Qualitätsverständnis Flashcards

1
Q

Produktqualität

A

Qualitätsbegriff mit direktem Bezug zu Produkt
- Erfüllungsgrad impliziter und expliziter Kundenforderungen
–> Folgen schlechter Produktqualität: Imageschäden durch Reklamationen,
Rückrufaktionen, Verlust von Konkurrenzfähigkeit, Verschlechterung des Marktwertes

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2
Q

Prozessqualität

A

Q-Begriff mit indirektem Bezug zum Produkt:

=Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse

  • Eine Handlung ist effektiv, wenn sie zweckmäßig ist, also zielgerichtet
  • Eine Handlung ist effizient, wenn sie ohne Verschwendung Zustandsänderung(en) herbeiruft
  • -> Erhöhen Qualität der Produkte, Durchlaufzeiten und Kosten lassen sich senken
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3
Q

Systemqualität

A

Q-Begriff mit indirektem Bezug zum Produkt

Zusammenspiel und Lenkung von:
- Kernprozessen (direkter Bezug zum Produkt, z.B. Produktionsprozess)
- Befähigungsprozessen (notwendig, um Kernprozess durchzuführen, z.B.
Personalbeschaffung)
- Managementprozess (Steuerung von Kernprozessen, z.B. durch Qualitätsmanagement)

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4
Q

Qualitätsbegriff nach DIN ISO 9000

A

„Qualität ist der Grad, in dem ein Satz inhärenter
Merkmale Forderungen erfüllt.“
Überdeckungsgrad zwischen Eigenschaften(IST) und Forderungen (Soll) = unternehmerische Qualität

–> Definition lässt keinen Spielraum für Verbesserungen des Deckungsgrades

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5
Q

unternehmerisches Qualitätsverständnis

A

= ressourcenoptimale, v.a. profitable Leistungserstellung

basiert auf Drei Säulen:

  • Kundenforderungen “Sollen”
  • Unternehmensausrichtung “Wollen”
  • Unternehmensfähigkeiten “Können”

–> bietet mehr Handlungsspielraum auf Einflüsse

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6
Q
  1. unternehmerische Betrachtungsperspektive
A

Kundenperpektive

Voraussetzung: Identifikation des Marktes und dessen Forderung
Wissen über Kundenbedürfnisse aufarbeiten und bereitstellen

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7
Q
  1. unternehmerische Betrachtungsperspektive
A

Führungsperspektive:

Stetige Positionierung an stabilen Märkten -> zusätzlich neue Märkte schaffen
–> Orientierung an aktuell geforderten Richtlinien = Verschiebung der U.-Ausrichtung in
Abhängigkeit von Kundenforderungen und Unternehmensfähigkeit (-> Systemqualität)

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8
Q
  1. unternehmerische Betrachtungsperspektive
A

Betriebsperspektive:

Ziel: Überdeckungsgrad zwischen Kundenforderungen und U.-Fähigkeit zu maximieren
(Prozessqualität)
–>Kontinuierliche Verbesserung durch Mitarbeiterqualifikation, Entwicklung neuer
Technologien

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9
Q

Total Quality Control TQC

A

Qualitätsstruktur, die sich an Kundenbedürfnissen ausrichtet und das gesamte Unternehen umfasst (nicht nur
Produktion, sondern auch Entwicklung, Vertrieb, etc.)

Entwicklung: reaktiv–> präventiv

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10
Q

Totl Quality Management TQM

A

Fortwährende Tätigkeit, die alle Bereiche der Organisation (Unternehmen., Institution) erfasst,
aufzeichnet, sichtet, organisiert und kontrolliert. (Kunden-, Prozess-, Mitarbeiterorientiert)
–> Q. als Systemziel einführen und dauerhaft garantieren

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11
Q

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse FMEA

A

Werkzeug zur systematischen Funktions- und Zuverlässigkeitsuntersuchung auf Produkt- und
Prozessebene

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12
Q

Deming- Zyklus PDCA

A
Plan: Analyse des Ist-Zustandes. Ziele erfüllen
SMART-Kriterien:
Spezifisch
Messbar
Anspruchsvoll
Realistisch
Terminiert
Do: Verbesserungsmaßnahmen in kleinem
Umfang durchführen
Check: Bewertung des neuen Ist-Zustandes.
Welche Maßnahmen waren erfolgreich?
Act: Entscheidung, ob Verbesserung
standardisiert und umgesetzt wird, sonst
erneuter Durchlauf des Zyklus
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13
Q

Company Wide Quality Control CWQC

A

Umfasst sämtliche qualitätsrelevante, u.-interne Aktivitäten unter Einbeziehung aller
Mitarbeiter und Hierarchiebenen
–> Mitarbeiterorientiertes Konzept mit Ziel Kundenanforderungen zu erfüllen

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14
Q

Aachene Qualitätsmanagement Modell

A
Ausgangs- und Endpunkt ist
immer der Markt (externe
Kunden, Zulieferer,
Abnehmer, Anteilseiger,…)
Eingehen auf die
Kategorien des
Qualitätsverständnisses
(Kundenp., Führungsp.,
Betriebsp.)
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15
Q

BigPicture des Aachener Qualitätsmanagement Modells

A

Methode zur Darstellung eines betrachteten Unternehmensbereich
Wollen, Sollen, Können unterscheiden
–> Ziele: unternehmerische Zsmhänge. Aufzeigen, Schwachstellen identifizieren,
Redundanzen erkennen, kausale Übersetzungsfehler aufdecken

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16
Q

Design Reviews

A

Die Überprüfung der Fehler- und Risikofreiheit des Konstruktionskonzeptes
bzw. des Konstruktionsergebnisses.

17
Q

Fazit

A

Der Qualitätsbegriff entwickelte sich von der reinen Qualitätssicherung der Produkte hin zu einer multiperpektivischen und unternehmensweiten Betrachtung.