Prozesse beim dig. Handel Flashcards

1
Q

Welche Prozessanforderungen gibt es?

A

dig. MP muss vorteilhafter sein als realer MP

-> Verbesserung bei Prozesskosten & -Zeit
trotzdem hohe Qualität & Sicherheit bei Abwicklung

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2
Q

Was ist die Koordinationslücke?

A

Ineffizienz marktlicher Abstimmungsprozesse
verstanden werden, die aufgrund kommunikativer Reibungsverluste zwischen
Anbieter- und Nachfragerseite entsteht

Bedingt durch räumliche Verteilung und Verteilung des Wissens und der Dezentralisation des Wissens

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3
Q

Was ist das 3 Sektoren Modell?

A

Mit diesem kann anhand von entstehenden Koordinationslücken sowohl für reale als auch digitale Handelslösungen die Grundberechtigung für virtuelle Marktplätze nachgewiesen werden

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4
Q

Was ist die Erkenntnis des 3 Sektoren Modell?

A

Durch steigende Anzahl an Marktteilnehmer steigt Informationsmenge -> kann nicht verarbeitet werden (“Information Overload”)

Daher wird Informationsnutzung für Transaktionen auf Minimum reduziert = Ineffizienzen und es entsteht eine reale Koordinationslücke

Wenn trotzdem mehr Informationen erwünscht Sinn -> steigende Menge -> digitale Koordinationslücke: digitale Marktlösung für effiziente Infoverarbeitung nötig

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5
Q

Was ist T1 bei den Kosten?

A

Koordinationskosten bei hierarchischer Koordination: AN -> NA

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6
Q

Was ist T2+T3 bei den Kosten?

A

Summe der Transaktionskosten bei marktlicher Koordination: AN -> MA -> NA

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7
Q

Wie lassen sich die Szenarien der Veränderung von Handelsstrukturen einordnen?

A

Ohne Vernetzung & Mit Vernetzung

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8
Q

Was ist wenn
Ohne Vernetzung: T1 < T2 + T3
Mit Vernetzung : T1 < T2 + T3

A

Koexistenz von Direktvertreibern im realen und virtuellen Handel sowie hybride Anbieter.

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9
Q

Was ist wenn
Ohne Vernetzung: T1 > T2 + T3
Mit Vernetzung : T1 < T2 + T3

A

Gefahr für Handelsvermittler im realen Handel. Der „first order effect“ überwiegt.

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10
Q

Was ist wenn
Ohne Vernetzung: T1 > T2 + T3
Mit Vernetzung : T1 > T2 + T3

A

Koexistenz von Handelsvermittlern im realen und virtuellen Handel sowie hybride Anbieter (Differentiated Intermediaries).

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11
Q

Was ist wenn
Ohne Vernetzung: T1 < T2 + T3
Mit Vernetzung : T1 > T2 + T3

A

Neue Handelsvermittler, z. B. in Form von digitalen Marktplätzen (Cybermediaries).
Der „second order effect“ überwiegt.

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12
Q

Welche Prozessbereiche gibt es?

A

Informationsphase
Vereinbarungsphase
Abwicklungsphase
After-Sales-Phase

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13
Q

Was ist die Informationsphase?

A

Die wirtschaftliche Transaktion im digitalen Handel beginnt mit der Informationsphase (auch Wissens- oder Anbahnungsphase), in der der Kontakt zwischen Anbieter und Nachfrager begründet wird.

Erster Austausch von Informationen zwischen Anbieter und Nachfrager z.B. Produktspezifikationen, Preise
und Konditionen

Digital Offer & Digital Search Prozess

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14
Q

Was ist die Vereinbarungsphase?

A

Aufgrund dieser Informationen werden in der darauffolgenden Vereinbarungsphase konkrete Tauschabsichten geäußert und es werden Gebote in Form von spezifischen und objektbezogenen Angeboten bzw. Nachfragen unterbreitet.

Eigentliche Verhandlung in Form von Digital Matching, die im Erfolgsfall mit einem Verkaufsvertrag abgeschlossen
wird.

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15
Q

Was ist die Abwicklungsphase?

A

Die sich anschließende Abwicklungsphase dient der Umsetzung der Verpflichtungen, die aus dem in der Vereinbarungsphase geschlossenen Kaufvertrag resultieren, und somit der Abwicklung des Warenflusses sowie der entgegengesetzten Zahlungsströme in dem Digital Transaction-Prozess.

Gegen Bezahlung überführen die Anbieter in der Abwicklungsphase die Güter in die Einflusssphäre
der Nachfrager oder erbringen die vertraglich festgelegten Leistungen.

