BCDR - IV Flashcards

1
Q

4 Risiko-Strategieoptionen

A
  • Risikoübernahme
  • Risikotransfer
  • Risikovermeidung
  • Risikoreduktion
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2
Q

Risikoanalyse

A

Dient dazu, Gefärdungen zu identifizieiren, die zum Ausfall einer Ressource führen können und somit eine Unterbrechung der kritischen Geschäftsprozesse hervorrufen können.

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3
Q

Ziele der Kontinuitätsstrategie

A

Minimierung von Risiken

Einhaltung der Wiederanlaufzeit für Ressourcen und Prozesse (WAZ)

Einhaltung der regulatorischen Vorgaben

Kosten in einem akzeptablen Verhältnis zum erwarteten Schaden (Kosten/Nutzen)

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4
Q

Kontinuitätsstrategie

Strategieoptionen

A

minimale Lösung: Nur Prozesse mit maximaler Kritikalität absichern. Geringe Gesamtkosten, Absicherung weitestgehend über Versicherungen, hohes Restrisiko

kleine Lösung: Prozesse mit hoher Priorität absichern. Weitestgehend interne Möglichkeiten nutzen. Mittleres bis hohes Restrisiko.

mittlere Lösung: wichtigste Kernprozesse absichern. Weitestgehend interne Möglichkeiten nutzen. Mittleres Restrisiko.

große Lösung: Kritische Geschäftsprozesse umfassend absichern. Einhaltung gesetzlicher Auflagen und Verträge sowie Vorbeugung gegen Imageverlust hat Prirität. Geringes Restrisiko.

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5
Q

Kontinuitätsstrategie

Strategieoptionen in Bezug auf IT

A

minimale Lösung (Dienstleistungsvertrag für Notbetrieb)

kleine Lösung (cold standby Ausweich RZ)

mittlere Lösung (warm standby Ausweich RZ)

große Lösung (hot standby Ausweich RZ)

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6
Q

IT Disaster Recovery

A

Während sich das BCM auf das gesamte Unternehmen bezieht, wird
beim IT Disaster Recovery Management versucht, die Informationsund IT-Infrastruktur wiederherzustellen.

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7
Q

Strukturanalyse

5 Schritte

A
  1. Komplexitätsreduktion durch Gruppenbildung
  2. Erfassung der Anwendungen/Informationen
  3. Netzplanerhebung
  4. Erhebung der IT-Systeme
  5. Erfassung der Räume
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8
Q

Schutzbedarfsanalyse

6 Schritte

A
  1. Definition der Schutzbedarfskategorien
  2. Schutzbedarfsfeststellungen für Anwendungen
  3. Schutzbedarfsfeststellungen für IT-Systeme
  4. Schutzbedarfsfeststellungen für Räume
  5. Schutzbedarfsfeststellungen für Kommunikationsverbindungen
  6. Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen
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9
Q

Umfang des BC-Plans

A

standalone: nur auf das Unternehmen selbst ausgerichtet

multilateral: Innen + Anbindung an die Umwelt: Stakeholder
Lieferabhängigkeiten
Beschaffung

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10
Q

prozessbasierte Pläne

A
  • Prozeduren zur Wiederherstellung der Geschäftstätigkeit

- Entwicklung entlang einer Zeitlinie

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11
Q

entscheidungsgetriebene Pläne

A
  • Kontrollpunkte, an denen Enscheidungen getroffen werden müssen
  • Punkte identifizieren und Handlungsoptionen evaluieren
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12
Q

BC-Teams

A
  • Kern-Team mit unmittelbarer Verantwortung für BC
  • Notfall-Team für unmittelbare Einsätze
  • IT-Recovery Spezialisten
  • Medienprofis
  • ausgewählte Führungskräfte
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13
Q

Vorgehensmodell

A
  1. Definition von Störung, Notfall, KRise, Katastrophe
  2. Übernahme von Verantwortung durch Management
  3. Ziele, Zuständigkeiten und Konponenten festlegen und in Organisation einordnen
  4. Information des BCM in alle relevanten Geschäftsprozesse
  5. Beschreibung der Notfallvorsorge und Notfallbewältigungsorganisation
  6. Beschreibung der Ablauforganisation und Umsetzung
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14
Q

Organisatorische ubd technische Vorsorgemaßnahmen

A
  • Festlegung von Ausweichstandorten
  • Alarmierungsverfahren
  • BEschreibung risiko-reduzierender Maßnahmen
  • Datensicherung
  • Meldetechnik
  • Vereinbarungen mit ext Dienstleistern
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15
Q

Einbindung des BC ins Uternehmen

A
  • Sensibilisierung und Schulug der MA

- Einbindung von Wartungs-, Monitoring- und Testvorgängen in bestehende Prozesse

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16
Q

Aufrechterhaltung des BC

A
  • kontinuierliche Verbesserung
  • regelmäßige Pflege und Überarbeitung
  • Beschreibung der Steuerung und Kontrolle des Notfallmanagements
17
Q

Notfallhandbuch

A
  • reaktives Notfalldokument
  • enthält Grundlagen zur erfolgreichen Bewältigung eines ereignisses und organisatorische Aspekte der Reaktion:
  • Rollen, Zuständigkeiten, Rechte und Pflichten im Notfall
  • Alarmierung, Eskalation, Meldewege
  • Maßnahmen für schnelle geordnete Reaktion (SOFORTMAßNAHMEN)
  • Maßnahmen zur Aufrecht erhaltung eines Notbetriebs (GESCHÄFTSFORTFÜHRUNGSPLAN)
  • Maßnahmen zur schnellen Rückehr in den Normalbetrieb (WIEDERHERSTELLUNGSPLAN)
18
Q

Notfallvorsorgekonzept

A

Das Notfallvorsorgekonzept beschäftigt sich mit den Aspekten, die präventiv umzusetzen sind, um Notfälle zu verhindern und/oder Schäden zu
begrenzen zu können.

19
Q

Einzelpläne des Notfallhandbuchs

A
  • Geschäftsfortführungsplan (je Organisationseinheit)
  • Wiederanlaufplan (je kritischer Ressource)
  • Wiederherstellungsplan (je kritischer Ressourec)
  • Notfall/Krisenkommunikationsplan (Vorgaben zu Öffentlichkeitsarbeit und Medien)