?

A

Batterien, Pumpspeicher, PtG, flexible KWs