Innerhalb der Abwicklungsphase sollte der Digital Marketplace den eigentlichen Abschluss der Transaktion unterstützen und zur Durchführung entsprechende Dienstleistungen anbieten (z. B. Versicherung usw.).

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16
Q

Was ist die After-Sales-Phase?

A

Mit dem Leistungsaustausch endet die geschäftliche Beziehung zwischen Anbieter und Nachfrager jedoch nicht vollständig. Der Kundendienst nach dem eigentlichen Abschluss rückt vermehrt in den Fokus der Güter- und Leistungsanbieter und wird durch den Digital After-Sales-Prozess abgebildet.

Neben für den Anbieter negativen Folgeprozessen wie Umtausch, Preisminderung oder Nachbesserung lassen sich in der After-Sales-Phase durchaus gewinnbringende Serviceleistungen wie z. B. Wartung des veräußerten Gutes anbieten. Darüber hinaus kann Kundenbindung im Rahmen des Customer-Relationship-Managements
betrieben werden.

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17
Q

Was ist der Dig. Offer Prozess?

A

In einem ersten Schritt müssen die Anbieter im Rahmen des Digital Offer-Prozesses ein Angebot formulieren und auf dem Digital Marketplace einstellen.

Produkte, Leistungen, Konditionen

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18
Q

Was ist der Dig. Search Prozess?

A

In einem zweiten Schritt müssen die Nachfrager im Rahmen des Digital Search-Prozesses ihre Suchanfrage formulieren und ebenfalls auf dem Digital Marketplace einstellen.

Gesuche, Kriterien, Profile

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19
Q

Was sind Vorteile des DiMars in der Informationsphase?

A

Aktualität der Informationen durch Echtzeit-Aktualisierungen
Mehrdimensionale Suchmöglichkeiten und Senkung der Suchkosten/-zeiten
Multimediale Teilnehmer- und Produktbeschreibungen
Möglichkeit der Interaktion (mit den Kunden und der Kunden untereinander)
Direkter Vergleich mit dem globalen Wettbewerb
Potenziale zum „Up-Selling“ und „Cross-Selling“
Digitale Verbindungen (Links) zu verwandten Themen

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20
Q

Welche Informationskalssen gibt es bei DiMars?

A

Objektinformationen
Daten zu Handelspartnern
Marktdaten

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21
Q

Was sind Objektinformationen?

A

Preisbezogene Informationen wie: Höchst- und Tiefstpreise, Mengenrabatte und Preissegmentierungen

Detaillierte Informationen zu Objekteigenschaften: Beschreibung funktionaler Eigenschaften sowie Angaben zur
Qualität -> v.a. bei komplexen Produkten wichtig / Abgrenzung Wettbewerb

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22
Q

Was sind Daten zu Handelspartnern?

A

Teilnehmerdaten: Anschrift,Ansprechpartner, Referenzen sowie Angaben über die wirtschaftliche Leistungskraft
der Marktsubjekte, Informationen über die Kreditwürdigkeit oder Zahlungsmoral

Produktionsdaten: Sortimentsbreite, die Unternehmenskapazität oder die Produktionsflexibilität

-> auf offenen Digital Marketplaces wirken sich positiv auf die Vertrauensbildung aus, da sich die Anbieter und Nachfrager in der Regel vorher nicht kennen und zum ersten Mal eine Geschäftsbeziehung miteinander eingehen

-> Konträr ist es im Rahmen bestimmter Geschäfte im Interesse der Handelspartner, die Transaktion anonym zu vollziehen und ihre Identität zu verbergen

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23
Q

Was sind Marktdaten?

A

Marktstruktur: Marktorganisation, Marktprozesse, Marktdemographie und Marktseitenbesetzung

technischen Marktdaten: Informationen über die Marktkapazität und das -volumen, die Markttiefe sowie die Liquidität und die Volatilität auf dem Markt

-> Marktplatzbetreiber sollten in diesem Kontext ebenfalls Informationen über die Funktionen, Prozesse und Konditionen des Digital Marketplace selbst bereitstellen. Die Prozesse der Transaktionsmodi müssen von dem Marketplace-Kunden verstanden worden sein, um die Transaktionsbereitschaft sicherzustellen

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24
Q

Was passiert mit den informationen?

A

Die von den einzelnen Marktsubjekten bereitgestellten Informationen werden von dem Marktplatzbetreiber gesammelt und entsprechend der Markterfordernisse aufbereitet. Im Rahmen der Aufbereitung werden die Daten auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft, fehlende Angaben können ergänzt und falsche Daten verbessert werden. Erst danach werden die Daten endgültig in der Datenbank abgelegt und stehen für die operative Nutzung im Handelsgeschehen zur Verfügung.

