Qualitätsmanagementsysteme Flashcards
Managementsysteme
Systematiken, die für die Gestaltung Lenkung und Entwicklung einer Organisation verantwortlich sind
–>Sicherung der Lebensfähigkeit und Entwicklung des Unternehmens
- Grundsatz DIN EN ISO 9001
- Kundenorientierung: Erfüllung der Kundenanforderungen, Kundenerwartungen übertreffen
- Grundsatz DIN EN ISO 9001
Führung:
internes Umfeld schaffen und erhalten, wo Personen sich für Erreichung der Ziele
der Organisationen einsetzen können
- Grundsatz DIN EN ISO 9001
Einbeziehung der Personen:
alle Personen kompetent, befugt, engagiert
- Grundsatz DIN EN ISO 9001
Prozessorientierter Ansatz:
Tätigkeiten und Ressourcen als in Wechselbeziehung stehende
Prozesse innerhalb eines kohärenten Systems leiten und lenken
- Grundsatz DIN EN ISO 9001
Verbesserung: (der Gesamtleistung)
- Grundsatz DIN EN ISO 9001
Faktengestützte Entscheidungsfindung:
Entscheidungen beruhen auf Analyse von Daten und
Informationen
- Grundsatz DIN EN ISO 9001
Beziehungsmanagement:
Beziehungen mit interessierten Parteien (z.B. Lieferanten) leiten
und lenken
Audits
Instrument zur:
- Aufdeckung von Schwachstellen
- Anregung von Verbesserungen
- Überwachung der eingeleiteten QM-Maßnahmen
interne Audits
werden durch eigen geschulte MA durchgeführt
externe Audits
Unternehmensfremde legen das eigene QM System dar
Lieferantenaudit
Kunde bewertet seinen Lieferanten (Second- Party)
Zertifizierungsaudit
unabhängige bewerten QM Systeme
Produktaudit
Betrachtung des Produkts/der Dienstleistung aus Sicht den Kunden in Bezug
auf seine/ihre Qualitätsmerkmale
–>Fehlerschwerpunkte, systematische Fehler aufdecken
Verfahrensaudit
Befassung mit der Folge von Arbeitschritten, die zur Erzeugung des
Produkts führen (nicht mit dem Produkt selbst)
–> Aufdeckung potenzieller Schwachstellen innerhalb von Prozessen
Systemaudit
Überprüfung des gesamten QM-Systems oder wesentlicher Systemkomplexe
auf Fehlerfreiheit und Wirksamkeit
–> Einleitung bzw. Überwachung von Verbesserungsmaßnahmen
Auswirkungen Audits
Planmäßige Audits werden in einem festgelegten Turnus
durchgeführt.
Sie können bei korrekter und regelmäßiger Anwendung zu
einem kontinuierlichen Anstieg des Qualitätsniveaus
führen.
EFQM
European Foundation of Quality Management
ermöglicht ganzheitliche Sicht auf Unternehmen.
Es bietet Organisationen Hilfestellung für den Aufbau und die kontinuierliche Weiterentwicklung von umfassenden Managementsystemen
EFQM Ziele
Herausstellen von Stärken und Verbesserungspotenzial auf Grundlage von Selbstbewertungen
–>Ausrichtung der Unternehmensstrategie.
Prämisse: verbesserte Vorraussetzungen führen zu verbessertem Ergebniss
EFQM Aufbau
gegliedert ind fünf Befähiger (vorraussetzungs) Kriterien und vier Ergebnis Kriterien, die unterschiedlich stark gewichtet sind.
acht Grundprinzipien EFQM
- Dauerhaft herausragende Ergebnisse erzielen: lang- und kurzfristige Bedürfnisse der
Stakeholder befriedigen - Nutzen für den Kunden schaffen: Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden erkennen und
verstehen - Mit Vision, Inspiration und Integrität führen
- Veränderungen aktiv managen: Chancen und Gefahren erkennen und effektiv und effizient
reagieren - Durch MitarbeiterInnen erfolgreich sein
- Kreativität und Innovationen fördern
- Die Fähigkeit der Organisation entwickeln: effektives Management von Veränderung
innerhalb und außerhalb der Organisation - Die Zukunft nachhaltig gestalten: wirtschaftliche, soziale, ökologische Nachhaltigkeit
RADAR LOGIC
basiert auf PDCA Zyklus,
- Results(lege Ergebnisse fest)
- Approach(plane und entwickle Vorgehensweise
- Deployement(setze Vorgehen um)
- Assignment&Review(BEWERTE VORGEHEN UND UMSETZUNG)
erweitert PDCA um den Punkt Assignment&Review–> rückt kontinuierliche Verbesserung weiter in den Mittelpunkt
Prozessorientierung als Grundlage für QM-Systeme
Werkzeug zur Beschreibung von Prozessen: Ablaufdiagramm
Werkzeug zur Analyse von Prozessen: Prozess-Struktur-Matrix
Ablaufdiagramm/Swim Lane
grafischer Darstellung von Prozessen Vorgehensweise: Interviews mit beteiligten Personen Dokumentation der Interviews visuelle Aufarbeitung der gesammelten Informationen mithilfe standardisierter Elemente (siehe Zeichnung)
Prozess Struktur Matrix
=Abbildungen aller möglichen Kunden-Lieferanten-Verhältnisse
Gegenüberstellung von Leistungserwartungen und Forderungern von Kunden und Lieferanten
–> PSM wichtiges Hilfsmittel zur Analyse der internen Zusammenhänge eines Geschäftsprozesses.
Vorgehensweise
fünf Phasen:
- Vorbereitungsphase: Identifiezierung der Prozessschritte und Übertragung in eine Matrix
- Analysephase: Identifizierung der Forderungen
- Abstimmungsphase: Bewertung der Schnittstellen
- Realisierungsphase: Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen
- Absicherungsphase: Sicherstellung der Wirksamkeit von Maßnahmen
Fazit
QM Systeme sollen Kundennutzen und UNternehmenswert langfristig sichern
Qualitätsmanagementsysteme
beschreiben Faktoren, die im Bezug auf Prozesse zum steuern und Lenken der Organisation und der Sicherstellung der Qualität notwendig sind.