RM V. - Rahmenwerke Flashcards

1
Q

ERM Enterprise Risk Management

A
  • Verlinkung von Risikoappetit mit der Unternehmensstrategie.
  • Verbesserung der Entscheidungen bezüglich der Risikoantworten.
  • Reduzierung operationalerVerluste und Überraschungen.
  • Identifikation und Management multipler und verbundener Risiken.
  • Identifikation von Chancen.
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2
Q

ISRM

Informationssicherheits-Risikomanagement-System

A

Bei der Risikobeurteilung im Rahmen der Informationssicherheit geht es um die Identifikation von:

  • Bedrohungen (Threats) - -
  • Schwächen/Verwundbarkeiten(Vulnerabilities)
  • Vermögensgegenstände (Assets)
  • Kontrollen (Controls)

Und die Bestimmung von:

  • Auswirkungen (Impact)
  • Eintrittswahrscheinlichkeiten (Likelihood)
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3
Q

PESTLE

A
Political
Economic
Social
Technological
Legal
Environmental
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4
Q

IT-Kontrollen

A
Datenübermittlungskontrollen
Schutz vorViren
Patch Management
Authentifizierung und Zugangskontrollen Sicherheitskonfiguration
 Wahrnehmung von Sicherheit
 Backup und Contingency-Planung
Applikationskontrollen;
Physische Kontrollen
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5
Q

Vorgehensweise Risikoberechnung

A

1 Bestimmung der Brutto-Schadenshöhe (ohne Risikoantworten).

2 Festlegung von Eintrittswahrscheinlichkeiten.

3 Bestimmung von Gegenmaßnahmen (Risikoantworten) sowie deren Auswirkung auf den Bruttoschadenswert

4 Bestimmung der Nettoschadenshöhe.

5 Bestimmung des Erwartungswertes.

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6
Q

inhärentes Risiko

A

Risiko vor Ergreifen von Gegenmaßnahmen

-> Bruttorisiko

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7
Q

Residualrisiko

A

Risiko nach Ergreifen von Gegenmaßnahmen

-> Nettorisiko

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8
Q

Eintrittswahrscheinlichkeiten

3 Faktoren

A

Risikopotenzial (+)
Häufigkeit (+)
Kontrollen (-)

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9
Q

Risikopotential

A

Abhängig von Umgebungsfaktoren:

Zugänglichkeit einesVG
Ort derAufbewahrung
Datenflüsse 
Anzahl der Nutzer
Nutzer-Profile
Vorherige Zwischenfälle
Dokumentierte Feststellungen
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10
Q

Häufigkeit

A

Die Häufigkeit zeigt an,wie oft sich ein Ereignis ergeben kann. Basierend auf

  • Interne Sicherheits-Metriken
  • Forschungsergebnisse undTrends
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11
Q

Wahrscheinlichkeit

Formel

A

Eintrittswahrscheinlichkeit ohne Kontrollen
(Risikopotenzial+Häufigkeit)/2

Eintrittswahrscheinlichkeit mit Kontrollen
[(Risikopotenzial+Häufigkeit)/2]*Reverse-Faktor

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12
Q

Risikoberechnung

Formel

A

Bruttorisiko
Auswirkung*[(Risikopotenzial+Häufigkeit)/2]

Nettorisiko
Auswirkung[(Risikopotenzial+Häufigkeit)/2]Reverse-Faktor

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13
Q

Kriterien für Priorisierung von Risiken

A

Anpassungsfähigkeit, d.h. Reaktionsfähigkeit auf Risiken

Komplexität der Risiken

Geschwindigkeit, mit die Risiken eine Auswirkung entfalten

Dauerhaftigkeit von Risiken

Kapazitäten für die Erholung

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14
Q

4 Antworten auf Risiken

A

1 Vermeidung: Aktivität nicht durchführen und damit das Risiko vermeiden

2 Reduzierung: Maßnahmen werden ergriffen, um Risiken zu reduzieren; eventuell eingeschränkte Tätigkeit auf dem riskanten Gebiet

3 Teilen: Verlagerung des ganzen oder teilweisen Risikos auf andere Organisationen außerhalb des Unternehmens.

4 Akzeptanz: Keine Begrenzung der riskanten Aktivitäten. Das Unternehmen befindet sich diesbezüglich noch innerhalb des Riskoappetits.

Nachverfolgen: Das gestiegene Risiko wird akzeptiert und gemanagt; dementsprechend versteht das Unternehmen die Risikosituation.

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15
Q

Portfolie-Sichtweise

A

Die Abbildung von Einzelrisiken macht keinen Sinn.

Portfoliosichtweise aggregiert Einzelrisiken und Interdependenzen zu einer Gesamtbetrachtung.

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16
Q

3 Kontrollebenen

A

Company Level Controls (Kontrolle des Gesamtunternehmens)

Monitoring Process Controlls (Kontrolle einzelner Geschäftsprozesse)

Transactional Controls (Kontrolle einzelner Geschäftsvorfälle)

17
Q

ERM Monitoring Schwerpunkte

A
  • neue Technologien
  • chronische Mängel
  • organisatorischer Wandel
  • Risikoappetit
  • Risikotaxonomie
  • Restrukturierung
  • Vergleich mit anderen Unternehmen
  • regulatorische Bedingungen
  • Wirtschaftliche Bedingungen