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25
Q

Was passiert im Dig. matching Prozess?

A

Es werden konkrete Tauschabsichten geäußert und es werden Gebote in Form von spezifischen und objektbezogenen Angeboten bzw. Nachfragen unterbreitet. Dazu treten die Nachfrager mit den vorselektierten potenziellen Transaktionspartnern in Kontakt, um das Leistungsspektrum des Produkts sowie die Konditionen der Transaktion zu klären, ggf. zu verhandeln und letztendlich den rechtlich bindenden Vertrag abzuschließen

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26
Q

Welche Matching Modelle gibt es?

A

Online-Katalog Prozess
Online-Request Prozess
Online-Auction Prozess

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27
Q

Was ist das Katalog Prinzip?

A

Ausgangspunkt des auf Online-Catalog-Prozessen basierenden Matching-Modells bildet ein aggregierter Produktkatalog, der sich aus den Katalogen verschiedener Produktanbieter zusammensetzt.

Die Anbieter offerieren über den Marktplatzbetreiber ihre Produkte zu den jeweiligen Preisen und begleitenden Konditionen zusammen mit identischen, ähnlichen oder ergänzenden Produkten anderer Anbieter in einem gemeinsamen digitalen Katalog. Der Nachfrager sucht nach dem von ihm gewünschten Produkt und erhält als Antwort auf seine Suchanfrage vom Marktplatzbetreiber eine Auswahlmenge passender Angebote

statische Produkt- und Preisbildung
Anbieter ist Ausgangspunkt

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28
Q

Für welche Produkte ist das Katalog Prinzip vorteilhaft?

A

Durch statische Preise sind Online-Kataloge besonders für solche Produkte vorteilhaft, die einen relativ geringen Beratungsaufwand und stabile Preise aufweisen, deren Beschaffung zeitkritisch sowie mit hohen
Suchkosten verbunden ist

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29
Q

Worin besteht der Mehrwert der katalogbasierten Prozesse auf Nachfragerseite?

A

Erhöhen Markttransparenz und Vergleichsmöglichkeiten eröffnen.

Zusätzlich bieten sie gelegentlich die Möglichkeit der Nachfragebündelung, wodurch den Nachfragern eine gewisse Marktmacht verliehen wird

Vorteil der größten Aktualität

Vernetzung der verschiedenen Warenwirtschaftssysteme geboten.

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30
Q

Worin besteht der Mehrwert der katalogbasierten Prozesse auf Anbieterseite?

A

Deutlich höheren Nachfrage und den Kosteneinsparungen durch das Outsourcing eines Teils ihrer Absatzaktivitäten auf den Digital Marketplace profitieren.

Hinzu kommt, dass Verkäufer und Käufer sich den Anteil des traditionellen Handelsvermittlers (Zwischenhändler) an der Wertschöpfungskette teilen können.

leichteren Aktualisierbarkeit (Anbieter) der Angebote

Vernetzung der verschiedenen Warenwirtschaftssysteme

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31
Q

Was ist das Request Prinzip?

A

Ausgangspunkt des auf Online-Request-Prozessen basierenden Matching-Modells bildet eine aggregierte Nachfrageerfassung, die sich aus den Anfragen verschiedener Produktnachfrager zusammensetzt.

Nachfrager zeigen gegenüber dem Marktplatzbetreiber an, ein Objekt kaufen zu wollen, wobei die Kaufwünsche mit Mindestvorstellungen über den Preis und Angaben über die Produktmerkmale versehen werden

Marktplatzbetreibe prüft anschließend die Angaben und leitet sie in anonymisierter Form an geeignete
Transaktionspartner auf der Anbieterseite weiter.

AN entscheiden evt. nach Rückfragen bezüglich bestimmter Konditionen, ob er ein auf die Nachfrage passendes Angebot formuliert. Dadurch wird der Nachfrager in die Lage versetzt, sowohl Preise, als auch Qualitäten und Konditionen zu seiner individuellen Suchanfrage zu vergleichen und mit dem möglichen Anbieter in Verbindung zu treten.

zweiseitig dynamische Produkt und Preisbildung -> da Nachverhandlungen möglich sind

-> NA ist Ausgangspunkt
z.B. bewertet.de

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32
Q

Für welche Produkte ist das Request Prinzip vorteilhaft?

A

die volatile Preise aufweisen bzw. bei denen ein höherer Beratungsaufwand zu vermuten ist.

Ebenso charakteristisch ist der Handel von Objekten, deren Beschaffung zeitunkritisch ist und die eine geringe Transaktionshäufigkeit erfordern.

