Qualifizierung -> Personalentwicklung Flashcards

1
Q
  1. Begriff Personalentwicklung und Unterscheidung
A
  • Maßnahmen zur Vermittlung von Kenntnissen, welche aktuelle und zukünftige Leistungen von Arbeitnehmern steigern (Bildung), sowie Maßnahmen, zur Unterstützung der beruflichen Entwicklung AN (Förderung)
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2
Q
  1. Formen der Personalentwicklung
A
  • Personalbildung (Ausbildung, Weiterbildung, Fortbildung)
  • Personalförderung (in beruflichen und sozialen Fragen -Karriereplanung, Nachfolgemanagement)
  • Arbeitsstrukturierung (Gestaltung der Arbeitsinhalte und des Ausmaßes der Arbeitsteilung)
  • PE hängt von der Organisationsentwicklung ab: Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit
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3
Q
  1. Maßnahmentypen der Personalentwicklung (“..the Job”)
A
  • Externe Ausbildungsprogramme, Inhouse -Trainings „off the job“
  • „training on the job“, Weitergabe von Kenntnissen durch Kollegen, Vorgesetzte, qualifikationsfördernde Aufgabengestaltungen
  • „along the job“ Laufbahnplanung
  • „into the job“ Ausbildungen, Einarbeitungen
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4
Q
  1. Möglichkeiten zur Potentialermittlung
A
  • Ermittlung des Qualifikationspotentials (Qualifikationsanalyse, Potentialanalyse)
  • Ermittlung des Entwicklungsbedarfs (Vergleich von Anforderungen und Kenntnissen, Berücksichtigung der Bereitschaft von AN)
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5
Q
  1. Möglichkeiten zur Potentialermittlung: Leistung-Potential-Matrix
A

Dimensionen Leistung (x-Achse) von unter-, über mittel zu -überdurchschnittlich und Potential (y-Achse) von gering über mittel bis hoch:
Problemfälle (–) über Fragezeichen (-/) zu Potentialträgern (++)

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6
Q
  1. Phasen des betrieblichen Lebenszyklus
A

Einführung (Onboarding), Wachstum (Laufbahn), Reife (Plateau?, Aufstieg, Absturz), Sättigung, Austritt (Freisetzung, Wechsel)

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7
Q
  1. Ziele der Personalentwicklung (aus Sicht des Unternehmens)
A
  • Steigerung der Effizienz und Effektivität
  • Sichern des Bestandes an Führungskräften und MA in qualitativer Hinsicht
  • Erhöhen der Flexibilität im Personaleinsatz
  • Steigern der Attraktivität als Arbeitgeber
  • Steigern des Commitments und Motivation
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8
Q
  1. Ziele der Personalentwicklung (aus Sicht der Beschäftigten)
A
  • Steigern der Motivation und Arbeitszufriedenheit
  • Möglichkeiten zur Verbesserung fachlicher und persönlicher Qualifikationen
    Selbstverwirklichung
  • Stabilisieren und erhalten des eigenen Arbeitsplatzes
  • Steigern der Mobilität (Attraktivität) auf dem Arbeitsmarkt
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9
Q
  1. Humankapital: Begriff und Wirkungskette
A

sämtliche berufsrelevante Kenntnisse und Fertigkeiten

  • Humankapital -> Produktivität -> Lohn
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10
Q
  1. Humankapital: Kalkül in der Investitionsentscheidung
A
  • Barwert zukünftiger Erträge > Barwert Ausgaben
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11
Q
  1. Einflussfaktoren von Humankapital-Investitionsentscheidungen
A
  • Ausbildungskosten
  • Alternativeinkommen
  • Zinssatz
  • Amortisationsdauer
  • Zusatzeinkommen
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12
Q
  1. Arten der Qualifikation/ Humankapital
A
  • Allgemeines Humankapital (Nicht nur im Ausbildungsbetrieb, sondern auch in anderen Betrieben produktiv einsetzbar)
  • (Betriebs-)Spezifisches Humankapital (Lediglich im Ausbildungsbetrieb einsetzbar)
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13
Q
  1. Humankapitalweitergabe: Arten von Wissenstransfer
A
  • Innerhalb von Gruppen
  • Außerhalb von Gruppen (innerhalb Organisation, Kunden, Lieferanten)
  • Hohe Bedeutung für Unternehmenserfolg
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14
Q
  1. Interessen an HK-Investition: UN und AN, (Teilungsregel nach Becker)
A

Teilungsregel gilt für spezifisches HK, Teilung der Kosten durch AN und UN
UN: Interesse an spez. HK, da es nicht am Markt verfügbar ist
AN: können Wage steigern und Job sichern

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