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33
Q

Was erlaubt die Anonymisierung beim Request Prinzip?

A

Kaufvertrag über ein bestimmtes Produkt wird nicht zwischen einem Anbieter und Nachfrager abgeschlossen,
sondern dass der Marktplatzbetreiber tritt als Zwischenhändler auf.

Diese Anonymisierung der Anbieter und Nachfrager stellt die Grundlage für weitere vielversprechende Mehrwertdienste dar. So können bspw. Ausschreibungen vorgenommen werden, ohne dass derjenige, der die
Ausschreibung durchführt, seine Identität preisgeben muss

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34
Q

Worin besteht der Mehrwert der requestbasierten Prozesse?

A

AN: können individuelle Beratungs- und Produktleistung anbieten

NA: individuellen Anfragen unabhängig von bereits fixierten Produktspezifikationen

Beide: Bonitätsprüfung durch MA, Selektion von Anbietern und Nachfragern

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35
Q

Was ist das Auktions-Prinzip?

A

Den Ausgangspunkt des auf Online-Auction-Prozessen basierenden Matching-Modells bildet wie schon beim Online-Catalog-Prozess ein aggregierter Produktkatalog, der sich aus Angeboten verschiedener Produktanbieter zusammensetzt. Die Rollenverteilung von Anbietern und Nachfragern ist analog zu den Katalog-Prozessen

Anders als bei dem Online-Catalog-Prozess kommt jetzt jedoch bei Online-Auction-Prozessen ein offener Preismechanismus zum Tragen, d. h. der Kaufpreis eines Produktes entwickelt sich nach der Angabe eines Startpreises seitens des Anbieters durch immer höhere Gebote verschiedener Nachfrager auf dasselbe angebotene Gut.

einseitig dynamische Preisbildung -> die Auktion wird mittels eines definierten und verbindlichen
Preismechanismus durchgeführt

Anbieter als Ausgangspunkt dieses Matching-Modell
z.B. ebay

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36
Q

Für welche Produkte ist das Auktions Prinzip vorteilhaft?

A

Aufgrund der aber mitunter mehrere Tage laufenden Auktionen sind diese Matching-Modelle vorrangig für Güter geeignet, deren Beschaffung weniger zeitkritisch und der Beratungsaufwand überschaubar.

Dies impliziert, dass das Produktangebot und die Konditionen im Vorfeld genau festgelegt sind und nach Angebotseinstellung nicht mehr verändert werden können, sodass nur noch der Preis als alleiniges Entscheidungskriterium ausreichend ist.

Auktionen eignen sich insbesondere für den Handel von Objekten, deren Marktpreis im Vorfeld schwer zu bestimmen ist, da ein niedriger Preis als Startpreis angegeben wird, der sich dann mit jedem abgegebenen
Gebot erhöht, bis die maximale Zahlungsbereitschaft der Bieter erreicht, und somit ein marktorientierter
Preis gefunden ist

37
Q

Was ist das Benchmark modell?

A

Das Benchmark-Modell legt den Grundstein für auktionstheoretische Ansätze auf digitalen Marktplätzen
Auktionstheoretisches Modell:
Risikoneutrale Akteure
Gebotsabhängige Preisbildung
Symmetrische Akteure
Private values Modell

38
Q

Welche Auktionsarten gibt es?

A

Englisch
Holländisch
Höchstpreis
Vickrey
Reverse

39
Q

Was sind risikoneutrale Akteure?

A

Rationale, risikoneutrale Entscheider, die ihre Handlungsalternativen ausschließlich anhand der zu erwartenden monetären Auszahlung beurteilen

40
Q

Was ist Gebotsabhängige Preisbildung?

A

Der Auktionspreis hängt ausschließlich von den in der Auktion abgegebenen Geboten ab

41
Q

Was sind Symmetrische Akteure?

A

Diese Annahme betrifft die Vielfalt vorhandener Nachfragertypen, deren Zahlungsbereitschaft als symmetrisch zu betrachten ist

42
Q

Was ist Private values Modell?

A

Diese Modelle eignen sich zur Beschreibung von Szenarien, in denen die Eigenschaften des Gutes bekannt sind und die subjektive Bewertung nicht von dem Verhalten anderer abhängt

43
Q

Was ist die Englische Auktionsart?

A

Gebotsangaben: offen
Gebotsverlauf: steigend
Verkaufspreis: höchstes Gebot

44
Q

Was ist die Holländische Auktionsart?

A

Gebotsangaben: offen
Gebotsverlauf: fallend
Verkaufspreis: erstes Gebot

45
Q

Was ist die Höchstpreis / verdeckte Auktionsart?

A

Gebotsangaben: verdeckt
Gebotsverlauf: einmalig
Verkaufspreis: höchstes Gebot

46
Q

Was ist die Vickrey Auktionsart?

A

Gebotsangaben: verdeckt
Gebotsverlauf: einmalig
Verkaufspreis: zweithöchstes Gebot

47
Q

Was ist die Reverse Auktionsart?

A

Gebotsangaben: offen
Gebotsverlauf: fallend
Verkaufspreis: Kunde sucht aus

48
Q

Nach welchem Prinzip funktionieren Reverse Auctions?

A

Reverse Auctions funktionieren nach dem Prinzip der Umkehrung der ursprünglichen Auktionsformen

49
Q

Was sind Implikationen der Rev. Auctions?

A

Reverse English:
Festlegung eines Höchstpreis durch den Käufer
Zuschlag geht an den Anbieter, der den geringsten Preis für das Produkt oder die Dienstleistung fordert

Reverse Dutch:
Startpreis: 0
Kontinuierliche Erhöhung des Preises
Zuschlag geht an den Anbieter, der bereit ist, seine Leistung oder sein Produkt zu dem aktuellen Preis abzutreten

50
Q

Was sind Vorteile der Auktionen für AN/NA?

A

Die für die Anbieter und Nachfrager durch die Inanspruchnahme von Online-Auktionen entstehenden Vorteile entsprechen im Wesentlichen denjenigen des Request-Prinzips.

Preisfindung für die eigenen Produkte bzw. zur Feststellung des tatsächlichen Marktwertes herangezogen werden

ABER Vertrauen in die Geschäftspartner wichtig

51
Q

Was sind Vorteile in der Vereinbarungsphase?

A

Zuordnung von Angebot und Nachfrage durch eine neutrale Instanz (Matching)
Anwendung neuer Preisfindungsmodelle (z. B. Auktionsprozesse)
Beschleunigter Austausch von Angeboten und Gegenangeboten (z. B. E-Mail)
Hinterlegte Teilnehmer- und Produktdatenbanken
Vereinfachte Vertragsabschlüsse
Automatisierbare Verhandlungen durch intelligente Software-Agenten

52
Q

Was ist der Dig. transaction Prozess?

A

Durch die vertragliche Festlegung des Leistungsaustauschs erfolgt eine Übertragung der Eigentumsrechte
(property rights) am Transaktionsobjekt von dem Anbieter auf den Nachfrager.

Folglich überführen die Anbieter in der Abwicklungsphase die Güter in die Einflusssphäre der Nachfrager. Im Gegenzug transferiert der Nachfrager das ausgehandelte Geldäquivalent an den Anbieter. Im Zentrum dieser Phase steht somit die Integration von Waren- und Finanzlogistik.

53
Q

Wie ist der Ablauf des Dig. Transaction Prozess?

A

Bestellungen erstellt und dokumentiert

Dokumentenaustausch, bei dem . die Bestellbestätigung, Lieferscheine, Zolldokumente, etc. übermittelt werden

Aktivitäten, die sich auf die eigentliche Lieferung der Ware beziehen (z. B. Lieferüberwachung, Qualitätskontrollen)

Abschließend erfolgen die Rechnungsstellung, der Zahlungsausgleich sowie die betriebliche Buchung auf beiden Marktseiten

54
Q

Was sind Vorteile in der Abwicklungsphase?

A

Steuerung und Überwachung des Abwicklungsprozesses durch die unabhängige zentrale Instanz Marktplatzbetreiber

Ganzheitliche Integration der Transaktionsflüsse

Teil- oder Vollautomatisierung des Abwicklungsprozesses

Trust Accounts, bei denen der Marktplatzbetreiber den sicheren Austausch von Leistung und (monetärer) Gegenüberleistung sicherstellt

55
Q

Was sind Vorteile eines dezentral organisierten Marktplatzes?

A

Entfall von Transaktionskosten sowohl auf Anbieter- als auch auf Nachfragerseite
Direkte Interaktion zwischen Anbieter und Nachfrager
Ersatz eines Intermediäres durch die Community
Reputation der Marktplatzteilnehmer kann plattformunabhängig sichergestellt werden
Erhöhte Transparenz durch Kennzeichnung innerhalb des Netzwerkes
Schnelle globale Reichweite
Höhere Ausfallsicherheit

z.B. openbazaar

56
Q

Was ist der After-Sales Prozess?

A

Galten lange Zeit Geschäfte mit dem Austausch von Waren und Zahlung als abgeschlossen, ist in heutiger Zeit der Kundenservice nach dem eigentlichen Abschluss der Transaktion vermehrt in den Fokus der Leistungsanbieter gerückt. Die After-Sales-Phase wird derzeit nur rudimentär unterstützt, bietet aber für die zukünftige Entwicklung enorme Potenziale.

Somit ist auch ein Digital After-Sales-Prozess als Anforderung für die zeitgemäße Ausgestaltung der digitalen Handelsprozesse zu definieren.

57
Q

Was sind Vorteile in der Nachkaufphase?

A

Anwenderservices (z. B. Handbücher) können auf dem Digital Marketplace zentral angeboten und effizient online verbreitet werden

Der Marktplatzbetreiber kann als neutrale zentrale Instanz für das Beschwerdemanagement in Erscheinung treten

Retourenmanagement und Reverse Logistik können auf dem Digital Marketplace zentralisiert durchgeführt werden

58
Q

Was ist Digital Fulfillment?

A

Mit funktionserweiternden Digital Fulfillment-Prozessen intendiert der Marktplatzbetreiber, bisher externe Funktionalitäten auf dem Digital Marketplace quasi „aus einer Hand“ gebündelt anzubieten (Iksal/Messinger 2002). Nicht alle Funktionalitäten müssen zwangsläufig von dem Betreiber selbst erbracht werden. Häufig werden einzelne Services in Kooperationen mit spezialisierten externen Dienstleistern angeboten, die über die notwendigen Kompetenzen in diesen Bereichen verfügen

Die Digital Fulfillment-Prozesse können sämtliche Phasen des Prozessmanagements von der Online-Informationsphase bis zur After-Sales-Phase unterstützen.

59
Q

Welche Digital Fulfillment-Prozesse in verschiedenen Transaktionsphasen gibt es?

A

Vertrauensbildung in der Anbahnung
Transaktionsmanagement
Validierung und Kontrolle von Geschäften
Auftragsüberwachung in der Logistik

60
Q

Was gehört zu Vertrauensbildung in der Anbahnung?

A

*Qualitätsbewertungen
*Bonitätsprüfungen und Ratings
*Promotion Management

61
Q

Was gehrt zu Transaktionsmanagement?

A

Factoring Dienste
*Zahlungsdurchführung
*Treuhandservices

62
Q

Was gehört zu Validierung und Kontrolle von Geschäften?

A

*Online-Arbitration
*Forderungsmanagement
*Risikomanagement

63
Q

Was gehört zu Auftragsüberwachung in der Logistik?

A

*Digital Logistik (z. B. Tracking)
*Reale Logistik (z. B. Zoll)
*Reverse Logistik

64
Q

Wie können Bonitätsprüfungen durchgeführt werden?

A

Da das Eintreiben von Rückständen aufgrund der komplizierten Rechtsverfolgung im Internet
schwierig ist, sind vorherige Bonitätsprüfungen wichtig

Bonitätsprüfungen können mithilfe der Datenbanken großer Wirtschaftsinformationsdienste wie z. B. Dun & Bradstreet durchgeführt werden.

65
Q

Was machen Treuhanddienste?

A

Treuhanddienste sichern die Unsicherheit des in der Regel asynchronen Austauschs von Leistung
und Gegenleistung ab.

Die Absicherung von Transaktionen erfordert hohes Branchen-Know-how und lässt sich
am besten in Kooperation mit Spezialdienstleistern realisieren z.B. Escrow

66
Q

Wie lässt sich das Prozessmanagement unterteilen?

A

Das Prozessmanagement auf digitalen Marktplätzen lässt sich in den operativen, taktischen und
strategischen Handel unterteilen

67
Q

Was ist operativer Handel?

A

kontinuierlich die Aktivitäten auf Digital Marketplace überwachen und steuern

Ausgangspunkt ist dabei die Kausalbeziehung zwischen den einzelnen Einflussgrößen des Gesamtsystems „Digital Marketplace“.

Die Aktivitäten im operativen Handel sind dabei ganz allgemein auf die Wahrnehmung des Ganzen gerichtet, ohne allerdings die Wechselbeziehungen zwischen den einzelnen Teilbereichen zu vernachlässigen.

Hierfür müssen zunächst die Einflussgrößen bestimmt und die Beziehungen zwischen
diesen Größen aufgezeigt werden.
zentrale erfolgskritische Einflussgrößen für das tägliche Geschäft im operativen Handel sind „Content“ und „Vertrieb/Marketing

68
Q

Was ist taktischer Handel?

A

Im taktischen Handel steht nun die Frage im Vordergrund, wie diese Größen konkret ausgestaltet
werden müssen, um eine positive Marktplatzentwicklung im Sinne des virtuous circle in Gang zu setzen.

Das Grundproblem lässt sich auf die Frage reduzieren, wie – unter der Prämisse eines in der Regel geringen Budgets – die Größe zur Funktionsfähigkeit (kritische Marktplatzgröße) in Form der kritischen erreicht werden kann.

-> Dominokunde identifizieren

69
Q

Was ist strategischer Handel?

A

vollständige langfristige Ausrichtung sowie die Festlegung strategischer Ziele

Ausrichtung des Geschäftsmodells vollzieht sich dabei in mehreren Phasen.

Am Anfang steht die Planung, gefolgt von der Implementierung und dem anschließenden Geschäftsbetrieb des Marktplatzes.

idealtypisch eine sich beständig erneuernde Abfolge der vier Strategiephasen „Enable“, „Build“, „Run“ und „Net Improvement“ . Im Idealfall können immer wieder neue Geschäftspotenziale generiert werden, sodass sich der Zyklus erneuert und in der „Enabling“-Phase eine mehrwertsteigernde Neuausrichtung des Geschäftsmodells erfolgen kann

70
Q

Was ist der Dominokunde?

A

Der „Dominokunde“ ist bei einem Marktplatz die Marktpartei, die zuerst eingeworben werden
sollte, damit die andere Partei den Marktplatz nutzt.

In der Regel ist es die Marktseite, die Angebote einstellt – unabhängig davon, ob es sich dabei um Angebote oder Nachfragen handelt. Im Vordergrund steht dabei der Aspekt der direkten Sichtbarkeit, d. h. die Frage, ob ein Marktplatzbesucher, wenn er die Plattform betritt, attraktive Angebote vorfindet, die ihn dazu veranlassen, den Digital Marketplace nutzen zu wollen

71
Q

Wie kann der Dominokunde identifiziert werden?

A

Mittels einer Analyse die die Engpässe bei Auftraggeber und Auftragnehmer aufzeigt unter Betrachtung folgender Perspektiven:
Kundenverhältnis (z.B: mitglied bei Marktplatz)
Marktplatzprozess (Stellt Auftrag ein/ nimmt Auftrag an)
Gesamtprozess (Realer Leistungsempfänger/Erbringer)
Frequenz (Unregelmäßig & selten / regelmäßig & wiederkehrend)
Transparenz (Direkt sichtbar / nur indirekt sichtbar)
Umsatzsicht (Kostenlos/ zahlt für erfolgreiche Transaktionen)

72
Q

Wie sieht der sich im Idealfall ständig erneuernder Zyklus von vier Geschäftsphasen innerhalb des strategischen Handels aus?

A

Entwicklung und Wachstum des Online-Marktplatzes lassen sich in einem Life Circle für Digital Marketplaces darstellen.
Innerhalb des Life Circles erneuert sich beständig die Abfolge von den vier idealtypischen Phasen
„Enable“, „Build“, „Run“ und „Net improve“.

In jeder Phase existieren spezifische Faktoren, die den Erfolg dieses Entwicklungsschrittes bestimmen

Enable
Build
Run
Net Improvement

73
Q

Was umfasst Enable?

A

In der Enable-Phase wird dabei das Geschäft initiiert und das Geschäftsmodell geplant.
Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei die Finanzierbarkeit und Machbarkeit. Im Einzelnen setzt sich dieser Schritt wie folgt zusammen:

Marktstellung und Industrie Expertise
Business Modell
Liquidität

74
Q

Was ist Marktstellung und Industrie Expertise?

A

Grundvoraussetzung ist ein umfassendes Know-How der Branche, der spezifischen Teilnehmer und Prozesse, um eine marktrelevante oder gar -beherrschende Stellung erreichen zu können. Markterfahrungen und -beziehungen allein reichen nicht. Zugriff auf Einkaufsmacht und -potenziale sind wesentlich.

75
Q

Was ist Business Modell?

A

Digital Marketplaces stellen grundlegend neue Geschäftsmodelle dar. Für das Betreibergeschäft müssen eine neuartige Organisation, dedizierte Revenuemodelle, Service Levels, Billingsysteme, Contentservices etc. aufgebaut und gemanagt werden.

76
Q

Was ist Liquidität?

A

Aufgrund des späten Return on Investment (erst muss die kritische Masse erreicht werden) ist die Finanzierungsplanung mit ausreichender Liquidität von wesentlicher Bedeutung für digitale Marktplätze.

77
Q

Was umfasst Build?

A

In der Build-Phase erfolgt die Umsetzung der Planung. In dieser Phase werden die Geschäftsprozesse,
die Marke, die IT-Architektur sowie die Technologie-Infrastruktur aufgesetzt bzw. aufgebaut und implementiert. Dabei sind folgende Aspekte zu beachten:

Beschaffungskompetenz
Brand
Technologie

78
Q

Was ist Beschaffungskompetenz?

A

Die Kenntnis der Beschaffungsprozesse ist eine wesentliche Grundlage, an der viele Marketplace Startups an der bestehenden Konkurrenz der Old Economy scheitern. Neue Services und Produkte können Anbieter
und Nachfrager umfassender und automatisiert unterstützen.

79
Q

Was ist Brand?

A

Digital Marketplaces sind neue Dienstleistungsunternehmen am Markt. Diese müssen sich entsprechend ihrer Leistungsstärke, internationaler Ausrichtung und ihres Portfolios neu positionieren. Der Aufbau einer
eigenen Marke ist in Kombination mit der Kommunikation der Leistungen und Werten ein erfolgskritischer Faktor.

80
Q

Was ist Technologie?

A

Die technologische Plattform eines Marktplatzes stellt keine isolierte Insel dar, sondern muss schon in der ersten Aufbaustufe mit einer Vielzahl von anderen Applikationen kommunizieren. Hierzu gehört auch die technische Integration von Digital Fulfillment-Kooperationspartnern des Marktplatzes.

81
Q

Was umfasst Run?

A

In der Run-Phase steht der Betrieb des Geschäftsmodells im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Akquirierung von Anbietern und Nachfragern und schließlich das Erreichen der kritischen Masse sind die Ziele, die der Marktplatzbetreiber in diesem Stadium verfolgt. Neben dem technologischen Betrieb der Plattform und des Handlings der angebotenen Services rund um das Matching gehören auch Marketingmaßnahmen zu den Aufgaben in dieser Phase:

Erzeugung kritischer Masse
Trusted Party
Full Service

82
Q

Was ist Erzeugung kritischer Masse?

A

Für das Wachsen und Überleben eines Marktplatzes sind ausreichend Teilnehmer essenziell. Vielfach sind das Vertrauen und die Kenntnisse der Leistungen den Anbietern und Nachfragern nicht transparent. Es
sind hier große Anstrengungen notwendig, um die Akzeptanz und den Nutzen der Plattform zu verbreiten

83
Q

Was ist Trusted Party?

A

Marktplatztransaktionen beinhalten häufig vertrauliche Informationen wie Konditionen und Vertragsbedingungen. Die Gewährleistung der Vertraulichkeit ist eine der Hauptaufgaben des Marktplatzbetreibers.

84
Q

Was ist Full Service?

A

Von Digital Marketplaces wird heute ein Vollsortiment (vgl. Digital Fullfilment) erwartet, das neben dem bloßen Matching den aktuellen Stand von Digital Services anbietet. Darüber hinaus muss die Darstellung und Handhabung aller Dienste so einfach wie möglich gehalten werden.

85
Q

Was umfasst Net Improve?

A

Der Ausbau des Geschäftsmodells steht in der Net Improvement-Phase im Vordergrund.
Digitale Marktplätze sind extrem dynamische Gebilde in hochkomplexen Netzwerkstrukturen. Sie unterliegen einem hohen technologischen, preisstrategischen und funktionalen Wandel. Hierfür bedarf es einer stetigen Weiterentwicklung des Geschäfts- und Servicemodells.
Im Idealfall werden in der vierten Phase neue Geschäftspotenziale generiert, sodass eine Neuausrichtung des Geschäftsmodells „enabled“ wird

Internationalität
Networking & Alliances
Digital Service

86
Q

Was ist Internationalität?

A

Ein Weg die kritische Masse zu erreichen, kann Internationalisierung sein. Zum Erfolg notwendig sind hierbei ein einheitlicher Zugang und die Berücksichtigung nationaler Besonderheiten.

87
Q

Was ist Networking & Alliances?

A

Eng in Verbindung mit dem Thema Expansion und internationaler Rollout steht das Thema Alliances und Partner Network. Es gilt die richtigen Enabler-Partner zu finden und das gesamte Netzwerk zu einem erfolgreich funktionierenden Organismus auszubauen. Klare Make-or buy-Strategien stellen eine erfolgreiche Grundlage dar.

88
Q

Was ist Digital Service?

A

Die nächste Generation von Digital Services wird neben der reinen Abwicklung der Bestellung daher vielfältige weitere Transaktionen und Services liefern müssen, um sich im intensiver werdenden Wettbewerb
durchsetzen zu können. Der für die Teilnehmer deutliche Mehrwert und die Steigerung der Effektivität stehen dabei im Vordergrund.